Resolutionen der AGDF auf ihrer Mitgliederversammlung

Der Dachverband des Friedenskreis Halle, die AGDF, hat auf ihrer Mitgliederversammlung drei politische Resolutionen zu den Themen Demokratieförderung, Pflichtdienste und Stationierung von Mittelstreckenraketen verabschiedet. Diese sind hier dokumentiert.

 

  • Resolution der AGDF-Mitgliederversammlung 2024 zu Demokratie stärken, Veränderungen gemeinschaftlich gestalten
  • Resolution der AGDF-Mitgliederversammlung 2024 zur Diskussion über Pflichtdienste: friedensfähig, weil freiwillig
  • Resolution der AGDF-Mitgliederversammlung 2024 zu Nein zur Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland

 

Jahresbericht 2023 veröffentlicht

Unser Jahresbericht 2023 steht unter dem Motto „Wir lieben Konflikte“.
Vielleicht fragt sich der eine oder die andere: „Was soll das bedeuten?“
Für uns im Friedenskreis sind Konflikte ein alltäglicher Bestandteil menschlicher Beziehungen. Sie bieten Chancen für positive Veränderungen – vorausgesetzt, wir gehen konstruktiv und gewaltfrei mit ihnen um. Genau das ermöglichen wir in unseren Seminaren und Veranstaltungen.

Das Jahr 2023 brachte zahlreiche spannende Entwicklungen und Projekte in unseren verschiedenen Arbeitsbereichen.
Wir danken allen Aktiven und Unterstützer*innen, die unsere Arbeit im Jahr 2023 möglich gemacht haben. Euer Engagement ist unerlässlich für die Verwirklichung unserer Ziele.

Auf ein weiteres Jahr engagierter Arbeit für Frieden, Gewaltfreiheit und positive Veränderungen!

Viel Spaß beim Lesen, wir freuen uns auf euer Feedback!

 

Anhänge:
DateiBeschreibungDateigröße
Diese Datei herunterladen (Jahresbericht_2023_Website.pdf)Jahresbericht_2023_Website.pdf 5677 KB

Fortbildung „Diskursräume eröffnen“: Werkstatt zur Gestaltung neuer Räume für Dialoge und politische Debatten

Wie bedroht ist unsere Demokratie? Meinungen im konstruktiven Streit miteinander ins Gespräch bringen und politische Einstellungen durch Wahlen abzubilden, hat einen schlechten Ruf bekommen. Die demokratische Notwendig- keit, Ergebnisse parlamentarischer Willensbildung zu akzeptieren, scheint zu schwinden. Stattdessen sind markige Sprüche und die Beschwörung einfacher Lösungen ohne Zeitverzug populär geworden.

Es hilft nicht, diese Entwicklungen zu ignorieren oder die Probleme auszusitzen. Es ist wichtig, für diskursive Meinungsbildung und repräsentative Demokratie zu kämpfen. Es ist wichtig mit Elementen partizipativer Demokratie – wie Bürgergesprächen vor Ort – das gesamte Meinungsspektrum zu versammeln. Mit welchen Mitteln holen wir Menschen zurück, die aus der pluralen Demokratie mit Minderheitenschutz herausdriften?

Welche Formate in der Bildungsarbeit stärken den Diskurs und überwinden eine Haltung von Ausgrenzung und gegen- seitiger Isolation?

Die Werkstatt „Diskursräume eröffnen“ ist eine Kooperationsveranstaltung des Lothar-Kreyssig – Ökumenezentrums der EKM, der ökumenischen Akademie Gera/Altenburg und des Friedenskreis Halle e.V.

weitere Informationen  

 

Moderation der Preisverleihung von ZukunftsGut der Commerzbank Stiftung 

Unsere Geschäftsführerin Karola Kunkel hat am 19.09.2024 bei der Preisverleihung von ZukunftsGut der Commerzbank Stiftung zusammen mit Eva Grumeth vom Gewandhaus zu Leipzig ein Praxisforum zu Demokratie und Kultur moderiert. Vielen Dank für die Einladung und den interessanten Austausch!"

.

.

.

 #Commerzbankstiftung, #Gewandhausorchester

 

 

 

Fachgespräch kommunale Friedensarbeit in Halle/Saale


Krieg, Krisen, Rechtsruck – Friedensarbeit vor Ort neu herausgefordert
Am Samstag, den 19. Oktober 2024 in Halle (Saale)

Der Friedenskreis Halle und der Bund für Soziale Verteidigung führen Mitte Oktober ein Fachgespräch durch, bei dem es um Friedensarbeit vor Ort geht. 
Es wird um folgende Fragen gehen: Wie schaffe ich Frieden in meiner Kommune? Wie engagiere ich mich für den Frieden weltweit lokal in meiner Kommune? Und was tragen Kommunen als solche zum Frieden in der Welt bei? Angesichts der Kriege in aller Welt und der als zunehmend bedrohlich wahrgenommenen Sicherheitslage in Europa greifen die Veranstalter damit ein hoch aktuelles Thema auf. 

„Frieden ist kein Zustand, Frieden ist ein Prozess, etwas, das stets neu erarbeitet werden muss. Er fängt bei uns vor Ort an und damit, wie wir Konflikte in der eigenen Gesellschaft bearbeiten“, so Christof Starke vom Friedenskreis Halle. „Wir dürfen das Thema ‚Frieden‘ nicht denen überlassen, die rassistische, fremdenfeindliche und nationalistische Parolen verbreiten. Friedensarbeit und Demokratie sind untrennbar verbunden“, ergänzt Dr. Christine Schweitzer vom Bund für Soziale Verteidigung.
Der Programmflyer, denen Sie alle Informationen über den Ablauf entnehmen können, hängt an.
Wir würden uns darüber freuen, wenn Sie diese Veranstaltung bei Ihnen ankündigen und/oder über sie berichten würden und stehen Ihnen gerne am Telefon oder vor Ort in Soest zur Verfügung.

Rückfragen bitte an:
Friedenskreis Halle, Christof Starke,0235-279807-10
Bund für Soziale Verteidigung: Dr. Christine Schweitzer, Geschäftsführerin, 0571-29 456

Veranstaltungsort und Kooperation mit:
Evangelische Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt , Regionalstelle Halle
Felicitas-von-Selmenitz-Haus
Puschkinstraße 27, 06108 Halle

Flyer

PLAN F… und wie entscheidest du? Ein digitales Planspiel zu Fluchtursachen

 

Vorstellung für Multiplikator*innen, Lehrkräfte und Interessierte im Rahmen der Interkulturellen Wochen

01.10.2024
17-19 Uhr

Kleine Ulrichstraße 3
06108 Halle (Saale)

Wie gehen wir in der Gesellschaft mit geflüchteten Menschen um? Die Frage ist und bleibt ein hochaktuelles wie polarisierendes Thema. Um diese Diskussion auf eine sachliche Ebene zu heben, braucht es Informationen zu und Verständnis für Menschen, die zur Flucht gezwungen sind. Das digitale Spiel „Plan F“ ermöglicht einen faktenbasierten Zugang zu Fluchtursachen. Wir stellen es vor und laden alle Interessierten herzlich dazu ein!

Referent*innen:
Hani Menzaljy
Marilyn Lürtzing

Anmeldung & Fragen an:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bildungswochen gegen Rassismus werden mit dem "Esel der auf Rosen geht" ausgezeichnet

Die Ehrenamtlichen der AG Bildung von Halle gegen Rechts - Bündnis für Zivilcourage haben für ihren Einsatz bei den "Bildungswochen gegen Rassismus in Halle den Publikumspreis "Esel der auf Rosen geht" erhalten. Unter 6 nominierten Projekten wählte das Publikum im Online-Voting mit 33% die AG Bildung, die jedes Jahr im März die antirassistische Veranstaltungsreihe unter der Trägerschaft des Friedenskreis Halle e.V. organisiert.
Die Ehrenamtlichen der AG dankten bei der Preisverleihung den vielen engagierten Personen bei Halle gegen Rechts - Bündnis für Zivilcourage, deren langjährige Bündnisarbeit der Grundstein für die Bildungswochen ist. Ebenso großen Dank richteten sie an den Friedenskreis Halle, dessen kontinuierliche Unterstützung und Trägerschaft die Bildungswochen ermöglicht. Weiterhin ging Dank die Fördernden, insbesondere die Partnerschaft für Demokratie/HALLIANZ für Vielfalt, die die Bildungswochen über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ fördert sowie das Land Sachsen-Anhalt, das Unterstützung über das Landesprogramm für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit gewährt.
Die Ehrenamtlichen dankten besonders all jenen, die das Programm der Bildungswochen gegen Rassismus Jahr für Jahr mit ihren Aktivitäten und Bildungsveranstaltungen bereichern. Nur durch das intensive Engagement aller Partner*innen und Unterstützenden ist es möglich, ein starkes Zeichen gegen Rassismus zu setzen, verschiedenste Menschen in Halle zusammenzubringen, sich deutlich gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zu positionieren und so einen Beitrag zu einer toleranten und offenen Zivilgesellschaft zu leisten.

Reflexionsergebnisse aus den letzten Berichten der Freiwilligendienste

Mein Freiwilligendienst hat mir auf verschiedenen Ebenen neue Erkenntnisse und Erfahrungen gebracht. Ich habe gelernt, mich in neuen Situationen zurechtzufinden und anzupassen. Neue Freundschaften und Bekanntschaften haben mein Leben bereichert. Zudem habe ich viel über das politische System des Landes gelernt und erkannt, wie unterschiedlich Probleme angegangen werden können. Diese Erfahrungen haben meinen Blick auf die Welt erweitert und mir neue Perspektiven eröffnet.
Meine Arbeit hier gehe ich mit Optimismus an, was mir dabei hilft, auch schwierige Situationen zu meistern und positive Ergebnisse zu erzielen.
Durch meinen Freiwilligendienst beginne ich langsam zu verstehen, wie tief die Segregation im Land verwurzelt ist. Jede „ethnische Gruppe“ erhält eine andere Version der Geschichte von Bosnien-Herzegowina und glaubt fest daran, dass diese wahr ist. Da alle in verschiedenen Realitäten leben, kümmert sich kaum jemand darum, was tatsächlich passiert ist. Diese Erkenntnis war schockierend für mich, besonders die Zensur und die unterschiedlichen Versionen der Geschichte sowie der Hass, der von Generation zu Generation weitergegeben wird.
In meiner Einsatzstelle sehe ich mich als jemand, der eine außenstehende Perspektive bieten kann. Dies ermöglicht den lokalen Jugendlichen, auch andere Blickpunkte zu sehen und zu verstehen, dass es verschiedene Wege gibt, die Welt zu betrachten.
Mein Hauptziel in der Einsatzstelle ist es, den Menschen zu zeigen, dass verschiedene Glaubensrichtungen und ethnische Hintergründe kein Hindernis für ein friedliches Miteinander sein müssen. Ich möchte vermitteln, dass es möglich ist, in Frieden zusammenzuleben, wenn man bereit ist, aufeinander zuzugehen und voneinander zu lernen.
Insgesamt war mein Freiwilligendienst in Jajce eine bereichernde und augenöffnende Erfahrung. Ich habe viel über mich selbst, andere Kulturen und die komplexen politischen Strukturen gelernt. Diese Erkenntnisse werde ich sicherlich auch in Zukunft nutzen und weitergeben können.
Eva, Freiwillige in Jajce, Bosnien und Herzegowina, 2023-24


Meine bisherige Arbeit ordne ich in den entwicklungspolitischen Kontext dadurch ein, dass ich geholfen habe einen besonderen Ort zu erschaffen. Im Falle einer politischen Eskalation würde dieser natürlich sofort zerfallen, aber das ist nicht der Sinn dieses Ortes. Es geht darum ein „safe space“ für Jugendliche zu schaffen, in dem sie die Möglichkeit haben, sich frei auszutauschen, ihre Fähigkeiten, Meinungen, Einstellungen und sich selbst zu entwickeln.
Und ich bin ehrlich gesagt stolz darauf, diesem Prozess der Bildung eines „safe spaces“ beizuwohnen und mitzuwirken.
Simon, Freiwilliger in Brčko, Bosnien und Herzegowina, 2023-24


Das größte aktuelle politische Thema, das ich unmittelbar erfahren habe, war definitiv die Angst vor einem erneuten Krieg um die Osterzeit. Als die UN beschlossen, dass es einen internationalen Tag in Erinnerung für das Massaker in Srebrenica geben soll, waren die nationalistischen Politiker der Republika Srpska und Serbiens sehr schnell dabei ziemlich unverhohlen mit Krieg zu drohen. Ein lokaler Freiwilliger muslimischen Glaubens musste deswegen das Osterwochenende zurück in das Dorf fahren, in dem seine Eltern leben, weil diese sehr große Angst hatten, dass gerade Brčko gefährdet wäre. Aufgrund der Lage der Stadt zwischen den beiden Teilen der Republika Srpska ist diese Befürchtung für mich gut nachvollziehbar, vor allem wenn man bedenkt, dass die Eltern den Krieg in den 90ern miterlebt haben. Am Ende ist nichts passiert und die Lage hat sich mittlerweile beruhigt, aber es ist für die Zukunft des Landes nicht sehr vielversprechend, wenn nationalistische Politiker immer noch die Macht haben die verschiedenen Bevölkerungsgruppen so in Angst und Schrecken zu versetzen.
Die jungen Menschen, mit denen ich bisher gesprochen habe, sind sich der politischen und sozialen Probleme auch sehr bewusst, sind aber so frustriert, dass sie nicht an Veränderung glauben. Die Wahlen sind laut ihnen eh manipuliert. Die Idee selbst politisch aktiv zu werden und proaktiv an politischer und nicht nur an sozialer Veränderung zu arbeiten liegt ihnen aber auch fern. Sie wollen entweder darauf hoffen, dass sich in Zukunft etwas ändert und neue, junge Menschen die Politik übernehmen, oder auswandern.
Joni, Freiwilliger in Brčko, Bosnien und Herzegowina, 2023-24


Auch auf der Arbeit der NGO habe ich festgestellt, wie wichtig entwicklungspolitische Arbeit ist. In unserem neuen Projekt WSDP (Whole School Developpment Program) habe ich angefangen Lehrer, über die Gefahren und Konsequenzen von Alkohol aufzuklären. Die Idee hat mich sehr überzeugt, nicht nur Schüler über dieses Thema zu informieren, sondern auch Lehrer, da diese nicht nur eine Generation und an einem Tag den Schülern das Thema nahebringen können, sondern es immer wieder einbauen und verdeutlichen sowie in Problemsituationen helfen können.

Das Englisch der Lehrer ist teilweise schlechter als das der eigenen Schüler, sodass eine aktive Mitarbeit im Training nur sehr eingeschränkt möglich war. Zusätzlich hat es ihnen, meines Empfindes nach, nicht zugesagt in die Rolle eines „Lernenden“ zu schlüpfen und sich etwas von einer 18-jährigen Deutschen erklären zu lassen. Was ich persönlich auch teilweise sehr nachvollziehen kann. Zum Schluss des Trainings hatte ich meistens das Gefühl, doch einige Lehrer erreicht zu haben, doch das teilweise über mich Lachen, wenn ich faktisch belegte Dinge erkläre, die sie für falsch halten, hat mich schon manchmal etwas unsicher gemacht. Auch wenn ich weiß, dass bestimmte Dinge sehr wichtig sind zu korrigieren und zu erklären, wie beispielsweise den Mythos, dass Menschen Alkohol trinken müssen, um gesund zu bleiben. Weiterhin bin ich der festen Überzeugung, dass die Organisation durch lokale Menschen unterstützt werden sollte, was die Sprachbarriere auch in diesem Projekt nochmal deutlich macht.
Jette, Freiwillige in Bugarama, Rwanda, 2023-24

 

Dokumentation „The Chocolate War“ von Miki Mistrati

Filmvorführung mit anschließendem Filmgespräch am 11.11.2024, 18 Uhr
PuschKino Halle, Kardinal-Albrecht-Straße 6, 06108 Halle

Der Film begleitet den US-amerikanischen Menschenrechtsanwalt Terry Collingsworth bei seinem Kampf gegen die strukturelle Ausbeutung von Kinderarbeiter*innen und -sklaven auf ivorischen Kakaoplantagen. Als Anwalt von acht ehemaligen Kindersklaven reist Collingsworth immer wieder nach Cote d`Ivoire, um neue Beweise für einen Prozess gegen die internationalen Schokoladenhersteller und Kakaoverarbeiter wie Hershey, Nestlé und Cargill zu sammeln.
Es gelingt ihm schließlich, dass sein Fall vor dem Obersten Gerichtshof der USA verhandelt wird…

Eintritt: gegen Spende

ab 17.30 Uhr Infos zum Thema im Kino-Foyer

Veranstalter: Friedenskreis Halle e.V. in Kooperation mit Inkota e.V. und PuschKino Halle

Bericht über Workshop „Konflikttransformation in der Jugendarbeit“

Vom 20. bis 23. August organisierte der Friedenskreis mit Unterstützung der Stadt Halle ein Training zum Thema „Konflikttransformation in der Jugendarbeit“. Die Veranstaltung brachte aktive und zukünftige Jugendarbeiter*innen aus der Ukraine und Deutschland zusammen.

Die Trainingseinheiten deckten ein umfassendes Spektrum von Themen ab, die für eine effektive Konflikttransformation wichtig sind. Die Teilnehmenden wurden in das Wesen von Konflikten eingeführt und erforschten sowohl seine positiven Funktionen als auch die verschiedenen persönlichen Verhaltensweisen, die in Konfliktsituationen auftreten. Das Dual-Concern-Modell wurde als Rahmen für das Verständnis verschiedener Ansätze zur Konfliktbewältigung vorgestellt.
Ein wesentlicher Teil des Trainings konzentrierte sich auf Konflikteskalation und Deeskalation, wobei das 9-Stufen-Modell der Konflikteskalation besprochen wurde. Es wurden praktische Strategien zur Deeskalation erörtert, die den Teilnehmer*innen Werkzeuge an die Hand gaben, um Konflikte zu bewältigen und zu lösen, bevor sie eskalieren.

Weiterlesen ...

Fachgespräch: Krieg, Krisen, Rechtsruck – Friedensarbeit vor Ort neu herausgefordert:

19. Oktober 2024 in Halle/Saale Wie schaffe ich Frieden in meiner Kommune? Wie engagiere ich mich für den Frieden weltweit lokal in meiner Kommune? Und was tragen Kommunen als solche zum Frieden in der Welt bei? In diesem Fachgespräch geht es um „Friedensarbeit in, mit und aus meiner Kommune, meiner Stadt oder meinem Dorf“.
Angesichts der aktuellen friedenspolitischen Herausforderungen ist es wichtig, dass Menschen sich vor Ort für Frieden engagieren. Frieden beginnt vor Ort – an dieser alten Erkenntnis hat sich nichts geändert.
Das Ziel des Fachgesprächs ist es, Erfahrungen aus der Friedensarbeit vor Ort in einer Kommune – Stadt oder Dorf – zusammenzutragen und weiterzuentwickeln. Wir möchten dabei die verschiedenen oben skizzierten Akteursgruppen als Ressource People zusammenbringen und einladen, ihre spezifischen Erfahrungen zu teilen. Die Anmeldung ist ab sofort geöffnet. Zum Programmflyer geht es hier auf der Webseite. 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.