Teamer*innenschulung der politischen Bildung startet ab Mai.

Für Menschen zwischen 16 und 27 Jahren, die in Sachsen-Anhalt leben und Lust haben, als Teamer*in Workshops anzuleiten,
Vermittlung von Methoden der politischen Bildung und (Anti-)Diskriminierung sowie Grundsätze der gewaltfreien Konfliktbearbeitung.

Die Ausbildung findet in Halle (Saale) in drei Modulen statt.

20.05. - 22.05.2022 Modul 1 Grundlagen und Methoden der politischen Bildung
24.06. - 26.06.2022 Modul 2 Diskriminierung. Was verbirgt sich dahinter?
08.07. - 10.07.2022 Modul 3 Grundlagen der gewaltfreien Konfliktbearbeitung

Anmeldungen sind noch bis zum 15.Mai 2022 möglich!

Der Teilnahmebeitrag beträgt 120 €. Dieser beinhaltet alle Materialien und Verpflegung.
An fehlenden finanziellen Ressourcen soll die Teilnahme nicht scheitern!

Weitere Informationen:
Friedenskreis Halle e.V.
Koordinatorin Friedensbildung
Tordis Hubert
Große Klausstr. 11
06108 Halle´
Tel.: 0345 / 27980725
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
https://www.friedenskreis-halle.de/bildungsprogramm/teamerinnenschulung.html

Konto:

Friedenskreis Halle e.V.
DE22 8005 3762 0386 3009 81
Saalesparkasse Halle,
BIC NOLADE21HAL
Verwendungszweck: Name + Teamerinnenschulung 2022

Das Projekt wird gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt und die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt.

Wege zum gerechten Frieden, ein Podiumsgespräch am 21. Juni in Halle/S.

Mit Militärbischof Dr. Felmberg, Landesbischof Kramer, Prof. Dr. Angelika Dörfler-Dierken wollen wir diskutieren, welche Perspektiven für gerechten Frieden wir heute als evangelische Kirchen haben? Was heißt es für uns konkret, unsere Stimme für Gewaltlosigkeit und die Friedenslogik zu erheben?
Ort: Felicitas-von-Selmenitz-Haus, Puschkinstraße 27 in Halle (Saale)
Bitte melden Sie sich für das Podiumsgespräch „Wege zum gerechten Frieden“ bis zum 10. Juni 2022 bei Lorena Brunner Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an, Telefon: 0391/5346388

weitere Informationen

 

 

Ukraine: Hilfe für Geflüchtete – Konfliktsensible Beratung und Begleitung - Ein Projekt des Friedenskreis Halle e.V.

Der Friedenskreis Halle e.V. hat auf der Plattform betterplace eine Spendenaktion für ein ukrainisch-deutsches Team gestartet.

Diese Tandemstellen werden ukrainische Geflüchtete in Halle unterstützen. Mit konfliktsensibler Hilfe und Vermittlung zwischen lokalen Behörden, privatem Engagement und zivilgesellschaftlichen Organisationen soll die Hilfe in Halle für alle im Sinne der Geflüchteten konstruktiv gestaltet werden.
Unterstütze mit Deiner Spende jetzt, dass die Arbeit schon nächsten Monat starten kann: https://betterplace.org/p108152

Solidarität mit der #Ukraine –  Unterstützungsmöglichkeiten in Halle (Saale)

siehe Dokument

Report of a Ukrainian: One month of the war in my homeland - Ukraine …

I still can’t believe it could happen, but this is the reality now. We live in the war.

I’m a youth worker from Kharkiv, which is my hometown. Also, I’m a Russian-speaking Ukrainian and patriot of my country. All projects I’m developing are connected to active citizenship, democratic development, and European values advocating. Because I always wanted to see Ukraine as a free country that is open to the world in trade and culture, accepts democracy as the only political system, and celebrates diversity in all its forms.

But one morning at 6:30 AM I was woken up by my family’s screams and bomb explosions.

24th of February 2022 Russia has started the war against Ukraine. Vladimir Putin and his supporters say it's all about NATO, protecting Donbas from ‘‘nazists, radicals, and drug-addicted political leaders’’ and Russian state security reasons. But it’s only propaganda. The goal of this war is quite plain in my opinion, it’s all about invasion of independent country and absorbing its territories into the political entity of Russia.

Weiterlesen ...

Einen Monat Krieg in meinem Heimatland – Ukraine …

Ich kann immer noch nicht glauben, dass so etwas passieren konnte, aber jetzt ist es die Realität. Wir leben im Krieg.

Ich bin ein Jugendbetreuer in Kharkiv, meiner Heimatstadt. Außerdem bin ich ein russisch sprechender Ukrainer und ein Patriot meines Landes. Alle Projekte, an denen ich arbeite, sind mit aktiver Bürgerbeteiligung, demokratischer Entwicklung und dem Eintreten für europäische Werte verbunden. Ich wollte die Ukraine immer als ein Land sehen, das kulturell und wirtschaftlich frei und offen ist und das Vielfältigkeit in allen seinen Formen feiert.

Aber an einem Morgen wurde ich um 6:30 Uhr von den Schreien meiner Familie und den Explosionen von Bomben aus dem Schlaf gerissen.

Am 24 Februar 2022 hat Russland die Ukraine angegriffen. Vladimir Putin und seine Anhänger sagen, es ginge um die NATO, darum, die Donbasregion vor „Nazis, Radikalen und drogenabhängigen Politikern” zu schützen und die Sicherheit des russischen Staates zu gewährleisten. Aber das ist nur Propaganda. Das eigentliche Ziel ist in meinen Augen sehr einfach: es geht, um den Überfall eines souveränen Landes und dessen Territorien in Russland einzugliedern.

Weiterlesen ...

Onlineveranstaltung: „Was tun, wenn Krieg ist? - Thesen zu einer feministischen Außenpolitik“ mit Dr. Antje Schrupp

Der brutale Angriffskrieg gegen die Ukraine hat neben dem Schrecken und Entsetzen auch eine neue Diskussion über Aufrüstung und die Notwendigkeit der Abschreckung ausgelöst.
Unstrittig für viele ist die Tatsache, dass im Moment der Ukraine auch mit Waffen geholfen werden sollte. Was aber bedeutet dieser Konflikt für die Zukunft? Die in der Bundestagsdebatte neu angekündigten 100 Milliarden für Rüstungsausgaben legt nahe, dass die Politik verstärkt auf Abschreckung durch Aufrüstung setzt. Da regt sich bei vielen Unbehagen, ohne dass Alternativen schnell benannt werden.
Hier nun setzt die Veranstaltung an. Schon seit langem gibt es eine feministische Außenpolitik, die u.a. von Kanada, Mexiko und Schweden beschlossen wurde. In Berlin gibt es das Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP). Deren Geschäftsführerin Kristina Lunz hat gerade mit „Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch“ ein aufsehenerregendes Buch veröffentlicht. Welche neuen Wege hält eine feministische Außen- (und Friedens-) politik bereit?
Diese und andere Fragen behandelt Dr. Antje Schrupp in ihrem Vortrag mit anschließender Diskussion.

Antje Schrupp ist Journalistin und Politikwissenschaftlerin, unter
www.antjeschrupp.de finden sich ihre Blogs und andere Veröffentlichungen.
Termin: Do, 21.04.22 um 19 Uhr, digital

zur Anmeldung: https://www.frauenarbeit-ekm.de/onlineanmeldeformular_efim/

Anhänge:
DateiBeschreibungDateigröße
Diese Datei herunterladen (Info-Veranst-Antje-Schrupp.pdf)Info-Veranst-Antje-Schrupp.pdf 194 KB

Onlineveranstaltung: „Was tun, wenn Krieg ist? - Thesen zu einer feministischen Außenpolitik“ mit Dr. Antje Schrupp

Der brutale Angriffskrieg gegen die Ukraine hat neben dem Schrecken und Entsetzen auch eine neue Diskussion über Aufrüstung und die Notwendigkeit der Abschreckung ausgelöst.
Unstrittig für viele ist die Tatsache, dass im Moment der Ukraine auch mit Waffen geholfen werden sollte. Was aber bedeutet dieser Konflikt für die Zukunft? Die in der Bundestagsdebatte neu angekündigten 100 Milliarden für Rüstungsausgaben legt nahe, dass die Politik verstärkt auf Abschreckung durch Aufrüstung setzt. Da regt sich bei vielen Unbehagen, ohne dass Alternativen schnell benannt werden.
Hier nun setzt die Veranstaltung an. Schon seit langem gibt es eine feministische Außenpolitik, die u.a. von Kanada, Mexiko und Schweden beschlossen wurde. In Berlin gibt es das Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP). Deren Geschäftsführerin Kristina Lunz hat gerade mit „Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch“ ein aufsehenerregendes Buch veröffentlicht. Welche neuen Wege hält eine feministische Außen- (und Friedens-) politik bereit?
Diese und andere Fragen behandelt Dr. Antje Schrupp in ihrem Vortrag mit anschließender Diskussion.

Antje Schrupp ist Journalistin und Politikwissenschaftlerin, unter
www.antjeschrupp.de finden sich ihre Blogs und andere Veröffentlichungen.
Termin: Do, 21.04.22 um 19 Uhr, digital

zur Anmeldung: https://www.frauenarbeit-ekm.de/onlineanmeldeformular_efim/

Anhänge:
DateiBeschreibungDateigröße
Diese Datei herunterladen (Info-Veranst-Antje-Schrupp.pdf)Info-Veranst-Antje-Schrupp.pdf 194 KB

Handreichung zum Sprechen über Krieg mit Kindern und Jugendlichen aktualisiert

Die Geschehnisse rund um den Krieg in der Ukraine gehen auch an Kindern und Jugendlichen nicht vorbei. Wir haben die aktuelle Fülle an Informationen zum Umgang mit und der Kommunikation über den Krieg in der Ukraine im Schulkontext gesichtet und in einer Handreichung zusammengestellt. Da wir die Handreichung regelmäßig aktualisieren, freuen wir uns über ihre und eure Hinweise zu spannenden Artikeln und Materialien.
Die Handreichung kann hier  Handreichung_Kinder_Schule_25-3-22.pdf 

heruntergeladen und verteilt werden.

Passende Workshopformate und Beratungsangebote für Schulen sind derzeit in der Entwicklung. Bedarfe dahingehend können nehmen Franziska Blath und Tordis Hubert unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen.

Handreichung zum Sprechen über Krieg mit Kindern und Jugendlichen aktualisiert

Die Geschehnisse rund um den Krieg in der Ukraine gehen auch an Kindern und Jugendlichen nicht vorbei. Wir haben die aktuelle Fülle an Informationen zum Umgang mit und der Kommunikation über den Krieg in der Ukraine im Schulkontext gesichtet und in einer Handreichung zusammengestellt. Da wir die Handreichung regelmäßig aktualisieren, freuen wir uns über ihre und eure Hinweise zu spannenden Artikeln und Materialien.
Die Handreichung kann hier  Handreichung_Kinder_Schule_25-3-22.pdf 

heruntergeladen und verteilt werden.

Passende Workshopformate und Beratungsangebote für Schulen sind derzeit in der Entwicklung. Bedarfe dahingehend können nehmen Franziska Blath und Tordis Hubert unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.