Mahnwache für den Frieden und in Solidarität mit der Ukraine finden weiterhin Montags und Donnerstags statt

Seit vielen Wochen ist Krieg in der Ukraine. Der Friedenskreis Halle e.V. setzt mit regelmäßigen Mahnwachen an der Marktkirche in Halle ein deutliches Zeichen für Frieden und Solidarität mit den betroffenen Menschen in der Ukraine und allen, die sich gegen diesen Krieg  und Gewalt beteiligen.
Zunächst bis zum 14.07. sollen die Mahnwachen für den Frieden immer Montags und Donnerstags von 17–18:00 Uhr an der Marktkirche stattfinden.

Neue Räume in der Kleinen Ulrichstraße

Der Friedenskreis Halle hat im Mai zusätzliche Räume in der Kleinen Ulrichstraße 3 bezogen. Das ehemaligen Ladengeschäft in der Innenstadt bietet die Möglichkeit der  niedrigschwelligen Erreichbarkeit und öffentlichen Präsenz. Die Projekte „Teilhabe für (H)alle und Engagiert für Frieden und Entwicklung haben jetzt hier ihre Büros. Perspektivisch werden wir, nach noch nötigen Renovierungen, dort auch einen Raum für keiner Veranstaltungen und Besprechungen nutzen können.

Mitgliederversammlung, OE-Abschluss und Feier

Am Samstag, den 11. Juni haben wir eine Dreifach-Veranstaltung:

ab 12 Uhr Gemeinsames Mittagessen
13-16.30 Uhr Mitgliederversammlung des Friedenskreis Halle e.V.
ab 17 Uhr Feierlicher OE-Abschluss (Organisationsentwicklungsprozess)
ab 19 Uhr Party

Ort: Villa Lewin

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Multiplikator*innenschulung „Abenteuer Team“ am  01.07.2022, 09 - 15 Uhr

Wir bilden neue Trainer*innen für unseren erlebnispädagogischen Wandertag "Abenteuer Team" aus. Wenn du Interesse hast, dieses besondere Teamtraining mit Schulklassen und anderen Gruppen durchzuführen, dann ist das Format eine gute Möglichkeit in die pädagogische Arbeit im Friedenskreis einzusteigen.

Zum Format:
„Abenteuer Team“ ist ein erlebnispädagogischer Wandertag entlang der Pulverweiden in Halle, bei dem die Schüler*innen vor Herausforderungen gestellt werden. Diese gilt es, gemeinsam zu lösen. Die erlebnisorientierten Übungen wechseln sich mit kurzen Reflexionen (Wie hat die Zusammenarbeit geklappt? Was könnt ihr verbessern?) ab.Die Besonderheit des Angebots „Abenteuer Team“ ist das gemeinsame Erleben und Bewältigen von Herausforderungen in der Natur.

 
Auch die Multiplikator*innenschulung findet im Freien statt. Ihr erlernt den Ablauf des Projekttages und lernt die Besonderheiten bei der Anleitung kennen. Im Anschluss an die Schulung gibt es die Möglichkeit, im Rahmen des Trainer*innenpools des Friedenskreis regelmäßige „Abenteuer Team“ - Trainings durchzuführen.

Trainer*innen:
Daniel Brandhoff, (Abenteuer- und Erlebnispädagoge) und Franziska Blath (Sozialarbeiterin und Bildungsreferentin)

Anmeldung bis 22.06.2022 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Die Teamer*innenschulung wird verschoben – Anmeldungen noch bis 24.Juni möglich!

Bist du mindestens 16 Jahre alt, lebst in Sachsen-Anhalt und hast Lust als Teamer*in in der politischen Bildung auf Honorarbasis zu arbeiten? Dann melde dich bis zum 24.06.2022 für unsere Teamer*innenschulung an! In der Ausbildung lernst du neben (partizipativen) Methoden der politischen Bildung, Formen von Diskriminierung und darauf aufbauend Handlungsmöglichkeiten für das eigene Umfeld kennen.
Wir setzen uns zudem mit Formen der gewaltfreien Konfliktbearbeitung auseinander, um das eigene Konfliktverhalten zu reflektieren und neue Gestaltungsoptionen anzuregen.
Mit kreativen ganzheitlichen Methoden, Bewegung und kleinen Rollenspielen, Einzelreflexion und gemeinsamem Erfahrungsaustausch sowie theoretischen Inputs und Diskussion bietet die Schulung den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, neue Perspektiven zu erlernen.
Wir schätzen Vielfalt. Wir begrüßen Anmeldungen aller Menschen, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, Religion, Behinderung und sexueller Orientierung. Wir laden zudem insbesondere Menschen aus dem ländlichen Raum ein teilzunehmen. Fahrtkosten können erstattet werden.

Anmeldung bis 24.06.2022 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen findest du hier.

 

Du willst in Halle (Saale) mitreden?
Dann DIY – Do It Yourselfe und komm zum Tag der Jugendbeteiligung!

Zusammen mit der Hallianz, Freiwilligen Agentur, Bürgerstiftung, dem Kinder- und Jugendradio Corax, Congrav, Freistil, dem Kinder- und Jugendrat, Stadtschüler*innenrat, der Stadt Halle und den Frankeschen Stiftungen veranstalten wir den Tag der Jugendbeteiligung.


Gemeinsam mit allen Jugendlichen bis 27 Jahren wollen wir einen Tag lang Halle gestalten und haben dafür ein spannendes Workshop Programm geschnürt. Social-Media-Kommunikation, Workshops moderieren und demokratische Konfliktlösungsstrategien sind dabei nur ein Ausschnitt aus unserem tollen Programm.

Interesse oder Lust mit zu machen? Hier geht es zur Anmeldung und mehr Infos:
https://www.hallianz-fuer-vielfalt.de/diy/



 

Einladung zum Fachtag "Der Krieg in der Ukraine aus entwicklungspolitischen Perspektiven"

Hintergründe, Einschätzungen und entwicklungspolitische Handlungsmöglichkeiten zum Krieg in der Ukraine und anderswo
14. Juni 2022, 10.00 Uhr – 16.00 Uhr
Villa Rosental, Humboldtstr. 1, 04105 Leipzig, www.villa-rosental.de

Ein Fachtag der entwicklungspolitischen Eine-Welt-Landesnetzwerke ENS (Sachsen), ENSA (Sachsen-Anhalt), EWNT (Thüringen), VENROB (Brandenburg) und der Stiftung Nord-Süd-Brücken (SNSB)

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat neben den verheerenden Folgen für die Ukraine auch global weitreichende Folgen. Mit diesem Imperialismus, Bruch des Völkerrechts und seinen globalen
Folgen müssen sich auch entwicklungspolitische Netzwerke und Bildungsinitiativen auseinandersetzen.

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Veranstaltungsreihe „Krieg in der Ukraine und europäische Zukunft“

Panel 3 Donnerstag, 2. Juni, 19  Uhr „Der Nahe Osten“ in der Neustädter Passage 13, Halle (Saale)

 

Um die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine aufzugreifen und dazu anhand verschiedener Schwerpunkte in den Austausch zu treten, organisiert die Passage 13 gemeinsam mit dem Friedenskreis Halle e.V., und weiteren Unterstützer*innen eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Krieg in der Ukraine und europäische Zukunft“ vom 5. Mai bis zum 17. Juni 2022.
Referent*innen dieser Diskussionen sind Lehrende von Universitäten in Deutschland und anderen Ländern, zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich mit diesen Themen beschäftigen, und Friedensaktivist*innen.
Um alle Interessierten einzubeziehen, werden wir eine Übersetzung in mehrere Sprachen anbieten. Außerdem werden die Podiumsdiskussionen live in der Neustädter Passage 13 mit der zusätzlichen Möglichkeit der Online-Teilnahme stattfinden.

Panel 3 Donnerstag, 2. Juni, 19 Uhr „Der Nahe Osten“

Was heute in der Ukraine nach dem russischen Angriff passiert ähnelt sehr dem, was im Nahen Osten zu Beginn des Arabischen Frühlings 2011 geschah. Insbesondere nach der russischen Intervention in Syrien 2015.

Russland als der wichtigste Akteur ist verantwortlich für den Tot vieler Menschen, die Zerstörung Nubischer Städte, den Einsatz chemischer Waffen, das Erstarken des Extremismus und für die zahllosen Flüchtlinge.

Es sind viele Gemeinsamkeiten, die die Erfahrung des Nahen Ostens, insbesondere Syriens, zu einem wichtigen Thema im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine machen. Darüber sprechen wir mit:

  • Christin Lüttich, Adopt a Revolution, Berlin

  • H, Syrischer Aktivist, Halle

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Veranstaltungsreihe „Krieg in der Ukraine und europäische Zukunft“

Panel 2 Donnerstag, 19. Mai, 19  Uhr „Friedens-und Antikriegsbewegung“ in der Neustädter Passage 13, Halle (Saale)

Um die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine aufzugreifen und dazu anhand verschiedener Schwerpunkte in den Austausch zu treten, organisiert die Passage 13 gemeinsam mit dem Friedenskreis Halle e.V., der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt e.V. und weiteren Unterstützer*innen eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Krieg in der Ukraine und europäische Zukunft“ vom 5. Mai bis zum 17. Juni 2022.
Referent*innen dieser Diskussionen sind Lehrende von Universitäten in Deutschland und anderen Ländern, zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich mit diesen Themen beschäftigen, und Friedensaktivist*innen.
Um alle Interessierten einzubeziehen, werden wir eine Übersetzung in mehrere Sprachen anbieten. Außerdem werden die Podiumsdiskussionen live in der Neustädter Passage 13 mit der zusätzlichen Möglichkeit der Online-Teilnahme stattfinden.


Panel 2: Donnerstag, 19. Mai, 19  Uhr „Friedens-und Antikriegsbewegung“

Zahlreiche Friedensbewegungen in ganz Europa sind wieder erstarkt oder neu entstanden, um sich gegen den Krieg in der Ukraine zu wenden. Der Krieg in der Ukraine löste auch in ganz Russland Proteste aus, die sich gegen das autoritäre Regime richteten. Die massiven Verstöße gegen die Menschenrechte von Kriegsgegner*innen nehmen täglich zu. Polizeigewalt und neue Gesetze im Zusammenhang mit den Protesten unterdrücken die Friedensbewegung. Außerdem mangelt es an Solidarität und Beziehungen zwischen der Friedensbewegung in Russland und Europa. In der zweiten Podiumsdiskussion diskutieren wir mit Friedensaktivist*innen aus Russland und Deutschland über Friedensbewegungen, gegenseitige Beziehungen und die Probleme, mit denen sie konfrontiert sind.
Speakers:
E.  (Friedensaktivistin aus Russland)
Christof Starke  (Friedenskreis Halle e.V.)

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Stellenausschreibung: lokale*r Konfliktbearbeiter*in / Prozessbegleiter*in für ein Projekt des Kommunalen Konfliktmanagements

Der Friedenskreis Halle e.V. entstand in Folge der friedlichen Revolution von 1989 aus verschiedenen Bürgerinitiativen. Die Leitwerte und Hauptthemen unserer Arbeit heute sind: aktive Gewaltfreiheit, konstruktive sowie zivile Konfliktbearbeitung, gelebte Demokratie, transkulturelle Vielfalt und globale Gerechtigkeit.
Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ werden aktuell in 15 Kommunen modellhaft Projekte zum Kommunale Konfliktmanagement (KoKoMa)
begonnen. Grundlegende Informationen dazu gibt es von der begleitenden Stiftung SPI.

Für die beispielhafte Bearbeitung eines lokalen Konflikts und den Aufbau nachhaltiger Strukturen wird in der Stadt Halle (Saale) beim Friedenskreis Halle e.V. in Zusammenarbeit mit der lokalen Partnerschaft für Demokratie „Hallianz“ eine Projektstelle eingerichtet.
Für diese Aufgabe suchen wir eine*n lokale*n Konfliktbearbeiter*in/Prozessbegleiter*in mit einem Stellenumfang von 75% (30 Stunden/Woche) und  Arbeitsbeginn spätestens zum 01.07.2022, zunächst befristet bis 31.12.2023, Verlängerung ist angestrebt.

Aufgabenschwerpunkte:
• Koordination, Begleitung und Umsetzung der lokalen Konfliktbearbeitung in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren und der externen Programmbegleitung
• Erstellung von Konfliktanalysen sowie Entwicklung von Handlungskonzepten und Qualitätsstandards
• Umsetzung von Maßnahmen und Methoden zur Bearbeitung von Konflikten
• Durchführung und Moderation von Arbeitskreisen, Fachveranstaltungen, Dialog- und Gesprächsrunden sowie Organisation von Weiterbildungen
• kontinuierliche Abstimmung, Projekt- und Netzwerkarbeit mit Stadtverwaltung, Kommunalpolitik Politik und Zivilgesellschaft in der Region
• konfliktsensible Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation der Aktivitäten und Ergebnisse des Projekts
• Teilnahme und Mitwirkung an z.T. überregionalen Vernetzungstreffen, kollegialer Beratung, Supervision und Weiterbildung


Voraussetzungen:
• (Fach-)Hochschulabschluss, bevorzugt im Bereich der Sozialen Arbeit, Politik- und Sozialwissenschaften
• fachliche Kenntnisse und Erfahrungen in der Förderung von Demokratiekompetenzen, Partizipationsprozessen und bürgerschaftlichem Engagement
• fachliche Kompetenzen und praktische Erfahrungen im Bereich ziviler Konfliktbearbeitung / Mediation / Konfliktmoderation
• Erfahrungen in Netzwerk-, Gremien-und Strukturarbeit sowie in der Zusammenarbeit mit kommunaler Verwaltungsstruktur und Zivilgesellschaft
• Kompetenzen in Projektmanagement und -verwaltung sowie Nachweisführung
• ausgeprägte soziale und kommunikative Kompetenzen, Konfliktkompetenzen, Fähigkeit zur Multiperspektivität, kulturelle und diskriminierungsbezogene  Sensibilität, Kreativität, Organisationsvermögen, strategisches Denken
• Identifikation mit den Leitwerten und Zielen des Friedenskreis Halle e.V.
• Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten (z.T. abends und am Wochenende)

Wir bieten:
• Mitgestaltung eines zukunftsorientierten Modellprojekts der Konfliktbearbeitung
• Erweiterung des persönlichen Netzwerks und der fachlichen Kompetenzen
• Mitarbeit in einem etablierten und gleichzeitig dynamischen Verein mit ausgeprägter ideeller Orientierung
• Zusammenarbeit in einem fast 30-köpfigen, diverser werdenden Team, welches von Engagement, Offenheit, Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung  bestimmt ist
• Teilnahme an Fortbildungen, Supervision und Organisationsentwicklung im Rahmen das Projekts und Trägers. Möglichkeit der Freistellung für individuelle
Weiterbildung.
• Bezahlung nach solidarischem Einheitsgehalt in Orientierung am TVöD

Wir streben mehr Diversität in unserem Team an. Deshalb ermutigen wir Menschen mit unterschiedlichen persönlichen Hintergründen und Erfahrungen, sich bei uns zu bewerben. Wir freuen uns beispielsweise besonders über Bewerbungen von älteren Menschen, Menschen mit Behinderung, Menschen mit Migrationsgeschichte, Menschen mit nichtdeutscher Erstsprache und Menschen mit queeren Identitäten.
Unsere Geschäftsräume sind aktuell z.T. nur über Treppen erreichbar. Unsere Arbeitssprache ist Deutsch, zunehmend auch Englisch. Wir bemühen uns um
diskriminierungsarme sowie einfache Sprache.
Teilen Sie uns gerne die Namen, Pronomen und Anredewünsche mit, mit denen Sie angesprochen werden wollen. Diese werden von uns unabhängig davon respektiert, ob diese mit Angaben in offiziellen Dokumenten übereinstimmen.

Bewerbungen mit Motivationsschreiben und Lebenslauf bitte bis spätestens 31.05.2022 per E-Mail an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Rückfragen gern an dieselbe Adresse.
Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich am 3.6.2022 statt.

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