Einen Monat Krieg in meinem Heimatland – Ukraine …

Ich kann immer noch nicht glauben, dass so etwas passieren konnte, aber jetzt ist es die Realität. Wir leben im Krieg.

Ich bin ein Jugendbetreuer in Kharkiv, meiner Heimatstadt. Außerdem bin ich ein russisch sprechender Ukrainer und ein Patriot meines Landes. Alle Projekte, an denen ich arbeite, sind mit aktiver Bürgerbeteiligung, demokratischer Entwicklung und dem Eintreten für europäische Werte verbunden. Ich wollte die Ukraine immer als ein Land sehen, das kulturell und wirtschaftlich frei und offen ist und das Vielfältigkeit in allen seinen Formen feiert.

Aber an einem Morgen wurde ich um 6:30 Uhr von den Schreien meiner Familie und den Explosionen von Bomben aus dem Schlaf gerissen.

Am 24 Februar 2022 hat Russland die Ukraine angegriffen. Vladimir Putin und seine Anhänger sagen, es ginge um die NATO, darum, die Donbasregion vor „Nazis, Radikalen und drogenabhängigen Politikern” zu schützen und die Sicherheit des russischen Staates zu gewährleisten. Aber das ist nur Propaganda. Das eigentliche Ziel ist in meinen Augen sehr einfach: es geht, um den Überfall eines souveränen Landes und dessen Territorien in Russland einzugliedern.

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Onlineveranstaltung: „Was tun, wenn Krieg ist? - Thesen zu einer feministischen Außenpolitik“ mit Dr. Antje Schrupp

Der brutale Angriffskrieg gegen die Ukraine hat neben dem Schrecken und Entsetzen auch eine neue Diskussion über Aufrüstung und die Notwendigkeit der Abschreckung ausgelöst.
Unstrittig für viele ist die Tatsache, dass im Moment der Ukraine auch mit Waffen geholfen werden sollte. Was aber bedeutet dieser Konflikt für die Zukunft? Die in der Bundestagsdebatte neu angekündigten 100 Milliarden für Rüstungsausgaben legt nahe, dass die Politik verstärkt auf Abschreckung durch Aufrüstung setzt. Da regt sich bei vielen Unbehagen, ohne dass Alternativen schnell benannt werden.
Hier nun setzt die Veranstaltung an. Schon seit langem gibt es eine feministische Außenpolitik, die u.a. von Kanada, Mexiko und Schweden beschlossen wurde. In Berlin gibt es das Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP). Deren Geschäftsführerin Kristina Lunz hat gerade mit „Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch“ ein aufsehenerregendes Buch veröffentlicht. Welche neuen Wege hält eine feministische Außen- (und Friedens-) politik bereit?
Diese und andere Fragen behandelt Dr. Antje Schrupp in ihrem Vortrag mit anschließender Diskussion.

Antje Schrupp ist Journalistin und Politikwissenschaftlerin, unter
www.antjeschrupp.de finden sich ihre Blogs und andere Veröffentlichungen.
Termin: Do, 21.04.22 um 19 Uhr, digital

zur Anmeldung: https://www.frauenarbeit-ekm.de/onlineanmeldeformular_efim/

Anhänge:
DateiBeschreibungDateigröße
Diese Datei herunterladen (Info-Veranst-Antje-Schrupp.pdf)Info-Veranst-Antje-Schrupp.pdf 194 KB

Onlineveranstaltung: „Was tun, wenn Krieg ist? - Thesen zu einer feministischen Außenpolitik“ mit Dr. Antje Schrupp

Der brutale Angriffskrieg gegen die Ukraine hat neben dem Schrecken und Entsetzen auch eine neue Diskussion über Aufrüstung und die Notwendigkeit der Abschreckung ausgelöst.
Unstrittig für viele ist die Tatsache, dass im Moment der Ukraine auch mit Waffen geholfen werden sollte. Was aber bedeutet dieser Konflikt für die Zukunft? Die in der Bundestagsdebatte neu angekündigten 100 Milliarden für Rüstungsausgaben legt nahe, dass die Politik verstärkt auf Abschreckung durch Aufrüstung setzt. Da regt sich bei vielen Unbehagen, ohne dass Alternativen schnell benannt werden.
Hier nun setzt die Veranstaltung an. Schon seit langem gibt es eine feministische Außenpolitik, die u.a. von Kanada, Mexiko und Schweden beschlossen wurde. In Berlin gibt es das Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP). Deren Geschäftsführerin Kristina Lunz hat gerade mit „Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch“ ein aufsehenerregendes Buch veröffentlicht. Welche neuen Wege hält eine feministische Außen- (und Friedens-) politik bereit?
Diese und andere Fragen behandelt Dr. Antje Schrupp in ihrem Vortrag mit anschließender Diskussion.

Antje Schrupp ist Journalistin und Politikwissenschaftlerin, unter
www.antjeschrupp.de finden sich ihre Blogs und andere Veröffentlichungen.
Termin: Do, 21.04.22 um 19 Uhr, digital

zur Anmeldung: https://www.frauenarbeit-ekm.de/onlineanmeldeformular_efim/

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Handreichung zum Sprechen über Krieg mit Kindern und Jugendlichen aktualisiert

Die Geschehnisse rund um den Krieg in der Ukraine gehen auch an Kindern und Jugendlichen nicht vorbei. Wir haben die aktuelle Fülle an Informationen zum Umgang mit und der Kommunikation über den Krieg in der Ukraine im Schulkontext gesichtet und in einer Handreichung zusammengestellt. Da wir die Handreichung regelmäßig aktualisieren, freuen wir uns über ihre und eure Hinweise zu spannenden Artikeln und Materialien.
Die Handreichung kann hier  Handreichung_Kinder_Schule_25-3-22.pdf 

heruntergeladen und verteilt werden.

Passende Workshopformate und Beratungsangebote für Schulen sind derzeit in der Entwicklung. Bedarfe dahingehend können nehmen Franziska Blath und Tordis Hubert unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen.

Handreichung zum Sprechen über Krieg mit Kindern und Jugendlichen aktualisiert

Die Geschehnisse rund um den Krieg in der Ukraine gehen auch an Kindern und Jugendlichen nicht vorbei. Wir haben die aktuelle Fülle an Informationen zum Umgang mit und der Kommunikation über den Krieg in der Ukraine im Schulkontext gesichtet und in einer Handreichung zusammengestellt. Da wir die Handreichung regelmäßig aktualisieren, freuen wir uns über ihre und eure Hinweise zu spannenden Artikeln und Materialien.
Die Handreichung kann hier  Handreichung_Kinder_Schule_25-3-22.pdf 

heruntergeladen und verteilt werden.

Passende Workshopformate und Beratungsangebote für Schulen sind derzeit in der Entwicklung. Bedarfe dahingehend können nehmen Franziska Blath und Tordis Hubert unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen.

Newsletter April 2022 „Herausfordernde Zeiten im Friedenskreis Halle" ist erschienen

Er kann hier online angesehen werden.

Stellungnahme der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung zum Demokratiefördergesetz

Der Friedenskreis Halle war aktiv an der Erstellung der Stellungnahme der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung zum Diskussionspapier der Bundesministerien für ein Demokratiefördergesetz beteiligt.

Darin begrüßen wir ausdrücklich, dass die seit langem notwendige gesetzliche Regelung zur Gestaltung demokratischen Zusammenlebens und zur nachhaltigen Stärkung zivilgesellschaftlichen Engagements für Demokratie nun umgesetzt wird.

In der fachlichen Stellungnahme plädiert die Plattform ausdrücklich für die Aufnahme der Konfliktbearbeitung in den gesetzlichen Rahmen und gibt weitere konkrete Empfehlungen ab: https://pzkb.de/wp-content/uploads/2022/03/Stellungnahme-PZKB_Diskussionspapier-fu%CC%88r-ein-Demokratiefo%CC%88rdergesetz.pdf

Die Teamer*innenschulung geht in die nächste Runde –Werde Teamer*in der politischen Bildung!

Bist du mindestens 16 Jahre alt, lebst in Sachsen-Anhalt und hast Lust als Teamer*in in der politischen Bildung auf Honorarbasis zu arbeiten? Dann melde dich bis zum 09.05.2022 für unsere Teamer*innschulung an! In der Ausbildung lernst du neben (partizipativen) Methoden der politischen Bildung, Formen von Diskriminierung und darauf aufbauend Handlungsmöglichkeiten für das eigene Umfeld kennen.

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Pressemitteilung

Fashion Revolution Week in Halle (Saale)
18.04. – 24.04.2022

PROGRAMM DER FASHION REVOLUTION WEEK HALLE 2022

Die Aktionswoche Fashion Revolution Week 2022 Halle findet vom 18. – 24.04.2022 an gut besuchten Orten wie dem Steintor, Peißnitzhaus, Krimzkrams und in der Innenstadt von Halle statt. Wir zeigen in dieser Woche nicht nur die mensch- und umweltzerstörende Mechanismen der Fast Fashion Industrie auf, sondern machen mit niedrigschwelligen Angeboten nachhaltige Alternativen erlebbar. Wir verstehen uns dabei als Brückenbauer zwischen Kunst, Kultur, Politik und Stadtgesellschaft. Ziel ist es einen kritischen Diskurs zum Thema Fast Fashion und zu nachhaltigen Alternativen anzuregen.
Im Rahmen der Fashion Revolution Week soll in Halle Vorhandenes sichtbar gemacht, Veränderung ermöglicht und Visionen gesponnen werden. Wir wollen Menschen einladen, sich nicht nur machtlos, sondern als aktiven Teil der Gesellschaft zu verstehen, um engagiert den Wandel zu einer sozial-ökologischen Zukunft gemeinsam voranzutreiben. Daher ist es uns ein großes Anliegen, Wissen und handwerkliche Fähigkeiten zugänglich zu machen, Problembewusstsein zu wecken und die Menschen zu motivieren mitzugestalten. Wir sind bereit und Halle ist es auch.
It´s time for a Fashion Revolution!

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Pressemitteilung:

Mahnwache für den Frieden und in Solidarität mit der Ukraine finden weiterhin Montags und Donnerstags statt

Seit über einem Monat ist Krieg in der Ukraine. Der Friedenskreis Halle e.V. setzt inzwischen seit vier Wochen mit regelmäßigen Mahnwachen auf dem Marktplatz in Halle ein deutliches Zeichen für Frieden, in Solidarität mit den betroffenen Menschen in der Ukraine und allen, die sich gegen diesen Krieg und Gewalt beteiligen. Ab dieser Woche sollen die Mahnwachen für den Frieden künftig immer Montags und Donnerstags von 17–18:00 Uhr an der Marktkirche stattfinden.

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Pressemitteilung:

Mahnwache für den Frieden und in Solidarität mit der Ukraine finden weiterhin Montags und Donnerstags statt

Seit über einem Monat ist Krieg in der Ukraine. Der Friedenskreis Halle e.V. setzt inzwischen seit vier Wochen mit regelmäßigen Mahnwachen auf dem Marktplatz in Halle ein deutliches Zeichen für Frieden, in Solidarität mit den betroffenen Menschen in der Ukraine und allen, die sich gegen diesen Krieg und Gewalt beteiligen. Ab dieser Woche sollen die Mahnwachen für den Frieden künftig immer Montags und Donnerstags von 17–18:00 Uhr an der Marktkirche stattfinden.

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