Veröffentlichung von zwei weiteren Videos des Eine Welt Netzwerk Sachsen- Anhalt der Reihe „Eine Welt – kurz erklärt“

Diese Videos setzten sich mit spannenden Aspekten des globalen Lernens auseinander:

Ein Video geht der Frage nach der Umbenennung der Apotheken mit rassistischen Namen nach und beleuchtet dabei auf interessante Weise die kolonialen Aspekte moderner Apotheken:





Das zweite Video dreht sich um die Klimakrise und ist in Kooperation mit Students for Future Halle entstanden:

 

Teamer*innenschulung 2020 – Es geht weiter, aber DIGITAL

Vom 30.10 bis 01.11.2020 fand das 2. Basismodul der Teamer*innenschulung in der politischen Bildung statt. Die 17 Teilnehmer*innen haben sich an drei Tagen intensiv mit den Themen Diskriminierung und Rassismus auseinandergesetzt.

Wir sind glücklich und dankbar darüber, die Schulung digital durchführen zu können.
Die Trainer*innen Nicole Amoussou (Freie Trainerin) & Abdou-Rahime Diallo (Eine-Welt-Promotor) haben sich mit der Gruppe zunächst mit dem Thema Identität und Gruppenzugehörigkeit beschäftigt. „Worüber definiere ich mich selbst?“ und „Welche Zuschreibungen erfahre ich durch andere?“  diese und andere Fragen wurden zu Beginn intensiv und emotional diskutiert.

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Hinweis zur Arbeit des Friedenskreis Halle unter den aktuellen Bedingungen

Unter Berücksichtigung des aktuellen Infektionsgeschehens sowie der geltenden Landesverordnung zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie sind wir vorerst im November 2020 nur eingeschränkt persönlich und telefonisch in den Friedenskreis-Büros erreichbar. Wir arbeiten weitgehend digital weiter. Bitte wendet euch / wenden Sie sich möglichst per E-Mail an uns.

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Ene mene muh digital  – es geht los! Einladung online Testworkshop am 17.11.2020

Es ist soweit. Am 17.11. führen wir den ersten online Testworkshop mit dem neu entwickelten, digitalen Spiel aus dem Projekt „ene mene muh GOES Digital“ durch.

In einem digitalen Workshop werden als erstes die Themen Flucht und Fluchtursachen bearbeitet und diskutiert. Im Anschluss spielen alle Teilnehmenden das story oder click adventure Spiel „Die Geschichte von Mamadou“ durch. Dazu versetzen sich die Teilnehmenden in die Rolle von Mamadou und erleben was ihn dazu veranlasst am Ende sein Herkunftsland Mali zu verlassen.
Nach dem Spiel werden die Erfahrungen aus dem Spiel gemeinsam ausgewertet und der Bezug zwischen individuellen Fluchtgeschichten und europäischer Gesetzgebung hergestellt.

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Halle (Saale), 03.11.2020

Solidarität mit den Betroffenen in #Wien, #Paris und #Nizza – gegen Gewalt und Terror

Wir sind in Gedanken bei den Betroffenen und Angehörigen der Gewalttaten in Paris, Nizza und Wien.
Als Friedenskreis Halle e.V. positionieren wir uns deutlich gegen den rassistischen, antisemitischen und islamistischen Terror und jede Form von Gewalt. Wir sind überzeugt, dass der Weg der Gewaltfreiheit und die Solidarität unter Menschen notwendig sind, um Unrecht, Leid und Terror zu überwinden.

Wie aktuell in Paris, Nizza und Wien hat der antisemitische, rassistische und antifeministische Anschlag in Halle vor über einem Jahr viele Menschen in Halle und darüber hinaus betroffen gemacht. Er hat uns aber auch gezeigt, dass mit Ansätzen tiefgreifender Aufarbeitung eine Basis für entschlossenes Handeln staatlicher und lokaler zivilgesellschaftlicher Akteur*innen ermöglicht werden kann. Die Perspektive der Betroffen ist hierbei unerlässlich.
Wir wünschen den Angehörigen, Betroffenen und Überlebenden des Anschlags viel Kraft!

 

Mitteilung des Netzwerk Friedenskooperative

Großer Erfolg der Friedensbewegung -  Atomwaffenverbot tritt Anfang 2021 in Kraft

Die vom Netzwerk Friedenskooperative mitgetragene Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ begrüßt Honduras heutige Ratifizierungen des Atomwaffenverbotsvertrages. Durch die 50. Ratifizierung wird der Vertrag somit in 90 Tagen in Kraft treten. Damit wird eine völkerrechtliche Lücke geschlossen. Denn neben biologischen und chemischen Waffen, die bereits seit 1975 bzw. 1997 völkerrechtlich verboten sind, waren Atomwaffen seither die einzigen Massenvernichtungswaffen, die keinem völkerrechtlich anerkannten ausnahmslosen Verbot unterlagen. Als Teil des 2017 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten ICAN-Netzwerks hat sich die Kampagne bereits seit vielen Jahren für den Atomwaffenverbotsvertrag eingesetzt.

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pax christi lehnt die geplante Beschaffung von bewaffneten Drohnen ab  Berlin, 5.10.2020

Nein zu bewaffneten Drohnen

Am 5. Oktober führt der Verteidigungsausschuss eine letzte öffentliche Anhörung zur geplanten Anschaffung von bewaffnungsfähigen Drohnen des Typs „Heron TP“ durch und erklärt damit die völkerrechtliche, verfassungsrechtliche und ethische Debatte für beendet. Damit ist der Weg frei für die Anschaffung und Nutzung von bewaffneten Drohnen bei Bundeswehreinsätzen. Das Verteidigungsministerium begründet die geplante Anschaffung mit dem militärisch operativen Nutzen und dem Schutz der Soldat*innen durch bewaffnete Drohnen. pax christi lehnt die Anschaffung von bewaffneten Drohnen kategorisch ab und kritisiert den enggeführten Diskussionsprozess.

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Pressemitteilung
Halle (Saale), 23.09.2020

3. Fachtag Friedensbildung – goes digital
Klima und Frieden #FriedenforFuture

Das Netzwerk Friedensbildung Mitteldeutschland führt am 7.11.2020 den 3. Fachtag Friedensbildung nun digital durch. In diesem Jahr findet der Fachtag unter dem Titel „Klima und Frieden – #FriedenforFuture!“ statt und richtet sich vorrangig an Praktiker*innen der Bildungsarbeit, pädagogische Fachkräfte, Aktivist*innen, zukünftige Multiplikator*innen und natürlich alle Interessierten.

„Klimawandel und die daraus resultierenden Konflikte sind keine Themen der fernen Zukunft, sondern bereits heute aktuell und relevant“, sagt Julia Wenger für das Netzwerk Friedensbildung. „In den letzten Jahren haben gerade neue und junge soziale Bewegungen, wie Fridays for Future, verstärkt darauf aufmerksam gemacht.“
Deshalb wird es beim 3. Fachtag Friedensbildung in Impulsvorträgen, Diskussionsrunden und Workshops darum gehen, wie die Themen Klima und Frieden zusammen gedacht und in Bildungsarbeit und zivilgesellschaftliches Engagement eingebracht werden können.

Gemeinsam sollen folgende Fragen bearbeitet werden:

  • Was verbindet das Engagement für Frieden mit jenem für Klimagerechtigkeit?
  •  Wie können etablierte und neue Akteur*innen der Zivilgesellschaft zusammen an diesen Fragen arbeiten?
  •  In welchen Formaten und mit welchen Methoden können die Themen „Klima und Frieden“ aktiv in (außer-)schulische Bildungsarbeit eingebracht werden?

Mehr Informationen zu den einzelnen Workshops und den Referent*innen sind auf der Internetseite des Fachtag Friedensbildung zu finden:
https://www.friedensbildung-mitteldeutschland.de

Der Fachtag Friedensbildung wird gemeinsam durchgeführt vom Netzwerk Friedensbildung Mitteldeutschland, dem Friedenskreis Halle,  der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen Anhalt, der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der Sächsischen Landeskirche, der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und dem Pädagogisch-Theologisches Institut.

Gefördert wird der Fachtag von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen Anhalt, dem Programm Promotor*innen für Eine Welt und durch Engagement Global im Auftrag des BMZ.


Kontakt und Fragen:
Julia Wenger - Netzwerk Friedensbildung Mitteldeutschland
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel: 0345-279807-25

Friedensdienst: Seminar - Solidarität

In der Woche vom 19. - 23.10. hat der Friedenskreis mit den Freiwilligen des Weltwärts – Programms, anlässlich unserer besonderen Situation, ein Seminar zum Thema Solidarität auf die Beine gestellt. In der alten Jugendherberge durften wir Teil spannender Debatten und mitreißender Aktionen werden und schufen einen Raum des Austauschs und der Solidarität.

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Entsendung: Kein Friedensdienst in Zeiten der Pandemie

Unsere Freiwilligen im Jahrgang 2020/21 werden aufgrund der internationalen Reisewarnungen nicht ausreisen. Der Dienst musste leider abgebrochen werden. Somit wird  ein erheblicher Teil der Förderung und ein Großteil der Spenden der Förderkreise wegfallen. Aus diesen Gründen haben wir eine Spendenkampagne gestartet.
Die Friedensdienste sollen ebenso die Unterstützungsmöglichkeit des Monats November 2020 sein. Vielen Dank für Ihre/Eure Unterstützung!

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Spendenaufruf für unsere Friedensdienste

die Friedensdienste im Friedenskreis Halle e.V. stehen derzeit vor großen Herausforderungen.
Die Corona-Situation hat die Planung internationaler Begegnungen  enorm erschwert und inzwischen die diesjährige Ausreise unserer Outgoing-Freiwilligen unmöglich gemacht. Auch ob die aktuell wartenden Incoming-Freiwilligen aus der Balkanregion im laufenden Programmjahr noch nach Deutschland einreisen dürfen, ist vollkommen offen.

Diese Entwicklungen werden 2020 und 2021 große finanzielle Auswirkungen auf den Friedenskreis haben. Die Förderung unserer Friedensdienste durch das weltwärts Programm wird in dieser Zeit nicht im üblichen Umfang stattfinden können.
Eingeplante Fördermittel in Höhe von über 50.000 Euro im Outgoing und etwa 20.000 Euro im Incoming sind für uns momentan unsicher und können voraussichtlich nur teilweise abgerufen werden. Seitens des weltwärts Programms gibt es bisher nur allgemeine Richtlinien. Die in dieser Zeit schwer voraussehbaren konkreten Zahlen für uns werden wir erst im Laufe der nächsten zwei Jahre kennen.
Sicher ist, dass ein Großteil der Spenden der Förderkreise der Outgoing-Freiwilligen wegfallen werden.

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