Plattform Zivile Konfliktbearbeitung e.V.
Arbeitsgruppe Zivile Konfliktbearbeitung im Inland

Einladung zum Workshop:
Zivile Konfliktbearbeitung im Inland: Bestandsaufnahme und Perspektiven

20. März 2019 in Hannover, Kulturzentrum Pavillon

Zwanzig Jahre nach einer Etablierung der Zivilen Konfliktbearbeitung stehen wir nicht nur international, sondern auch in Deutschland vor neuen Herausforderungen, was die friedliche, gewaltfreie Bearbeitung von Konflikten betrifft. Manche Konfliktfelder haben sich verändert, neue sind dazu gekommen. Vor diesem Hintergrund und durch neue Förderprogramme sind in den letzten Jahren einige neue Modellprojekte z.B. im Rahmen des Bundesprogramms des Bundes- Jugendministeriums (BMFSJ), „Demokratie leben“, gestartet und neue konzeptionelle Ansätze, z.B. kommunale Konfliktberatung, entstanden.


Vor etlichen Jahren hatte die Arbeitsgruppe „Zivile Konfliktbearbeitung im Inland“ (ZKBI) der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung eine Bestandsaufnahme von Projekten der ZKBI gemacht.
Seitdem hat sich manches verändert. Deshalb möchten wir Praktiker*innen der innergesellschaftlichen Konfliktbearbeitung zu einem Workshop einladen, um sich über Situation und Perspektiven der ZKBI auszutauschen.

Folgende Fragen möchten wir u.a. diskutieren:

  • Wie hat sich das Feld der ZKBI in den letzten Jahren entwickelt und verändert? Was haben wir gelernt?
  • Haben die Erkenntnisse der Bestandsaufnahme noch Gültigkeit oder wo müsste sie ergänzt oder verändert werden?
  • Welchen neuen Herausforderungen sehen wir uns gegenüber?
  • Was haben wir gelernt? Was ist "gute Praxis"?
  • Wie verhält es sich heute mit den Spannungsfeldern der ZKB, wie Unparteilichkeit oderGrenzen von Dialog(bereitschaft)?
  • Und last not least: Haben sich die Rahmenbedingungen verändert? Brauchen wir neue Strukturen und Förderbedingungen, Forderungen an die Politik?



Ein Ablaufvorschlag findet sich unten. Wir sind offen für Veränderungs- und Ergänzungsvorschläge.
Solche Vorschläge bräuchten wir bis zum 1. März.

Die Ergebnisse der erwähnten Bestandsaufnahme findet Ihr unter: https://www.wissenschaft-undfrieden.de/seite.php?artikelID=1661

Wir bitten um Anmeldung bis zum 15. März bei dem Koordinator der Arbeitsgruppe ZKBI Bernd
Rieche (AGDF), Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wegbeschreibung:
Der Pavillon, Lister Meile 4, ist 10 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof Hannover entfernt: https://pavillon-hannover.de/kontakt/anfahrt/

Kosten:
Wir machen eine Umlage für Getränke nach Selbsteinschätzung. Für das Mittagessen muss jede*r selbst sorgen; es gibt im Pavillon eine Restauration. Eine Rechnung / Quittung kann durch die AGDF ausgegeben werden.

Programmentwurf

10.45 Eröffnung, Kennenlernen
Vorstellen der Leitfragen und der Ergebnisse der Bestandsaufnahme von 2010.
11.15 Drei parallele Kleingruppen
a. Kommunale Konfliktberatung und – bearbeitung
b. Konfliktbearbeitung in der Auseinandersetzung mit Rechts
c. Konfliktbearbeitung und gewaltfreie Aktion
12.45 Mittagspause
13.30 Berichte aus den Kleingruppen und Aussprache im Plenum
14.15 Drei parallele Arbeitsgruppen
d. Konfliktbearbeitung in der virtuellen Welt und soziale Medien
e. Konfliktbearbeitung mit und durch Geflüchtete/n
f. Ansätze aus dem Globalen Süden bei uns umgesetzt
15.45 Berichte aus den Kleingruppen
16.15 Schlussplenum zu inhaltlichen Erkenntnissen, strukturellen und politischen Perspektiven
17.00 Ende

Der Workshop findet statt im Kooperation mit dem Projekt „Flucht, Friedens- und Freiwilligendienste sowie Konfliktbearbeitung“ der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden

 

Anhänge:
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Erhalt des INF-Vertrags: Friedenskooperative ruft zu Unterstützung auf

Jetzt unterzeichnen: Abrüstung schafft Sicherheit – INF-Vertrag erhalten! 

Der INF-Vertrag droht zu scheitern. Deshalb hat die Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ die Initiative ergriffen, um Druck auf die russische und US-amerikanische Botschaft i

n Berlin zu machen. Hilf mit, die Botschaften davon zu überzeugen, dass ihre Regierungen alles daran setzen müssen, diesen historischen Abrüstungsvertrag zu erhalten. Bitte unterstütze unseren Protestbrief, den wir in Kürze den beiden Botschaften zukommen lassen werden, mit Deiner Unterschrift:

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Monatlicher Sprachmittlungs-Stammtisch gestartet!


Nächstes Treffen 27.02. 17:30 Welcome-Treff

Am 23.1. fand das erste Treffen des Stammtischs für Sprachmittler*innen im Welcome Treff statt.
Über 20 Interessierte tauschten sich bei Tee und Keksen aus, lernten sich kennen und probierten in offener gemütlicher Runde kleine Dolmetschübungen aus. Das Prinzip ist einfach: Alle können den Stammtisch mitgestalten und sich Themen wünschen!

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2.Runde Teamer*innenschulung zur politischen Bildung - JETZT ANMELDEN

Die Schulung besteht aus drei verpflichtenden Basismodulen. Im Anschluss können verschiedene Praxismodule frei gewählt werden, um bestehende Workshopformate zu erlenen. Diese können dann nach einer Hospitation auf honorarbasis im Team durchgeführt werden.

  • Modul 1: Grundlagen und Training in der politischen Bildung. Auseinandersetzung mit der Rolle und Haltung als Teamer*in (12. -14.04.2019)
  • Modul 2: Diskriminierung. Was verbirgt sich dahinter? Praktische Übungen (03. - 05.05.2019)
  • Modul 3: Methodenkompetenz und Arbeit mit der Gruppe  ( Termin noch offen)

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Vortrag: "Stille Heldinnen – Gestalterinnen der Zukunft Afrikas" am 13.2.19 in Halle (August-Bebel-Str.48a)

Technischer Fortschritt kommt aus dem Silicon Valley und Programmierer sind Männer? Nein!

Frauen sind in technischen Berufen zwar unterrepräsentiert, aber über die erfolgreichen Gestalterinnen des technischen Fortschritts wird auch oft einfach nicht gesprochen -  über diejenigen aus Afrika noch viel weniger. Dabei gibt es eine ganze Menge davon. Mit dem Handy bezahlen? In Deutschland ist das seit Dezember 2018 mit Smartphone in großen Supermärkten möglich. In Afrika geht das seit vielen Jahren an jedem Kiosk, am anderen Ende des Landes, mit einem alten Nokia.

Das zeigt: Afrikas Zukunft ist digital. Vor allem Armutsbekämpfung und Umweltschutz stehen immer wieder im Fokus von Innovationen. Und weil die Zielgruppe besonders oft Frauen sind, arbeiten sie auch besonders oft an den Innovationen. Welche Ansätze es gibt, um in Afrika Frauen in technischen Berufen zu fördern und was das alles mit Nachhaltigkeit zu tun hat, diskutieren wir mit Ola Stähler, Vorsitzende der Deutschlandsektion von Women in Tech Africa.

Ort: August-Bebel-Str. 48a, Halle
Zeit: 13.02.2019, 19 Uhr

Appell zur Europawahl: Ein friedliches Europa ist das Tor zu einem anderen Europa

Bonn, 21.01.2019 Kooperation für den Frieden*

Die Kooperation für den Frieden fordert anlässlich der Wahlen zum EU-Parlament ein friedliches, gerechtes, demokratisches, gastliches, soziales und ökologisches Europa. Dazu gehört auch, dass die Konflikte, inneren Zerwürfnisse und Spannungen in Europa und darüber hinaus friedlich gelöst werden. Verbindungen zwischen den Menschen und zwischen den Staaten in Europa müssen gestärkt werden.
Aus der Geschichte zweier Weltkriege haben wir gelernt, wie wichtig die Bewahrung des Friedens ist. Auf den europäischen Kontinent zu blicken bedeutet zugleich zu erkennen, dass das Ziel eines friedlichen Europas mehr umfassen muss, als die jetzige politisch-wirtschaftliche Europäische Union. Dazu ist die Möglichkeit, ein Europa für die Menschen zu entwickeln, zu wichtig. Wir sind überzeugt, dass es ein Europa geben kann, das auf der Grundlage partizipativer Demokratie und sozialer Gerechtigkeit sowohl im Inneren als auch nach außen Auseinandersetzungen und Konflikte mit zivilen Mitteln bearbeitet. Statt mit Konfrontation, Abschottung und Sanktionen, muss es eine den Kontinent umfassende Entspannungspolitik im Sinne eines zweiten Helsinki-Prozesses geben. Unsere Kritik an politischen und strukturellen Mängeln der Europäischen Union enthält Vorschläge für eine EU und ein Europa des Friedens.

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Fahrradkino:  FilMut Kurz-Filme

Im Rahmen der diesjährigen Bildungswochen gegen Rassismus werden die FilMut Kurz-Filme gezeigt! Kommt vorbei und diskutiert mit!

Um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen wollen wir gemeinsam aktiv sein!
Wir wollen mit euch einen Film durch Muskelkraft zum Laufen bringen.
Im Fahrradkino strampeln zehn Personen, damit alle zusammen Kurzfilme schauen können.
Nach den Filmen wollen wir darüber diskutieren, was wir gemeinsam gegen Rassismus tun können.

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„Ene mene muh – und raus bist DU“ das Planspiel zu Flucht und Asyl  - steht in den Startlöchern für die bundesweite Verbreitung!

Seit Sommer 2017 hat eine Gruppe von 15 sehr motivierten und engagierten jungen Menschen mit und ohne Fluchterfahrung gemeinsam mit Trainer*innen der politischen Bildungsarbeit und professionellen Spieldesigner*innen, im Rahmen des Projekts „Weltentausch“, intensiv an den Themen Flucht und Asyl gearbeitet. Nach einem Jahr voller intensiver Workshops, Diskussionen, Treffen und Recherche ist das Planspiel „ene mene muh – und raus bist du!“ zu Flucht und Asyl im August 2018 fertig gestellt worden, das über die Lebenswirklichkeiten von Asylbewerber*innen informiert.


Seit der Fertigstellung wurde es bereits 16 Mal in Halle und Sachsen-Anhalt erfolgreich durchgeführt.  Die Teilnehmer*innen des Planspiels versetzen sich in die Rolle von Geflüchteten und durchlaufen die Stationen „Flucht“, „Grenze“, „Erstaufnahme“ und „Asylbewerberunterkunft“. Dadurch erleben die Teilnehmer*innen wie stark das Leben im Asylsystem von Willkür, Angst und zermürbendem Warten geprägt ist. Die Unterschiede zwischen der eigenen Lebenswelt und dem Alltag von Asylbewerber*innen sollen nachvollziehbar und erfahrbar gemacht werden. Das Spiel ist erlebnisorientiert und bietet dabei fundierte Lerninhalte. Es wird im Rahmen eines Workshops didaktisch vor- und nachbereitet. Ein Video erklärt den genauen Aufbau des Spiels: /projekt/weltentausch.html

2019 möchten wir das Spiel auch anderen Partnerorganisationen bundesweit zur Verfügung stellen, die es eigenständig in Workshops durchführen und nutzen können. Haben Sie Interesse oder kennen Sie interessierte Organisationen, dann melden Sie sich gerne bei der Projektleiterin: Julia Wenger per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon:  (0345) 279807-25.

Stammtisch für Sprachmittler*innen in Halle startet am 23. Januar 2019

Die Projekte ElKiS (mehrsprachige Elterngespräche an Kita und Schule) vom Friedenskreis Halle e.V. und SiSA (Sprachmittlung in Sachsen-Anhalt) vom LAMSA e.V. organisieren einen regelmäßigen Stammtisch für alle im Bereich Sprachmittlung tätigen und interessierten Menschen. Dabei stehen die persönliche Vernetzung, Informationen und praktische Übungen sowie der Austausch untereinander im Mittelpunkt.
Der Stammtisch trifft sich regelmäßig an jedem 4. Mittwoch im Monat. Los geht’s am 23. Januar 2019 um 17.30 Uhr im WELCOME-TREFF, Waisenhausring 2, 06108 Halle (Saale).

Alle Sprachen sind willkommen. Wir freuen uns auf Ihren*Euren Besuch!

Kontakt:
Eva Stoelzel
Projekt “ElKiS! Mehrsprachige Elterngespräche an Kita und Schule”
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.friedenskreis-halle.de/projekt/elkis.html

Anhänge:
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Liebe*r Freund*in des Friedenskreis,

ein Anruf Anfang Oktober, Freitag Mittag: Die AfD-Landtagsfraktion hatte einen parlamentarischen Angriff auf die Bildungswochen gegen Rassismus gestartet, die wir jährlich ihm Rahmen vom „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“ organisieren. Den Wind abbekommen hatte dieses Mal die Landeszentrale für politische Bildung als eine fördernde Organisation – und sie reagierte schnell. Der Angriff ging knapp an uns vorbei. Er kostete uns nur Energie und Zeit. Ebenso wie die Störaktionen und Verleumdungen eines rechtsextremen Politunternehmers aus Halle, die uns seit Jahren immer wieder beschäftigen. Und vor einigen Monaten war die befreundete Organisation Miteinander e.V. unter Druck von Rechts geraten – Einschnitte bei den Fördermitteln konnten nur knapp abgewendet werden. Diese Fälle zeigen uns: Die Zeiten sind rauer geworden. Es ist wichtig, jetzt die demokratisch-zivilgesellschaftliche Arbeit zu stärken!

Und das ist unser Konzept – so schützen und stärken wir unser Engagement:

✓ Wir machen weiter fachlich gute Arbeit. Das zeigen z.B. mehrere Auszeichnungen für die Videoclips gegen Alltagsrassismus aus unserem Projekt Film ab – Mut an.

✓ Die Richtschnur für unsere Arbeit sind Grundwerte wie Gewaltfreiheit. Auf dieser Basis kritisieren wir z.B. politische Entscheidungen und Akteur*innen. Aber wir definieren uns nicht über Feindschaften und richten unser eigenes Handeln an Gewaltfreiheit aus. Das gibt uns Orientierung für klare Positionen und macht uns glaubwürdig.

✓ Wir handeln gemeinsam. Über Netzwerke und Gremien stehen wir im Austausch mit anderen Organisationen. So lernen wir voneinander und können uns unterstützen.

✓ Wir bereiten uns vor. So haben wir die Abläufe für uns betreffende mediale oder politische Krisenfälle überprüft, um im Ernstfall planvoll agieren zu können.

✗ Wir werden unabhängiger von staatlichen Förderungen. Etwa 80% unserer Einnahmen kommen derzeit von Stadt, Land, Bund oder EU.

Dieser Anteil ist zu hoch!

An dieser Stelle sind wir auf deine Mithilfe angewiesen!
Bitte werde Fördermitglied oder werbe neue Fördermitglieder, wenn du schon Mitglied bist. Denn großzügige Mitgliedschaften machen unsere Arbeit noch unabhängiger und planbarer. Und sie verschaffen uns mehr Rückhalt. Als Dankeschön verlosen wir Preise unter allen, die (Förder-) Mitglied werden oder werben.

→ DU BIST NOCH KEIN MITGLIED? Jetzt Fördermitglied werden und gewinnen
https://friedenskreis-halle.de/…/foerder-mitglied-werden.ht…

→ DU BIST SCHON MITGLIED? Jetzt neue Mitglieder werben und gewinnen
https://friedenskreis-halle.de/…/neue-mitglieder-werben.html

Mit herzlichen Grüßen,
Marina Schulz Christof Starke
(Geschäftsführungs-Team)

Pressemitteilung der GKKE Die Bilanz der Rüstungsexportpolitik der Bundesregierung ist ernüchternd - die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung fordert langfristigen Stopp der Rüstungsexporte an Saudi-Arabien

GKKE fordert langfristigen Stopp der Rüstungsexporte an Saudi-Arabien

Berlin, 17. Dezember 2018, Die GKKE hat heute eine erste Bilanz der Rüstungsexportpolitik der neuen Bundesregierung vorgelegt. „Die Bilanz, die wir nach einem dreiviertel Jahr ziehen, ist ernüchternd. Entgegen aller Ankündigungen ist nicht zu erkennen, dass die Bundesregierung dem Ernst der rüstungsexportpolitischen Fragen gerecht wird. Die noch für 2018 angekündigte Verschärfung der Rüstungsexportrichtlinien ist nicht in Sicht.“ Diese kritische Einschätzung gab Prälat Dr. Karl Jüsten, der katholische Vorsitzende der GKKE. Bei der Vorstellung des Rüstungsexportberichtes 2018 verurteilte er die Rüstungsexporte an die sogenannte Jemen-Kriegs-Koalition, insbesondere an Saudi-Arabien auf Schärfste. Durch diese Rüstungsexporte trage die Bundesregierung zur humanitären Katastrophe im Jemen bei und unterstütze den Bruch des Völkerrechts. In einer Zeit, in der die regelbasierte Internationale Zusammenarbeit in der Krise sei, gewännen diese Verstöße einen zusätzlichen Ernst. Mit einem kurzfristigen Rüstungsexportstopp, wie er nach der Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi verhängt wurde, sei es nicht getan. „Die GKKE fordert daher die Bundesregierung auf, alle bereits erteilten Genehmigungen an die Staaten der Kriegs-Koalition sofort zu widerrufen und endlich eine wirklich restriktive Rüstungsexportpolitik zu betreiben“, so Prälat Dr. Karl Jüsten.    

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