Veranstaltungsreihe „Krieg in der Ukraine und europäische Zukunft“

Panel 2 Donnerstag, 19. Mai, 19  Uhr „Friedens-und Antikriegsbewegung“ in der Neustädter Passage 13, Halle (Saale)

Um die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine aufzugreifen und dazu anhand verschiedener Schwerpunkte in den Austausch zu treten, organisiert die Passage 13 gemeinsam mit dem Friedenskreis Halle e.V., der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt e.V. und weiteren Unterstützer*innen eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Krieg in der Ukraine und europäische Zukunft“ vom 5. Mai bis zum 17. Juni 2022.
Referent*innen dieser Diskussionen sind Lehrende von Universitäten in Deutschland und anderen Ländern, zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich mit diesen Themen beschäftigen, und Friedensaktivist*innen.
Um alle Interessierten einzubeziehen, werden wir eine Übersetzung in mehrere Sprachen anbieten. Außerdem werden die Podiumsdiskussionen live in der Neustädter Passage 13 mit der zusätzlichen Möglichkeit der Online-Teilnahme stattfinden.


Panel 2: Donnerstag, 19. Mai, 19  Uhr „Friedens-und Antikriegsbewegung“

Zahlreiche Friedensbewegungen in ganz Europa sind wieder erstarkt oder neu entstanden, um sich gegen den Krieg in der Ukraine zu wenden. Der Krieg in der Ukraine löste auch in ganz Russland Proteste aus, die sich gegen das autoritäre Regime richteten. Die massiven Verstöße gegen die Menschenrechte von Kriegsgegner*innen nehmen täglich zu. Polizeigewalt und neue Gesetze im Zusammenhang mit den Protesten unterdrücken die Friedensbewegung. Außerdem mangelt es an Solidarität und Beziehungen zwischen der Friedensbewegung in Russland und Europa. In der zweiten Podiumsdiskussion diskutieren wir mit Friedensaktivist*innen aus Russland und Deutschland über Friedensbewegungen, gegenseitige Beziehungen und die Probleme, mit denen sie konfrontiert sind.
Speakers:
E.  (Friedensaktivistin aus Russland)
Christof Starke  (Friedenskreis Halle e.V.)

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Halle (Saale), 02.05.2022

Pressemitteilung zur Veranstaltungsreihe „Krieg in der Ukraine und europäische Zukunft“ vom 5. Mai bis  17. Juni 2022 in der Neustädter Passage 13, Halle (Saale)

Um die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine aufzugreifen und dazu anhand verschiedener Schwerpunkte in den Austausch zu treten, organisiert die Passage 13 gemeinsam mit dem Friedenskreis Halle e.V., der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt e.V. und weiteren Unterstützer*innen eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Krieg in der Ukraine und europäische Zukunft“ vom 5. Mai bis zum 17. Juni 2022.
Referent*innen dieser Diskussionen sind Lehrende von Universitäten in Deutschland und anderen Ländern, zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich mit diesen Themen beschäftigen, und Friedensaktivist*innen.
Um alle Interessierten einzubeziehen, werden wir eine Übersetzung in mehrere Sprachen anbieten. Außerdem werden die Podiumsdiskussionen live in der Neustädter Passage 13 mit der zusätzlichen Möglichkeit der Online-Teilnahme stattfinden.

Panel 1
Donnerstag, 5. Mai,  19 Uhr „Europäische Zukunft, der Krieg und der Balkan“
Die Post-Konflikt-Gesellschaften in den westlichen Balkanländern stehen seit Beginn des Krieges in der Ukraine vor neuen Herausforderungen. Der Versöhnungsprozess in diesen Gesellschaften ist noch nicht abgeschlossen. Die politischen Eliten weigern sich, die Verantwortung für den Krieg der Vergangenheit zu übernehmen und nutzen die aktuelle Krise, um die Beziehungen zwischen den Gesellschaften zu verschlechtern. Wie sich der Krieg in der Ukraine auf die aktuelle Situation in den Ländern des westlichen Balkans auswirkt, darüber sprechen wir mit:
Mirko Medenica, Center for Public History, Belgrad
Stefan Surlić, Assistenzprofessor an der Fakultät für Politikwissenschaft in Belgrad
Samir Beharić, The Balkan Fund

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Wege zum gerechten Frieden, ein Podiumsgespräch am 21. Juni in Halle/S.

Mit Militärbischof Dr. Felmberg, Landesbischof Kramer, Prof. Dr. Angelika Dörfler-Dierken wollen wir diskutieren, welche Perspektiven für gerechten Frieden wir heute als evangelische Kirchen haben? Was heißt es für uns konkret, unsere Stimme für Gewaltlosigkeit und die Friedenslogik zu erheben?
Ort: Felicitas-von-Selmenitz-Haus, Puschkinstraße 27 in Halle (Saale)
Bitte melden Sie sich für das Podiumsgespräch „Wege zum gerechten Frieden“ bis zum 10. Juni 2022 bei Lorena Brunner Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an, Telefon: 0391/5346388

weitere Informationen

Pressemitteilung:

Mahnwache für den Frieden und in Solidarität mit der Ukraine finden weiterhin Montags und Donnerstags statt

Seit über einem Monat ist Krieg in der Ukraine. Der Friedenskreis Halle e.V. setzt inzwischen seit vier Wochen mit regelmäßigen Mahnwachen auf dem Marktplatz in Halle ein deutliches Zeichen für Frieden, in Solidarität mit den betroffenen Menschen in der Ukraine und allen, die sich gegen diesen Krieg und Gewalt beteiligen. Ab dieser Woche sollen die Mahnwachen für den Frieden künftig immer Montags und Donnerstags von 17–18:00 Uhr an der Marktkirche stattfinden.

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Mahnwachen gehen weiter

Wir wollen die Mahnwache für den Frieden, als einen öffentliche Raum der Solidarität, des Zusammenkommens und des Gedenkens auch in den kommenden Tagen schaffen.
Darum laden wir weiterhin zur Mahnwache für den Frieden, montags bis freitags  zwischen 17:00 und 18.00 Uhr auf dem Marktplatz neben der Marktkirche in Halle (Saale) ein.
Bringt gerne Schilder in Solidarität, Kerzen und Blumen mit.

Wir brauchen für die Mahnwachen helfende Hände sowie offene Ohren und Stimmen für Gespräche. Wenn ihr euch einbringen wollt, meldet Euch bitte bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Danke!

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und das Engagement

 

 

 

 

 

Inmitten Europas herrscht Krieg – direkt in unserer Nachbarschaft. Russlands Präsident Putin hat einen Krieg gegen die Ukraine gestartet, überschreitet ihre Grenzen und verletzt in dramatischer Weise das Völkerrecht.  

Mit unserer Kundgebung am kommenden Sonntag, den 27. Februar in Berlin treten wir gemeinsam für eine Rückkehr zum Frieden in Europa ein. Wir fordern die russische Regierung auf, sofort alle Angriffe einzustellen, sich aus der Ukraine zurückzuziehen und deren territoriale Integrität wieder herzustellen. Sie muss zum Verhandlungstisch zurückkehren.

Wir sind solidarisch mit den Menschen in der Ukraine, die unter dem Konflikt leiden und deren Leben jetzt bedroht ist. Und wir setzen uns dafür ein, dass die Grenzen Europas offen bleiben, die Visa-Freiheit weiter besteht, wir Flüchtende aus der Ukraine aufnehmen und sie herzlich willkommen heißen.

Wir streiten gemeinsam für ein Europa der Abrüstung, der Entspannung und der Verständigung. Wir brauchen dringend eine europäische Friedensordnung, in der Grenzen nicht gewaltsam verschoben werden und die Sicherheit von allen geachtet wird.

Die Weltgemeinschaft steht vor gewaltigen Aufgaben: Gemeinsam müssen wir die Klimakrise und das Artensterben bekämpfen, die Corona-Pandemie bewältigen und für weniger soziale Ungleichheit sorgen. Die Krise zeigt, wie dringend wir die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas beenden und konsequent auf Erneuerbare Energien umsteigen müssen. Dies – und nichts anderes – soll und muss im Fokus der internationalen Politik stehen. Frieden für die Ukraine und ganz Europa!

Sei dabei! Sag deinen Freund*innen, Bekannten, Nachbar*innen, Familie und Arbeitskolleg*innen Bescheid! In Solidarität miteinander halten wir die Corona-Hygieneregeln ein und bitten geimpft, getestet und mit Maske an der Kundgebung teilzunehmen. 

Die Kundgebung findet am Sonntag, den 27. Februar um 13 Uhr auf der Straße des 17. Juni statt.

Das Bündnis:

  • Campact e.V.
  • Greenpeace
  • Verdi
  • DGB
  • NaturFreunde
  • BUND
  • Deutsche Naturschutz Ring (DNR)
  • Seebrücke
  • Brot für die Welt
  • EKD (Friedensbeauftragter)
  • AGDF
  • EIRENE Internationaler Christlicher Friedensdienst
  • Pax Christi
  • Netzwerk Friedenskooperative
  • Kooperation für den Frieden
  • Women's International League for Peace and Freedom (WILPF)
  • IPPNW
  • DFG-VK
  • Urgewald
  • Pulse of Europe
  • NABU
  • Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V.
  • International Association of Lawyers against Nuclear Arms
  • Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM)
  • Church and Peace - Europäisches friedenskirchliches Netzwerk
  • Deutscher Bundesjugendring
  • Naturfreundejugend Deutschlands
  • WWF