Filmvorführung von »Quo vadis Aida« am Dienstag, 23.11., um 18:00 Uhr im Puschkino

(Kardinal-Albrecht-Straße 6, 06108 Halle (Saale). Der Eintritt ist frei.

Über den Film:

»Quo vadis, Aida?«
Am Dienstag, 23.11., wird erstmals der Film »Quo vadis, Aida?« im Puschkino in Halle gezeigt.
Der in diesem Jahr veröffentlichte Film thematisiert das Massaker von Srebrenica, Bosnien 1995. Die bosnische Regisseurin Jasmila Žbanić macht darin die eher ungewöhnliche Perspektive der Frauen während eines Krieges anhand der Hauptprotagonistin Aida (Jasna Ðuriči) sichtbar. Der Film beleuchtet aber auch die Rolle der UN-Streitkräfte während des Krieges kritisch, der mehr als 8.300 Bosniak*innen das Leben kostete.

Im Anschluss daran findet eine moderierte Diskussion mit Jovana Skrijel, Projektreferentin für Südosteuropa von medica mondiale, statt.
Wir zeigen »Quo vadis, Aida« zum ersten Mal seit Veröffentlichung des Filmes in Halle – denn auch 26 Jahre nach dem Genozid fehlt es an Anerkennung der Betroffenen – das Erinnern und Mahnen an das Verbrechen muss endlich Teil der europäischen Geschichte werden.

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Pressemitteilungen vom forumZFD

Fünf friedenspolitische Forderungen an eine  Ampelkoalition

Das forumZFD erwartet von einer neuen Bundesregierung ein Umdenken in der Friedens- und Sicherheitspolitik. Das Scheitern des zwanzigjährigen Afghanistaneinsatzes erfordere eine offene und ehrliche Aufarbeitung und entsprechende Lehren für Deutschlands Engagement in Krisen und Konflikten, erklärt die Kölner Friedensorganisation mit Blick auf voraussichtliche Koalitionsverhandlungen von SPD, Grünen und FDP.

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Wir suchen DICH für die Politiktandems um Halle mitzugestalten. Melde dich jetzt an und tauch in halles Politik ein mit einem Politiktandem!
Am 06.11. geht es los!

Du hast Lust teilzunehmen?

HIER gehts zur Anmeldung.

Im Rahmen des Projektes „Politiktandem für Halle“ haben junge Menschen (14-25) aus Halle die Möglichkeit, über den Zeitraum eines gesamten Schuljahres (2021/2022) in einem Politiktandem die Arbeit des halleschen Stadtrates gemeinsam mit einem Mitglied des Stadtrates zu erleben. Dabei werden die jungen Teilnehmenden im Rahmen der Tandems gemeinsam Stadtrats- und Ausschusssitzungen besuchen, die Arbeit der Fraktionen kennenlernen und Hautnah einen Eindruck vom Alltag der Stadtratsmitglieder bekommen.

weitere Informationen findest Du hier.

Pressemitteilung    Halle (Saale), 18.10.2021

Diktatur, Opposition, Revolution.
Perspektiven auf die Demokratiebewegungen in der DDR und in Syrien

Ausstellung und Film
27. Oktober – 13. November 2021, Neustädter Passage 13, Halle-Neustadt

Gemeinsam mit Adopt a Revolution und unterstützt durch das Multikulturelle Zentrum, zeigt der Friedenskreis Halle e.V. eine Ausstellung zu syrischen und deutschen Perspektiven auf die Revolutionen von 1989 und 2011. Die Ausstellung ist vom 27. Oktober bis 13. November 2021 in der Neustädter Passage 13 in Halle-Neustadt zu sehen. Sie öffnet immer Mittwoch und Sonnabend von 14 Uhr bis 18 Uhr.

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Pressemitteilung der AGDF

Für neue Bundesregierung muss Frieden, Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung Priorität haben

Millionen Menschen sind in der Welt auf der Flucht vor Krieg und Not, die Zahl der Konflikte und Kriege nimmt zu, Afghanistan befindet sich in einer schwierigen Lage, weltweit wird hochgerüstet, Atomwaffen werden modernisiert. Auch die Spannungen zwischen den Weltmächten verschärfen sich, während die Vereinten Nationen schwächer werden. Die Corona-Pandemie hat die wirtschaftliche und soziale Ungerechtigkeit verstärkt, Hass und Populismus gewinnen an Einfluss, die Bemühungen zur Bewältigung der Klimakrise sind unzureichend. Angesichts dieser dramatischen Veränderungen in der Welt fordert die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) von der künftigen Bundesregierung die Entwicklung von Alternativen. „Der Einsatz für Frieden, mehr Gerechtigkeit und die Umsetzung der UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung muss für die neue Bundesregierung Priorität haben“, heißt es in einer von der AGDF-Mitgliederversammlung in Wetzlar verabschiedeten Resolution zu den Erwartungen christlicher Friedensdienste an die neue Bundesregierung.

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Pressemitteilung der Kampagne: „Unter 18 Nie – Keine Minderjährigen in der Bundeswehr“,  Berlin, 17.09.2021

Sexuelle Gewalt, Unfälle und psychischer Druck

Minderjährige Soldat*innen bei der Bundeswehr: Neue Daten aus dem Verteidigungsministerium und Interviews belegen Risiken und körperliche und seelische Schäden

Anlässlich des Weltkindertages am 20.9. veröffentlicht die Kampagne „Unter 18 Nie – Keine Minderjährigen in der Bundeswehr“ ein bisher unveröffentlichtes Dokument aus dem Verteidigungsministerium – die Antwort auf eine Anfrage des CDU-Bundestagsabgeordneten Frank Heinrich - mit brisanten neuen Daten zu minderjährigen Soldat*innen in der Bundeswehr und zudem Interviews einer Journalistin mit minderjährigen Soldat*innen.

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