„Ich will eine gerechte Zukunft für alle! Aktiv werden gegen Diskriminierung“ - Anmeldung für Filmworkshop läuft!


Jungen Menschen von 14-27 Jahren drehen im Rahmen eines Film Workshops vom 25.-30.07.2019 in die Villa Jühling, Heide Nord (Halle-Dölau) gegen Diskriminierung im Alltag Kurz-Filme.

Gemeinsam wollen wird überlegen, was getan werden kann.

Dazu wird sich zunächst die Fragen gestellt: Was ist eigentlich Diskriminierung und was hat das mit mir zu tun? Wie erkenne ich diskriminierendes Verhalten in meinem Alltag? Und vor allem: wie kann ich dagegen aktiv werden?

Außerdem bekommen die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre eigenen Stories zu erzählen und eure Erfahrungen zu teilen.

In Begleitung eines professionellen Filmteams entstehen aus diesen Geschichten Kurzfilme.

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Worte sind Fenster* | Oder sie sind Mauern

ES GIBT NOCH FREIE PLÄTZE! Workshop Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

*Titel des gleichnamigen Gedichts von Ruth Bebermeyer
 
Was hat Gewalt(-freiheit) eigentlich mit Worten zu tun? Wie funktioniert zwischenmenschliche Kommunikation? Was treibt uns an? Warum handeln wir, wie wir handeln?
Auf diese Fragen gibt es sicherlich keine endgültige Antwort, aber einige interessante Ansätze, unter anderem die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg. Im Workshop wirst du spannende und prägnante Inputs zu den Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation bekommen. Gemeinsam mit den Trainer*innen (Kristin Mascheck und Philipp Baum) und den anderen Teilnehmenden wirst du anhand von alltäglichen Situationen auf interaktive Weise ausprobieren und reflektieren und dich in bewusster, ehrlicher, einfühlsamer, bedürfnisorientierter und verständnisvoller Kommunikation üben. Dabei wird es die Möglichkeit geben, neue Ideen und Perspektiven zu entwickeln, zu diskutieren und Handlungsoptionen zu erschließen, von denen du und dein Umfeld profitieren können. Wir freuen uns auf dich!

Zielgruppe: junge Erwachsene (ca. 16 bis 25 Jahre)
Vorwissen: nicht erforderlich
Kosten: nach Selbsteinschätzung 5 bis 10 Euro
Ort: Alte Jugendherberge "Villa Levin", August-Bebel-Straße 48a, Halle (Saale)
Anmeldung (verlängert bis 28. Juni) und Fragen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
 
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„Sag mal, meine*r…...“ - Nachbarschaftsgespräche in Halle-Neustadt nehmen Fahrt auf

Am 10. Mai fand unter dem Titel „Sag mal, wer bist du denn?“ das erste Nachbarschaftsgespräch in der südlichen Neustadt statt. Ziel des ersten Gesprächs war es, dass sich Menschen in der Nachbarschaft treffen und kennen lernen, die sich vorher noch nicht getroffen haben. Begleitet und durchgeführt wurde das Projekt von Marilyn Lürtzing, Agnes Sander, Hasan Bahri und Anna Feulner aus dem Projekt „Gewaltfrei streiten.“

Da dieser erste Versuch sowohl lehrreich als auch herausfordernd war und wir das Konzept der Gespräche noch weiter entwickeln möchten, um unsere Ziele zu erreichen, fand am 27. Mai ein Treffen von Brückenbauer*innen für Nachbarschaftsgespräche statt. Gemeinsam mit Engagierten Menschen, die in der südlichen Neustadt leben oder arbeiten hat das Team von Gewaltfrei streiten! Darüber diskutiert, was passieren muss, damit die nächsten Nachbarschaftsgespräche erfolgreicher werden und ihre Ziele erreichen.


Das Modellprojekt ´Gewaltfrei streiten!´ wird im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" vom Bundesfamilienministerium gefördert.

Friedenstafel vor Atomwaffenstützpunkt für den INF-Vertrag

Pressemitteilung der AGDF und anderer Friedensgruppen zu einer Protestaktion am Atomwaffenstandort Büchel in der Eifel
 
Am Sonntag 2. Juni protestieren direkt vor dem Atomwaffenstützpunkt in Büchel/Eifel über 80 Menschen zum 31. Jahrestag des INF-Vertrages für die Erhaltung dieses Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme (Intermediate Range Nuclear Forces).
Aufgerufen hatten die NaturFreunde Deutschland, Friedenswerkstatt Mutlangen, Aktionsgemeinschaft Dienst für Frieden (AGF), Kampagne Krieg beginnt hier, der friedenspolitische Arbeitskreis der SPD Ostalb, das neue  grenzüberschreitende Friedensnetzwerk QuattroPax und weitere regionale Friedensgruppen wie die AG Frieden Trier.

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Neuer Filmworkshop in den Sommerferien 2019 – Anmeldung ab sofort möglich!!

Wir freuen uns, einen neuen Filmworkshop von „Film ab – Mut an!“ in den Sommerferien ankündigen zu können! Der Workshop findet vom 25.-30.7.2019 in der Villa Jühling in Halle-Dölau statt. Eingeladen sind junge Menschen zwischen 14-27 Jahren die finden, dass es an der Zeit ist gegen Diskriminierung aktiv zu werden und die Lust haben, sich im Filmemachen auszuprobieren. Zusammen mit der Antidiskriminierungstrainerin Rashmi Sharma und dem Filmemacher Sebastian Stoer könnt ihr eure eigenen Kurzfilme zum Thema Diskriminierung im Alltag produzieren.

Die Anmeldung dafür ist ab sofort möglich (spätestens jedoch bis zum 20.6.2019)! Füllt dafür das Anmeldeformular im Anhang aus und schickt es postalisch oder als Scan. Ihr könnt uns auch eine Mail schicken an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder uns telefonisch oder per WhatsApp unter 0345-27980733 oder 0157 87996083 erreichen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Infos zum Workshop findet ihr  im Anhang (auf Deutsch und Englisch).

Wir freuen uns auf Euch!

Euer "Film ab - Mut an!"-Team

New film making seminar in July 2019 – application now open!

We are happy to annouce to you a new film making seminar by “Film ab – Mut an!” during this year’s summer vacation! The workshop will take place in the Villa Jühling in Halle-Dölau from the 25th – 30th of July 2019. It is open to everyone between the age of 14 and 27 years and who is interested in making a change when it comes to discrimination. There will be Rashmi Sharma, who is anti discrimination trainer and Sebastian Stoer, a professional film maker who will facilitate us making our own movies about discrimination in everyday life.

Applications are open from now on (latest until 20th of June 2019). You just have to fill out the attached application form (in German only, if you need support please let us know) which you can send to us by post or scan. You can also write us an Email via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! or call or text to +49 345-27980733 oder +49 157 87996083. There won’t be any participation fees.

For more Information on the workshop see our annoucement as attachment (English version at the bottom of the document).

We are happy to see you there!

Your "Film ab - Mut an!" team

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"Film ab - Mut an! Systemisches capacity building gegen Alltagsrassismus"

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Friedenstafel für eine atomwaffenfreie Welt: Internationales Friedensnetzwerk ruft zum 2. Juni zu einer Protestaktion in Büchel auf

Zahlreiche Friedensgruppen und Organisationen aus dem In- und Ausland rufen für den 2. Juni zu einer Protestaktion am Fliegerhorst Büchel in der Eifel auf, um hier am letzten Atomwaffenstandort in Deutschland gegen den zunehmenden nuklearen Rüstungswettlauf sowie für einen Abzug und ein Verbot der Atomwaffen zu demonstrieren.

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Bleiberecht statt Ausgrenzung und Illegalität: Der 70. Jahrestag des Grundgesetzes und die antastbare Würde des Menschen

Aufruf des Komitees für Grundrechte und Demokratie und von Medico International
Das Grundgesetz verpflichtet den Staat darauf, die Würde aller Menschen zu achten und zu schützen. Wir nehmen den 70. Jahrestag seines Inkrafttretens zum Anlass, um mit der Forderung nach einem Bleiberecht einen Schritt in Richtung auf eine Politik einzufordern, die diesen Anspruch endlich ernst nimmt.
In Deutschland leben hunderttausende Menschen – oft über Jahre – in existenzieller Unsicherheit, weil sie entweder lediglich über ein prekäres oder über gar kein Aufenthaltsrecht verfügen. Diesen Zustand der existenziellen Unsicherheit und Rechtlosigkeit gilt es zu beenden. Deshalb fordern wir - medico international und das Grundrechtekomitee - den Deutschen Bundestag/den Petitionsausschuss anlässlich des 70. Jahrestages des Grundgesetzes auf: Alle, die auf Dauer hier leben wollen, sollen zum Anlass des 70. Jahrestages des Grundgesetzes ein Bleiberecht erhalten.

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„Brückenbauerin und klare Stimme für Frieden und Versöhnung in Europa“

AGDF würdigt „Church and Peace“ für 70 Jahre kontinuierliche Friedensarbeit

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat das europäische ökumenische Netzwerk Church and Peace, das in diesem Jahr das 70-jährige Bestehen feiert, als „Brückenbauerin und als klare Stimme für Frieden und Versöhnung in Europa“ gewürdigt. Angesichts eines wachsenden Rechtspopulismus in Europa, einer immer stärker werdenden Abschottung gegenüber Flüchtlingen, einer zunehmenden Militarisierung der EU, aber auch der Spannungen zwischen NATO und Russland sei es wichtig, „zusammen mit zivilgesellschaftlichen Partnern in den europäischen Ländern eine Vision für ein friedlicheres, gerechteres Europa zu entwickeln und konkrete Schritte in diese Richtung zu verabreden“, betont AGDF-Geschäftsführer Jan Gildemeister in einem Grußwort zur Jubiläumsfeier am 18. Mai 2019 in der Reformationskirche in Berlin-Moabit.

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Kein Krieg gegen Iran!

aus dem Sondernewsletter des Netzwerks Friedenskooperative vom 16.05.2019

*Unterschriftenaktion gestartet - Jetzt unterschreiben*

Liebe Freundinnen und Freunde,
Kriegswolken treiben auf den Persischen Golf zu. Die Lage zwischen den USA und Iran spitzt sich gefährlich zu. *Statt Kriegsdrohungen* braucht es dringend *Gespräche*, um den Konflikt zu lösen. Mit unserer *Unterschriftenaktion *appelieren wir an die *Bundesregierung und den Bundestag*, sich für eine friedliche Lösung des Konflikts einzusetzen und*jegliche Unterstützung und erst recht Beteligung an einem möglichen Krieg gegen Iran auszuschließen*. Auch die Nutzung von US-Militärbasen in Deutschland für einen Krieg gegen Iran darf nicht in Frage kommen! *Unterschreibe hier unseren Appell:*
 

ElKiS – Train- the Trainer gestartet!


Wie bringe ich Menschen in einen Lernprozess? Wie leite ich abwechslungsreiche Übungen an, achte dabei auf die ganze Gruppe und bleibe selbst stabil und sicher? Und welche Rolle spielt hier eigentlich die Sprache?


Vom 10.-12. Mai hat im ruhigen Großkayna bei Braunsbedra das erste Modul der ElKiS Train-the-Trainer Fortbildung gestartet und alle Beteiligten wurden dabei mal in ganz neue Rollen gesteckt.
15 Teilnehmende aus Halle, Weimar, Freiberg, Leipzig und Jena werden in dieser Fortbildung zu Trialog- Trainer*innen ausgebildet und haben an dem Wochenende die ersten Methoden dafür an die Hand bekommen. Die 15 sind selbst als Sprachmittler*innen tätig und sprechen neben Deutsch Türkisch, Spanisch, Arabisch, Kurdisch, Dari, Französisch, Italienisch und Polnisch. Ende August 2019 ist ihre Fortbildung zu Ende und dann werden sie deutschlandweit für Trialog- Trainings in den Einsatz gehen und für Sprachmittlung und den „Trialog“ an Kitas und Schulen sensibilisieren können.

  


Bunt und lebendig ging es an dem Wochenende zu. In der zum Seminarraum umgebauten Kirche in Großkayna konnten theaterpädagogische Methoden ausprobiert und selbst erfahren werden. Dinge, die wir selbst erfahren und erleben, können wir am besten verstehen, annehmen und auch an andere weitergeben. Mit diesem Grundsatz wurde an dem verregneten Wochenende in ausgelassener Stimmung gespielt, ausprobiert und vor allem reflektiert: Wie leite ich Übungen an und werte sie aus, wie bastele ich meinen eigenen Workshop und leite Lernprozesse an? In den Pausen wurde gemeinsam gekocht, gespielt, spaziert und diskutiert. Die Leidenschaft für Sprachen und Bildung und der Wunsch, hier wirken und sensibilisieren zu können, verband die Gruppe von Anfang an.


Dieses erste Modul der Train- the Trainer- Fortbildung legte für die 15 Teilnehmenden die methodische Grundlage für die kommenden Module im Juni, Juli und August.
Ab September starten die 15 Teilnehmende in ihre Praxisphase und bieten Trialog- Trainings bundesweit an. Diese richten sich an Sprachmittler*innen und Fachkräfte im Bereich der frühkindlichen Bildung. Ziel ist es, für gedolmetschte Gespräche praktische Strategien und Informationen an die Hand zu geben und alle Parteien dadurch zu entlasten.  

Bei Fragen und Interesse an Trialog- Trainings melden Sie sich gerne unter:
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Unsere Nachbarschaft ist (Mehr-) Wert! Tag der Nachbarn wird am 24. Mai im Südpark gefeiert

Am 24. Mai von 14 bis 18 Uhr findet im Südpark in Halle-Neustadt ein Nachbarschaftsfest statt, das sich rund um die Themen  Upcycling und Gute Nachbarschaft und damit um deren „Mehr-Wert“ dreht. Die Besucher*innen erwartet bei dem Fest eine kreativ geschmückte nachbarschaftliche Kaffeetafel, auf deren Speisekarte Austausch und Geschichten erzählen steht, eine Bastelstrecke mit Blumentöpfen und einem großen Sonnensegel für die Nachbarschaft, ein Müllquiz und natürlich mehrere Grills zum gemeinschaftlichen Grillen. Speisen und Getränke können entweder mitgebracht werden oder sind gegen eine kleine Spende auch vor Ort zu haben.

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