Entsendung: Kein Friedensdienst in Zeiten der Pandemie

Unsere Freiwilligen im Jahrgang 2020/21 werden aufgrund der internationalen Reisewarnungen nicht ausreisen. Der Dienst musste leider abgebrochen werden. Somit wird  ein erheblicher Teil der Förderung und ein Großteil der Spenden der Förderkreise wegfallen. Aus diesen Gründen haben wir eine Spendenkampagne gestartet.
Die Friedensdienste sollen ebenso die Unterstützungsmöglichkeit des Monats November 2020 sein. Vielen Dank für Ihre/Eure Unterstützung!

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Spendenaufruf für unsere Friedensdienste

die Friedensdienste im Friedenskreis Halle e.V. stehen derzeit vor großen Herausforderungen.
Die Corona-Situation hat die Planung internationaler Begegnungen  enorm erschwert und inzwischen die diesjährige Ausreise unserer Outgoing-Freiwilligen unmöglich gemacht. Auch ob die aktuell wartenden Incoming-Freiwilligen aus der Balkanregion im laufenden Programmjahr noch nach Deutschland einreisen dürfen, ist vollkommen offen.

Diese Entwicklungen werden 2020 und 2021 große finanzielle Auswirkungen auf den Friedenskreis haben. Die Förderung unserer Friedensdienste durch das weltwärts Programm wird in dieser Zeit nicht im üblichen Umfang stattfinden können.
Eingeplante Fördermittel in Höhe von über 50.000 Euro im Outgoing und etwa 20.000 Euro im Incoming sind für uns momentan unsicher und können voraussichtlich nur teilweise abgerufen werden. Seitens des weltwärts Programms gibt es bisher nur allgemeine Richtlinien. Die in dieser Zeit schwer voraussehbaren konkreten Zahlen für uns werden wir erst im Laufe der nächsten zwei Jahre kennen.
Sicher ist, dass ein Großteil der Spenden der Förderkreise der Outgoing-Freiwilligen wegfallen werden.

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Pressemitteilung Halle (Saale), 13.10.2020

Repression, Revolution, Transformation.
Ausstellung zu syrischen und deutschen Perspektiven auf die Revolutionen von 1989 und 2011.

21. Oktober – 15. November 2020, Diakoniekrankenhaus Halle, Mühlweg 7

Gemeinsam mit Adopt a Revolution zeigt der Friedenskreis Halle e.V. eine Ausstellung zu syrischen und deutschen Perspektiven auf die Revolutionen von 1989 und 2011. Die Ausstellung ist vom 21. Oktober bis 15. November 2020 im Diakoniekrankenhaus Halle zu finden.

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Pressemitteilung vom 08.10.2020

Ein Jahr nach dem Anschlag braucht es mehr als Worte – ein Handeln in Bezug auf strukturellen Antisemitismus und Rassismus ist längst überfällig!“

Was hat sich seit dem antisemitischen, rassistischen und antifeministischen Anschlag im vergangenen Jahr verändert? Der Friedenskreis Halle e.V. fordert klarere Konsequenzen als bislang. Ein Text des Vereins gibt Diskussionsimpulse und nennt nötige Schlußfolgerungen. Für den 09.10.2020 ruft der Friedenskreis Halle e.V. dazu auf, sich am Gedenken und den zivilgesellschaftlichen Veranstaltungen zu beteiligen.

Morgen jährt sich der antisemitische, rassistische und antifeministische Anschlag vom 09. Oktober 2019 in Halle. Lokale Bündnisse und Vereine rufen zu vielfältigen Aktivitäten und Veranstaltungen auf. Die Stadt Halle und das Land Sachsen-Anhalt organisieren eine Fachtagung und die offizielle Gedenkveranstaltung. Doch was ist im Jahr nach dem Anschlag in Halle geschehen?

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Pressemitteilung der Landeszentrale für politische Bildung:

Grundschule Glaucha in Halle verstärkt das Courage-Netzwerk

Das Netz der Courage-Schulen in Sachsen-Anhalt wächst wieder ein Stück. Als erste Schule nach dem Corona Lockdown erhält am 9. Oktober um 9.30 Uhr die Grundschule Glaucha in Halle den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Als Abschluss einer Projektwoche zum Thema Toleranz haben die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Glaucha am Freitag (9.10.) allen Grund zur Freude. Ihre Schule erhält den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Das soll mit einem Festakt ab 9.30 Uhr begangen werden, zu dem auch Pfarrerin Dr. Jutta Noetzel kommt, die eine Patenschaft für die Courage-Schule übernimmt. Den Titel verleihen wird dann der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung, Maik Reichel.

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Raum der Erinnerung und Solidarität

Eine Veranstaltung von Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage und der Mobilen Opferberatung bei Miteinander e.V. (09.-11.10.2020)

Uhrzeit & Ort: 11 – 19:30 Uhr, Am Steintor, auf dem Steintorcampus & im BLECH
Wir rufen dazu auf, am ersten Jahrestag des Anschlags an Jana Lange und Kevin Schwarze zu erinnern und zur Solidarität mit den Betroffenen des Anschlags, der Jüdischen Gemeinde zu Halle und dem Kiez Döner. Unweit der Anschlagsorte stellen wir Videos, Audios und Texte aus, in denen Überlebende und Betroffene des Anschlags zu Wort kommen. Es wird am Steintor die Möglichkeit geben, am Freitagmittag um 12:01 Uhr die Gedenkminuten mit anderen Menschen zu verbringen und eine Übertragung der an diesem Tag stattfindenden Landesdemokratiekonferenz und der offiziellen Gedenkveranstaltung von Stadt und Land zu sehen.

weitere Informationen

m Anhang finden Sie eine Pressemitteilung des EINE WELT Netzwerk Sachsen-Anhalt (ENSA), dessen Mitglied der Friedenskreis Halle e.V. ist.

Wir würden uns über eine Ankündigung und natürlich auch Berichterstattung freuen. Der Einfachheit halber finden Sie den Text der Mitteilung unten eingefügt.

Pressemitteilung

„Entwicklungspolitik to go“- Konferenz am 07.10.2020 in Magdeburg:

Am 07. Oktober lädt das EINE WELT Netzwerk Sachsen-Anhalt (ENSA) gemeinsam mit der Stiftung Nord-Süd-Brücken von 10 bis 16:30 Uhr ins Forum Gestaltung ein. Gemeinsam mit Politikern und Expertinnen wird über zukunftsfähige Entwicklungspolitik in Sachsen-Anhalt debattiert.
„Nachdem die Landesregierung im vergangenen Jahr die 'Leitlinien zur Entwicklungszusammenarbeit Sachsen-Anhalt' und die Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen hat, geht es jetzt darum, diese Papiere mit Leben zu füllen“ erklärt die Geschäftsführerin des ENSA Christiane Christoph. Besonders wichtig seien Engagement für eine Transformation hier vor Ort sowie Partnerschaften auf Augenhöhe in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Dies wird Frau Christoph auch auf dem Abschlusspodium vertreten, auf dem Sie mit Vertretern aller demokratischer Landtagsfraktionen und mit Staatssekretär Thomas Wünsch aus dem Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt diskutieren wird. Ein Grußwort hält der Vizepräsident des Landtags, Wulf Gallert.

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Ausstellung: Diktatur, Opposition, Revolution - Perspektiven auf die Demokratiebewegungen in der DDR und in Syrien (20.10.- 15.11.2020)

Was haben Oppositionelle aus der ehemaligen DDR und Syrien gemeinsam?
Eine ganze Menge! Der Ruf nach Bürgerrechten, Freiheit und Demokratie ist nicht nur eine Forderung der damaligen DDR-Bürgerrechtsbewegung von 1989, sondern auch der syrischen Revolution von 2011.
Und obwohl die Szenarien in den beiden Ländern unterschiedlicher nicht hätten verlaufen können: Aktivist*innen aus der ehemaligen DDR und aus Syrien verfügen über gemeinsame Erfahrungen.
Die Ausstellung arbeitet diese geteilten Erfahrungen auf. An vier Stationen sprechen Zeitzeug*innen beider Bewegungen über Protest gegen Diktatur und Repression, ihre demokratischen Visionen, Flucht- und Umbruchserfahrungen.


20. Oktober – 15. November 2020
Diakoniekrankenhaus Halle
Mühlweg 7

3. Fachtag Friedensbildung Mitteldeutschland GOES digital
ANMELDEFRIST VERSCHOBEN BIS 31.10.2020!


leider werden wir angesichts der aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie den 3. Fachtag Friedensbildung: Klima und Frieden #FriedenforFuture NICHT ANALOG durchführen.
Wir haben uns entschieden einen digitalen Fachtag durchzuführen.

WANN: 07.11.2020
WO: Plattform wird noch bekannt gegeben. Einwahldaten werden nach erfolgreicher Anmeldung per E-Mail versendet.
Programm: Wir planen aktuell das Programm um und werden viele der spannenden Workshops auch digital anbieten können.
Ein detailliertes Programm ist ab dem 28.11 hier zu finden.

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"Konstruktiv in Konflikten" zu Gast in Halle

Das Modul IV brachte die Gruppe des Grundkurses „Konstruktiv in Konflikten“ am Wochenende vom 11.- 13.09.2020 nach Halle. Elf Teilnehmende trafen sich persönlich in der Villa Lewin, während einzelne Personen im Sinne des Hybridseminars per Zoom zugeschaltet wurden.

 

 

 

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Unser Ko-Geschäftsführer Christof Starke wurde heute als stellvertretender Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden bestätigt. "Friedensarbeit braucht Vernetzung, Austausch und gebündelte Kraft. All das leistet die AGDF für seine 31 Mitgliedsorganisationen.":

Christine Busch bleibt Vorsitzende der AGDF

Christine Busch aus Düsseldorf bleibt Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF). Die Theologin wurde auf einer Mitgliederversammlung in Nürnberg einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Christine Busch, die bis zu ihrem Ruhestand Dezernentin im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland war, steht seit 2017 an der Spitze des Friedensverbandes.

Ebenfalls in seinem Amt bestätigt wurde Christof Starke vom Friedenskreis Halle als stellvertretender AGDF-Vorsitzender. Starke gehört seit 2008 dem AGDF-Vorstand an, seit 2010 ist er stellvertretender Vorsitzender.

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