Theater Im Kosovo - spannend herausfordernd, kreativ

„Warum denn gerade Kosovo“...

... ist die erste Frage, die mir gestellt wird, wenn ich von meinen Plänen berichte, nach Prishtina, der Hauptstadt Kosovos zu gehen. In einem Land, in dem noch vor wenigen Jahren Krieg herrschte, kann Theater Raum schaffen zu verarbeiten, neues entstehen zu lassen und sich mit den gegenwärtigen Schwierigkeiten der jungen Menschen auseinanderzusetzen.

Und genau deswegen möchte ich im Dezember für ein halbes Jahr lang in den Kosovo gehen, um dort meinen Freiwilligendienst zu beginnen. Ich werde in einer kosovarischen Familie leben und auf diese Weise tief in die Kultur und Lebensweise der Menschen eintauchen können. Ich habe eine Vorliebe für das Theater spielen und bin begeistert, andere Kulturen kennen zu lernen. In Prishtina bekomme ich die Chance beides zu verbinden.

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Fragen zum Freiwilligendienst -
Anne Puffe

Was waren die sinnvollsten Vorkehrungen, die du vor deiner Abreise getroffen hast?
Oh je, die sinnvollsten? Ich würde sagen, ein Konto bei der DKB zu eröffnen. So komme ich hier ohne Schwierigkeiten überall an mein Geld, ohne darüber nachdenken zu müssen, dass jedes Abheben mich was kosten könnte.

Hast du zuvor einen Sprachkurs besucht oder dir auf anderem Wege Sprachkenntnisse angeeignet? Würdest du es wieder so machen?

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Fragen zum Freiwilligendienst -
Maja Schulze

Was waren die sinnvollsten Vorkehrungen, die du vor deiner Abreise getroffen hast?
Die aller beste Vorkehrung war meine Abschiedsfete. Noch mal die Chance zu ergreifen jedem „Tschüss“ zusagen und noch mal ganz viel Spass mit Freunden zu haben. Ansonten ist es auch sehr sinnvoll, dass ich mir ein neues Konto angeschafft habe (DKB), damit ich auch im Ausland für's Geldabheben keine Gebühren zahlen muss. Das kann ziemlich teuer werden.

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Fragen zum Freiwilligendienst -
Verena Jovanovic

Was waren die sinnvollsten Vorkehrungen, die du vor deiner Abreise getroffen hast?
Vor meiner Abreise nach Tuzla, Bosnien, war es sicherlich am sinnvollsten, mich von allen Menschen zu verabschieden, die ich lieb habe. Weil ein ganzes Jahr bekannter weise ziemlich lang ist. Außerdem darf man nicht vergessen, sich zu überlegen, was man alles in den neuen Lebensabschnitt mit nimmt. Hilfreich sind gute Bücher, die einen in den ersten Tagen vom Heimweh ablenken, alle Arten von Klamotten, Winter- sowie Sommerkleidung. Ich hätte nicht gedacht, dass ich die Winterklamotten Mitte November immer noch nicht brauche. Wörterbücher sind auch nützlich, um in den ersten Tagen größtenteils zurecht zu kommen.

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