10 Millionen Euro mehr für den Zivilen Friedensdienst, 323 Millionen mehr für den Verteidigungshaushalt

Pressemitteilung des Zivilen Friedensdienstes 

Bonn, 12.11.2018.
Bei der Haushaltsbereinigung hat der Zivile Friedensdienst eine Mittelerhöhung von 10 Millionen Euro für das Haushaltsjahr 2019 erhalten. Damit erhöht sich das Budget des deutschen Programms für Gewaltprävention und Konfliktbearbeitung von aktuell 45 Millionen Euro (Jahre 2017 und 2018) auf 55 Millionen Euro für 2019.
"Das Parlament erkennt damit die Relevanz und die Erfolge ziviler Friedensarbeit in Konflikten an“, sagt Martin Vehrenberg, Sprecher des Konsortiums Ziviler Friedensdienst. „Weltweit nehmen gewaltsame Konflikte zu, die mit militärischen Mitteln nicht langfristig beigelegt werden können. In der vorgesehenen Mittelerhöhung sehen wir daher einen Auftakt für den schrittweisen Ausbau des Zivilen Friedensdienstes und damit eine kontinuierliche Stärkung der deutschen Friedenspolitik.“

„Abrüsten statt Aufrüsten
- das Gefechtsübungszentrum in der Colbitz-Letzlinger-Heide schließen“ (13.11.18)


am Dienstag den 13.11. um 19.00 Uhr im Saal der Marienbibliothek (An der Marienkirche 1, Halle)

Am Dienstag den 13. November um 19 Uhr lädt der Friedenskreis Halle e.V. gemeinsam mit der Bürgerinitiative „Offene Heide“ interessierte Menschen ein zum Vortrag und Diskussion über das Gefechtsübungszentrum (GÜZ) in der Colbitz-Letzlinger-Heide. Die Veranstaltung wird im Saal der Marienbibliothek (An der Marienkirche 1, Halle) stattfinden.

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Pressemitteilung der Kampagne
"MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien"
vom 19.10.2018

 

Bundeswehreinsatz in Syrien und Irak erneut verlängert - Opposition stimmt fast geschlossen gegen das Mandat

Berlin/Bonn. – Anlässlich der gestrigen Verlängerung des Bundeswehrmandates für Syrien und den Irak um ein weiteres Jahr zeigt sich die Kampagne "MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien" enttäuscht. Der Bundestag hat dem Antrag der Bundesregierung auf Fortsetzung des Mandates mit 361 Ja-Stimmen gegenüber 294 Nein-Stimmen bei 4 Enthaltungen zugestimmt. Die Kampagne hat in den letzten zwei Wochen mit mehreren Schreiben an die Bundestagsabgeordneten noch einmal verstärkt für das Ende des Bundeswehreinsatzes geworben und mit einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor gegen die Fortsetzung des Mandats demonstriert.

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Protestbrief gegen Rüstungsexporte an Saudi-Arabien - Noch bis 05.11. unterschreiben!

 

Keine Waffen an Saudi-Arabien! Das fordert das Netzwerk Friedenskooperative anlässlich der aktuellen Debatte um die Beteiligung Saudi-Arabiens am Jemen-Krieg und an der Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi. Der Protestbrief an Bundeskanzlerin Merkel kann sowohl von Einzelpersonen als auch von Organisationen und Gruppen unterzeichnet werden. Wir als Friedenskreis haben unterzeichnet. Und du?

Hier unterzeichnen

HaSi erhalten - Petition, um das soziokulturelle Projekt zu retten

Kürzlich hat das Landgericht der Räumungsklage der Halleschen Wohnungsgesellschaft gegen die "Hasi" stattgegeben. Die Hasi ist ein buntes soziokulturelles Projekt, das seit fast drei Jahren ein leerstehendes Gebäude belebt. Die HaSi-Aktiven fordern den Stadtrat auf, durch eine Gesellschafterweisung an die HWG die Räumung zu verhindern und den dauerhaften Verbleib der HaSi in der Hafenstraße 7 zu garantieren.

Hier geht's zur Petition

 

Pressemitteilung der AGDF vom 6. Oktober 2018:

Friedensnobelpreis rückt eins der schlimmsten Kriegsverbrechen in den Fokus

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat die Verleihung des Friedensnobelpreises an Denis Mukwege und Nadia Murad begrüßt und den jahrelangen Einsatz beider zur Bekämpfung von sexueller Gewalt als Waffe in Kriegen und Konflikten gewürdigt.

„Mich bewegt es sehr, dass über diese beiden Preisträger eines der schlimmsten Kriegsverbrechen in den Fokus gerückt wird“, betont Christine Busch, die AGDF-Vorsitzende. Es habe Dekaden gedauert, bis endlich die Vereinten Nationen 2007 in der Resolution 1820 sexuelle Gewalt im Krieg als Verbrechen verurteilten. „Ohne die feministische Bewegung – dazu gehört auch die Frauenarbeit der Kirchen - wäre es dazu nicht gekommen“, ist Christine Busch überzeugt.

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