Pressemitteilung
„Vorbildlich“ – Workshop „Ene mene muh – und raus bist du“ des Friedenskreis Halle e.V. mit bundesweitem Preis ausgezeichnet


Der bundesweite Preis „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2016 des Bündnisses für Demokratie und Toleranz gegen Extremismus und Gewalt (bfdt:) wurde am Montag, den 08. Mai 2017 feierlich an ein Projekt des Friedenskreis Halle e.V. verliehen. Gewürdigt wurde der Workshop „Ene mene muh – und raus bist du“, der über die Situation von Geflüchteten in Deutschland informiert.

Seit 2010 wird der Workshop von ehrenamtlichen Trainer/-innen mit und ohne Fluchterfahrung durchgeführt. Ziel des Projekts ist es, mit Hilfe eines erlebnispädagogischen Ansatzes, Menschen auf die Lebenssituation und alltägliche Hürden von Geflüchteten in Deutschland aufmerksam zu machen. Dieses Engagement wurde nun als „vorbildliches Projekt“ mit einem Preisgeld von 4000 € belohnt.

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Lange Nacht des Menschenrechts-Films in Halle

26. April 2017, 18 Uhr, Puschkinhaus Halle - Theatersaal

Halle (Saale), - Am 26. April wird im Puschkinhaus Halle die Lange Nacht des Menschenrechts-Films stattfinden. Hier werden fünf preisgekrönte Filme der 10. Verleihung des Deutschen Menschenrechts- Filmpreises vom Dezember 2016 gezeigt. Veranstaltet wird die Lange Nacht des Menschenrechts-Films von Amnesty International Halle zusammen mit dem Friedenskreis Halle, der Katholischen Pfarrei St. Franziskus, der Bahá'í-Gemeinde Halle und dem Halleschen Institut für Medien.

Die prämierten Filme machen alle sichtbar, wie Menschenrechte weltweit unter Druck geraten.

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Gewaltfrei und zivil - Chancen der Konfliktbearbeitung im Sudan

10. April / 17 Uhr / Café im Luchs.Kino

Am 10. April 2017 um 17 Uhr laden der Friedenskreis Halle e.V. und die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen Anhalt interessierte Bürger*innen ein, einen Blick auf die Chancen gewaltfreier Bewegungen im Sudan zu richten und mit Referent*innen der sudanesischen „Girifna-Bewegung“ ins Gespräch zu kommen. Im Anschluss daran wird um 20 Uhr im Luchs.Kino der Film „We come as friends“ im Rahmen der Filmreihe „Globale“ gezeigt: Eine Odyssee zu jenem Moment, als der Sudan in zwei Nationen geteilt wird und erneut in alte Muster und neue blutige Kriege fällt.

Gewaltfreie  Bewegungen und die Grenzen und Chancen ziviler Konfliktbearbeitung im Sudan

Seit Ende der Kolonialzeit im Jahr 1956 leidet der Sudan unter Bürgerkriegen und Diktaturen. Ganze Generationen haben Gewalt als wirkungsvolles Mittel der Selbstbehauptung und Machtkontrolle kennen gelernt. Marginalisierung und Unterdrückung stehen in dem von ethnischer, religiöser und kultureller Vielfalt geprägten Land einem Leben in Frieden und Würde im Weg.
Auch die Unabhängigkeit des Südsudan im Jahr 2011 hat den erhofften Frieden nicht näher rücken lassen. Neue oder auch vergessene Konfliktlinien sind zu den bereits sichtbaren hinzugekommen.

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Und da waren es schon drei… Grundschule Diemitz/Freiimfelde Halle ist „Schule ohne Rassismus - Schulen mit Courage“ geworden

Halle, den 20.03.2017

Allen Grund zur Freude hat die Grundschule Diemitz/Freiimfelde. Am Donnerstag, dem 16. März wurde ihr als dritter Grundschule in Halle der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen. Mit einem bunten Programm  aus Theaterstück, einem selbst ausgedachten Tanz und einer Aufführung der Trommel-AG feierte die Grundschule Diemitz/Freiimfelde die Titelverleihung.

„Wir freuen uns sehr, dass wir nun schon die dritte Grundschule auf dem Weg zum Titel begleiten konnten. Denn Engagement für ein angstfreies Miteinander ist auch in Grundschulen relevant – und sehr gut möglich!“, so die Regionalkoordinatorin von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, Maria Wagner. Schon im Vorfeld hätten sich die Kinder der Grundschule Diemitz/Freiimfelde viele Gedanken gemacht und mit dem Projekt „Eine Welt der Vielfalt“ darauf eingestimmt. Der Titel sei nun der verdiente Lohn für dieses Engagement und Anreiz, sich weiter gegen Rassismus und für ein gutes Schulklima einzusetzen.

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Lange Nacht des Menschenrechts-Films in Halle

Am 26. April wird im Puschkinhaus Halle die Lange Nacht des Menschenrechts-Films stattfinden. Hier werden fünf preisgekrönte Filme der 10. Verleihung des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises vom Dezember 2016 gezeigt. Veranstaltet wird die Lange Nacht des Menschenrechts-Films von Amnesty International Halle zusammen mit dem Friedenskreis Halle, der Katholischen Pfarrei St. Franziskus, der Bahá'í-Gemeinde Halle und dem Halleschen Institut für Medien. Die prämierten Filme machen alle sichtbar, wie Menschenrechte weltweit unter Druck geraten.

Wann: Mittwoch, 26. April 2017
Einlass 17 Uhr, Beginn 18 Uhr

Wo: Puschkinhaus Halle - Theatersaal
Kardinal-Albrecht-Straße 6, 06108 Halle

Was: In der Langen Nacht werden fünf ausgewählte Preisträger-Filme des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises 2016 gezeigt. Filmemacher*innen und Expert*innen sind zum Publikumsgespräch geladen. Durch den Abend führt Moderator Markus Wutzler (Friedenskreis Halle). Der Eintritt ist frei.

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