Solidarität mit den Betroffenen von Hanau / Solidarity with the affected of Hanau

Redebeitrag zur Kundgebung am 20.02.2020 in Halle (Saale)
Speech during the demonstration in Halle on 20th of February at Halle (Saale)

(English below)
Als Friedenskreis Halle e.V. möchten wir uns auf die Seite der Betroffenen in Hanau stellen.

Darüber hinaus: Als Migrantinnen möchten wir uns für alle Betroffenen laut machen. Wir sind ­erschüttert und fühlen uns zutiefst betroffen von dem Terroranschlag in Hanau, nicht zuletzt ­wegen der Ähnlichkeit mit dem Anschlag in Halle vor nur vier Monaten. Und wir sind empört.

Alltäglich begegnen Migrant*innen und denjenigen, die als solche wahrgenommen werden, Rassismus und Diskriminierungen. Jetzt muss man auch noch um das eigene Leben fürchten?! ­Rassis­tische Anfeindungen sind salonfähig geworden. Durch die aktuelle politische Lage im Land und die Ereignisse der näheren Vergangenheit sind wir über den Anschlag in Hanau leider nicht ­überrascht. Wir können es nicht nachvollziehen, wieso Menschen zu extremen Gewalttaten und ­sogar zum Vernichten von Menschenleben bereit sind?! Wir wissen aber auch, dass diese Minderheitenfeindlichkeit nicht nur Halle, Hanau oder Deutschland betrifft. Es handelt sich um ein globales Phänomen, das uns große Sorgen um die Menschheit ­macht! Wir sprechen uns laut dafür aus, Hass und Hetze gegen jegliche Art von Minderheiten, Rassismus, Islamfeindlichkeit, Antifeminismus und Antisemitismus und, und, und NICHT zu ­tolerieren. Wir werden nicht schweigen. Wir müssen uns versichern, dass niemand aufgrund von hassbegründeten Ideologien verfolgt wird oder sterben muss. Und wir dürfen die Betroffenen nicht vergessen. Aber: Blumen, Beileid, nette Worte von Politiker*innen und auch Demos sind leider nicht genug.

Wir richten uns an Euch, liebe Anwesenden:
Wir brauchen eine klare Benennung und Ablehnung von diskriminierenden Ideologien auf allen Ebenen der Gesellschaft, damit es gar nicht zu solchen gewaltsamen Taten kommt. Aber bis dahin brauchen wir wohl mehr Sicherheit* für Synagogen und Moscheen und andere Orte, die dem Weltbild der Terroristen nicht passen: Zum Beispiel Shishabars oder aber auch der Hallenser ­Marktplatz. Wie traurig ist das eigentlich?? Was haben wir aus dem Terroranschlag in Halle gelernt? Und was haben wir desbezüglich getan?

Menschen in Hanau: Wir stehen in Worten und Taten bei allen Betroffenen und rufen zu ­solidarischem Miteinander auf.

* Dabei geht es uns um eine Grundsicherheit vor rechter Gewalt, die nicht durch Überwachungskameras und mehr
bewaffnete Menschen im öffentlichen Raum geleistet werden kann. Wir müssen endlich beginnen, rassistische
Anschläge ernst zu nehmen und gesellschaftliche Strukturen erneuern.

English version

We as Friedenskreis Halle e.V. would like to stand by the affected in Hanau.

Moreover: As migrants we would like to raise our voice for the affected. We are shocked and feel affected ourselves, too. Especially because of the similarity with the terror attack in Halle (which was 4 months ago). And we are outraged.

Every day migrants and all those perceived as such face racism and discrimination. And now we must also be terrified of being targeted next! Due to the political situation now and the recent tragic events we are unfortunately not surprised about the terrorist attack in Hanau. It is impossible for us to understand how people can be capable of such violent acts and even to destroy human life? We also know that the hate towards minorities is not an issue only in Halle and Germany but a global problem that makes us very terrified! We speak loudly against tolerating all kinds of hatred against minorities, against right-wing ideologies, racism, hatred towards Islam, anti-feminism, antisemitism and and… We will no longer stay quiet. We must assure that no one gets targeted and even murdered because of a hate-based ideology. And we must not forget those affected. However: Flowers, condolences and nice fake words from politicians and even protests are not enough.

Dear people, we are adressing YOU: We need to point out and clearly oppose discriminatory ideologies in the society so that it cannot come to this kind of violence. But until reaching this goal, we need more security* for synagoges and mosques and also for all places that do not fit into the worldview of the terrorists: for example shishabars and even the marketplace of Halle! Isn‘t that just pathetic??
Haven‘t we learnt anything from the terror attack in Halle? What have we done in respect?

People in Hanau: We stand by your side in words and deeds and call out for a common solidarity with each other!

* We‘re demanding basic security threatened by right-wing violence. This can‘t be solved by setting up monitoring cameras or having more armed people in public areas. We have to finally start taking racist attacks seriously and transform the structures of our society.

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Vorstandskandidat*innen gesucht

Auf unserer nächsten Mitgliederversamlung im Mai wählen wir wieder einen Vorstand. Wenn Ihr/Sie Lust auf diese Form des Engagements habt, meldet Euch/melden Sie sich gern auch im Vorfeld schon bei Johannes Hatnik, Valentin Michaelis und Albrecht Brandt aus dem aktuellen Vorstand (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder kommt zum Schnuppern bei einer der nächsten Sitzungen vorbei. Wir freuen uns aufgrund der aktuellen Geschlechterverteilung besonders über kandidierende Frauen*.

Langer Tag der Stadtnatur findet in Halle am o5. bis 07.06. statt.

Vom 5.6. bis 7.6.2020 findet zum ersten Mal ein "Langer Tag der Stadtnatur" in Halle statt. Er wird von Akteuren aus Naturschutz, Wissenschaft und Umweltbildung organisiert, vom Umweltbildungsteam des Peissnitzhauses und dem Friedenskreis Halle e.V. koordiniert und vom Land Sachsen-Anhalt sowie der Heidehofstiftung finanziert.

Der Lange Tag will durch seinen erlebnisbetonten Charakter und seine einzigartigen Angebote ein breites Publikum erreichen und den Gedanken des Naturschutzes, der biologischen Vielfalt und der Nachhaltigkeit fördern. Die BesucherInnen sollen angeregt werden, sich selbst für die Natur einzusetzen und aktiv zu werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Der Friedenskreis Halle e.V. als Mitglied von Halle gegen Rechts - Bündnis für Zivilcourage verbreiten hier eine Pressemitteilung von Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage

 

Pressemitteilung – 23. Januar 2020 –

Morddrohung gegen Bundestagsabgeordneten Dr. Karamba Diaby (SPD)

Mittwochabend (22.01.) ist bei Halle gegen Rechts per Mail eine Morddrohung gegen den Bundestagsabgeordneten Dr. Karamba Diaby (SPD) eingegangen. Unterzeichnet wurde die Drohung, die auch an das Büro des Politikers sowie mehrere Medien versandt wurde, mit „Die Musiker des Staatsstreichorchesters“. Erst vor wenigen Tagen wurde auf das Büro des Abgeordneten in Halle (Saale) geschossen.

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Der Friedenskreis Halle e.V. als Mitglied von Halle gegen Rechts - Bündnis für Zivilcourage verbreiten hier eine PM zum Anschlag auf das Büro von Dr. Karamba Diaby.

Pressemitteilung – 15. Januar 2020 –

Anschlag auf das Wahlkreisbüro von Dr. Karamba Diaby

In der Nacht zu Mittwoch wurde nach Berichten des Bundestagsabgeordneten Dr. Karamba Diaby (SPD) ein Anschlag auf sein Wahlkreisbüro in Halle (Saale) verübt. Mitarbeiter stellten fünf Einschüsse in den Scheiben des Büros fest. Das Bündnis stellt sich hinter den Abgeordneten, der sich auch seit Jahren gegen gegen Rassismus und die extreme Rechte engagiert.

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Kontinuierliche Friedensarbeit braucht ein gutes Fundament!
– wir brauchen Deine/Ihre Unterstützung!

Liebe Freund_innen,

in den letzten Monaten haben uns drei Nachrichten in unserem Engagement erschüttert.
Am 9. Oktober wurden zwei Menschen, die zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort waren,
ermordet. Weitere wurden verletzt. Sie waren Opfer eines antisemitischen, rassistischen und
menschenverachtenden Anschlags hier in Halle. Die Jom Kippur-Feier der jüdischen Gemeinde als
erstes Ziel des Anschlags ist nur knapp einem schrecklichen Blutbad entkommen. Zweites Ziel
wurde ein Döner Imbiss. Für uns ein deutliches und schmerzhaftes Zeichen, dass in unserer
Gesellschaft etwas schief läuft.
Einige Tage später erreichte uns die Nachricht des Bundesprogramm „Demokratie leben“: 2020
sollen von 400 Modellprojekten nur noch 100 gefördert werden. Gerade das Förderprogramm,
welches Demokratie stärken, Rassismus und Antisemitismus bekämpfen soll, wird nicht ausgebaut
– sondern zu Lasten zivilgesellschaftlicher Projekte umstrukturiert. Die Folge für uns: Zwei
unserer erfolgreichen Projekte, „Gewaltfrei streiten“ und „Film ab – Mut an“, können nicht
weitergeführt werden. In diesen haben wir Konfikte im Stadtteil bearbeitet, Menschen
unterschiedlicher Hintergründe in Kontakt gebracht und junge Menschen in Handlungsstrategien
zum Umgang mit Diskriminierung gestärkt. Die dabei entstandenen Kurzflme dokumentieren
beeindruckend: von solchen Projekten braucht es mehr und nicht weniger!
Die dritte Nachricht: Nach Attac wurde auch der Kampagnenplattform campact, und vor wenigen
Tagen nun auch der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes die Gemeinnützigkeit mit der
Begründung des zu großen politischen Engagements abgesprochen. Für die Arbeit von Vereinen
sind diese Entscheidungen der Finanzämter fatal – sie bedrohen die Existenz. Darüber hinaus
senden Sie die Botschaft, dass politisches Engagement und ein öfentliches Positionieren zu
gesellschaftlich zentralen Themen nicht dem Wohle der Gemeinschaft dient und staatlich nicht
unterstützt wird.
Der Anschlag in Halle, die Umstrukturierungen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ und
die Aberkennung der Gemeinnützigkeit von NGOs haben uns betrofen gemacht, die
Auseinandersetzung damit Kraft gekostet und Fragen aufgeworfen. Rassismus, Antisemitismus,
Antifeminismus und Menschenfeindlichkeit, autoritäres Denken und Diskriminierung sind keine
neuen Phänomene, sondern Teil unserer Gesellschaft – öfentliche und mediale Diskurse und der
Einzug der AfD in die Landtage und Stadträte zeigen erschreckend, wie weit diese aktuell
salonfähig und wirkmächtig geworden sind. Die oft zu hörenden Bekundungen der Bedeutung der
Zivilgesellschaft und des Bürger*innenengagements für den Zusammenhalt unseres Landes und
die gleichzeitige Realität der bürokratischen und politischen Einengung der Unabhängigkeit von
Vereinen und Initiativen nehmen wir als zunehmenden Widerspruch wahr.
Für uns bedeuten die aktuellen Entwicklungen auch, dass unser politisches Engagement, unsere
Bildungs- und Friedensarbeit aktuell dringend notwendig sind. Die Kürzungen der
Modellprojekte wirken sich jedoch im gleichen Moment massiv auf unseren Haushalt für 2020
aus – dieser weist nach aktuellem Planungsstand ein Defzit von 25.000€ auf.
Deshalb sind wir auf Deinen/Ihren Rückhalt angewiesen!
Werde Fördermitglied/Werden Sie Fördermitglied – Unterstütze Sie/Du uns mit einer Spende für
unsere Arbeit 2020! Bzw. für die Mitglieder: Erhöhe deine Mitgliedsbeitrag oder gib mit einer
zusätzlichen Spende unserer Arbeit 2020 ein gutes Fundament. An dieser Stelle schon mal jetzt
einen Dank für alle bisher schon geleistete Unterstützung.

Mit herzlichen Grüßen,

Marina Schulz und Christof Starke
(Geschäftsführungs-Team)

P.S.: Dem Friedenskreis Halle e.V. droht kein Einzug der Gemeinnützigkeit. Mit unserer Bildungsund
Jugendarbeit erfüllen wir über die politische Arbeit hinaus gemeinnützige Sitzungszwecke.
Deine/Ihre Spende und Mitgliedsbeitrag ist und bleibt also steuerlich absetzbar!

HALLIANZ Jugendjury 2020 - Jetzt etwas verändern!

Ab sofort können sich junge Menschen von 14 - 27 Jahren bei der HALLIANZ Jugendjury 2020 bewerben. Die Jugendjury ist ein Team junger Freiwilliger, die sich in Halle (Saale) für eine offene Gesellschaft, ein friedliches Miteinander und mehr Jugendbeteiligung stark machen.


Die Jugendjury verwaltet zum Beispiel den HALLIANZ Jugendfonds, einem lokalen Fördertopf für Jugendliche. Hier können aktive Jugendliche, Initiativen, Schülerräte und Jugendvereine Geld für ein soziales Projekt bekommen. Neben der finanziellen Unterstützung begleitet die Jugendjury die Projektmacher*innen.

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Unerträgliche Situation an den EU-Außengrenzen in Bosnien –
Aufruf des Friedenskreis Halle, durch Spenden praktische Unterstützung zu gewährleisten!

Die Situation für Menschen auf der Flucht an den EU-Außengrenzen und im Konkreten in Bosnien ist schon lange unerträglich. Durch den akuten Wegbruch der Versorgung mit dem Nötigsten und den bevorstehenden Wintereinbruch, drohen sich die dortigen Verhältnisse in nächster Zeit noch zu verschlimmern. Als Friedenskreis Halle e.V. sehen wir – nicht nur in Bezug auf unsere Friedensdienste in Partnerorganisationen – die Notwendigkeit und die Verantwortung, unmittelbar zu handeln! Daher rufen wir als Friedenskreis dazu auf, durch Spenden praktische Unterstützung zu schaffen. Eine Möglichkeit ist es, die NO NAME KITCHEN finanziell zu unterstützen. Sie stellen seit 2017 eine unabhängige Unterstützungsstruktur entlang der Balkanroute und versorgen Menschen auf der Flucht mit Essen, Kleidung und Wasser.

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Wir machen uns mit vielen anderen Organisationen für den Ausbau des Bundesprogramms "Demokratie leben" stark.


In der aktuellen Förderperiode des Bundesprogramms „Demokratie leben“ konnten wir die zwei Modellprojekte „Film ab–Mut an“ und „Gewaltfrei streiten! Konfliktkompetenz individuell, gesellschaftlich und kulturell stärken“  erfolgreich umsetzen. Auch an der lokalen Partnerschaft für Demokratie sind wir gemeinsam mit „Halle gegen Rechts - Bündnis für Zivilcourage" mit dem Aktionsfonds und den Bildungswochen gegen Rassismus an einer weiteren Programmsäule aktiv beteiligt. Die aktuellen guten Nachrichten lauten: das Programm geht auch über 2019 weiter und wurde von der bisherigen Beschränkung auf 3 Jahre entfristet. Begrüßenswert ist auch die bundesweite Stärkung der lokalen Partnerschaften und der Landesdemokratiezentren inkl. der Mobilen Beratung. Was allerdings angesichts der aktuellen Entwicklungen in unserem Landmehr als eine schlechte Nachricht ist, ist die skandalöse Ausstattung der Finanzmittel des Programms.

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Rassistischer, antisemitischer und menschenverachtender Anschlag in Halle - Worte aus dem Friedenskreis Halle e.V.

Liebe dem Friedenskreis Halle verbundene Menschen,

der antisemitische, rassistische und menschenverachtende  Anschlag in Halle vor einer Woche am 9.10.2019 hat uns tief erschüttert. Zwei Menschen, die zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort waren, wurden ermordet, weitere wurden verletzt. Die Jom Kippur Feier der jüdischen Gemeinde als erstes Ziel des Anschlags ist nur knapp einem schrecklichen Blutbad entkommen.  Zweites Ziel wurde ein Döner Imbiss, in dem ein Mensch erschossen wurde.

Diese Geschehnisse bewegen viele Menschen in Halle und darüber hinaus. Es bewegt auch uns im Friedenskreis. Wir haben uns gestern in einer  Runde in der Geschäftsstelle zu unseren individuellen Gefühlen und Betroffenheiten, Erlebnissen und Gedanken ausgetauscht. Wir haben erste Schritte gemacht, um uns im Team in unserer Trauer und Wut gegenseitig zu stärken und gemerkt, wie wichtig das ist. Vielen ist es ein großes Bedürfnis zu handeln und den Ereignissen aktiv etwas entgegen zu setzen.  

In Halle hat es zahlreiche Gedenkveranstaltungen inklusive einer Gedenkdemo sowie eine Stellungnahme des Bündnis Halle gegen Rechts gegeben. Es tut gut zu sehen, wie sich Menschen solidarisieren, gemeinsam mit Angehörigen trauern, zusammenstehen und eintreten gegen Antisemitismus und Rassismus.
Wir sind allen, die diese mit viel Engagement in kurzer Zeit organisiert haben, dankbar.  Als Teil von Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage konnten auch wir aktiv daran mitwirken.

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Mastercard bestellen und den Friedenskreis Halle e.V. mit 25 Euro unterstützen

Ihr wolltet schon immer eine kostenlose Mastercard?

Hier gibt es eine. Und dabei könnt Ihr gleichzeitig unseren Verein mit 25 Euro unterstützen.

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