Stellenausschreibung
Projektleitung „Politikpatenschaften für Halle“

Der Friedenskreis Halle e.V. entstand in Folge der friedlichen Revolution von 1989 aus verschiedenen Bürgerinitiativen. Im Friedenskreis arbeiten heute Menschen unterschiedlichen Alters, Nationalität, Weltanschauung und Religion haupt- und ehrenamtlich zusammen. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist die aktive Gestaltung einer Welt des partnerschaftlichen, gerechten und gewaltfreien Zusammenlebens in Vielfalt.
Der Verein engagiert sich im In- und Ausland in den Bereichen: Friedenspolitik, Friedensbildung und Friedensdienste.


Das Projekt „Politikpatenschaften für Halle“ findet als innovative Maßnahme im Rahmen der politische Jugendbildung in Halle statt. Das Projekt greift die wahrgenommene Distanz zwischen Politik und jungen Menschen auf. In der ersten
Projektphase werden Aktivitäten für Jugendliche rund um die Kommunalwahl initiiert und unterstützt. In der Hauptphase wird mit fachlich begleiteten „Tandems“ zwischen Jugendlichen und Kommunalpolitiker*innen ein intensives Kennenlernen der jeweiligen Lebens- bzw. Arbeitswelt ermöglicht. Über Workshops und Öffentlichkeitsarbeit werden die Erfahrungen und Ergebnisse an andere Jugendliche und Bürger*innen weiter gegeben.

Zum 1.März 2019 suchen wir als Verstärkung eine Projektleitung mit 20 h/Woche.

Aufgabenschwerpunkte:

  • fachliche und organisatorische Leitung des Projekts
  • Organisation und Begleitung von Aktionen und Veranstaltungen der Jugendbildung zur Kommunalwahl in Halle
  • Aufbau, Koordination und Begleitung von mehrmonatigen Tandems zwischen Jugendlichen und Kommunalpolitiker*innen
  • Öffentlichkeits-, Vernetzungs- und Lobbyarbeit zum Projekt und den Inhalten
  • Beantragung und Verwaltung von Finanzmitteln sowie laufende finanzielle Steuerung des Projektbudgets
  • Konzeptarbeit und Weiterentwicklung des Modellprojekts in Richtung einer möglichen Verstetigung

Wir suchen eine Person mit:

  • (Sozial-)pädagogischer oder anderer geisteswissenschaftlicher Ausbildung
  • Kompetenzen und Arbeitserfahrungen in Projektmanagement und Teamarbeit
  • Fachlichem Wissen und Praxiserfahrungen in den Bereichen: politische Jugendbildung, Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Kommunalpolitik.
  • Grundlegende Offenheit und konstruktives Reflexionsvermögen im Umgang unterschiedlichen politischen Akteur*innen.
  • Kenntnissen in der Fördermittelakquise, -verwaltung und –abrechnung
  • Identifikation mit den Leitthemen und Zielen des Friedenskreis Halle e.V.
  • Sozialen und kommunikativen Kompetenzen, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, transkulturelle Sensibilität, Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität, Kreativität, Organisationsvermögen und strategischem Denken
  • Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten und Dienstreisen
  • Guten Kenntnisse im Umgang mit gängigen PC-Büroanwendungen

Wir bieten:

  • Eine anspruchsvolle, vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit
  • Arbeit in einem innovativen Projekt mit vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten
  • Zusammenarbeit in einem von Engagement und gegenseitiger Wertschätzung geprägten Team des Projektträgers
  • Teilnahme an Fortbildungen, Supervision und Teamentwicklung
  • Eine 20 h Stelle mit projektbedingter Befristung bis vorerst 31.12.2019. Eine Fortführung ist bei erfolgreichem Projektverlauf angestrebt.
  • Bezahlung nach solidarischem Einheitsgehalt in Anlehnung an TVöD SuE


Bei der Besetzung von Stellen wünschen wir uns Mitarbeiter*innen unterschiedlicher gesellschaftlicher Positionierungen. Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Menschen, die Rassismus oder andere Formen von Diskriminierung erlebt und hieraus diskriminierungskritische Perspektiven entwickelt haben.

Unsere Räume sind bisher leider nicht barrierefrei, da sich unsere Büros im 1. oder 4. OG ohne Aufzug befinden.

Bewerbungen bitte bis 20.2.2019 per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich am 27.2.2019 in Halle statt. Fahrkosten können leider nicht erstattet werden.

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Zeitgeschichtliche Tagung nimmt Erfahrungen aus 50 Jahren christlicher Friedensarbeit in den Blick

Die Friedensbewegung und die Friedensarbeit können in Deutschland auf eine lange und reiche Geschichte zurückblicken. Ging es direkt nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem um die Frage der deutschen Wiederbewaffnung und die atomare Rüstung, so gehörte auch früh schon die Rolle und der Bedeutung von Friedens- und Freiwiligendiensten, und damit die Alternativen zur militärischen Gewalt zu den Arbeitsfeldern von Friedensverbänden.

In den 1980er Jahren erlebte die Friedensbewegung weltweit im Protest gegen die atomare Hochrüstung eine große Bedeutung, die Millionen von Menschen bewegte, in West wie in Ost. Große Friedensdemonstrationen mit Hundertausenden von Menschen in Hamburg, in Bonn, in Hasselbach bestimmten das Bild dieser Zeit in der alten Bundesrepublik.

In der DDR waren es kirchliche Gruppen, die unter dem biblischen Motto „Schwerter zu Pflugscharen“ Alternativen zu Rüstung und Militarisierung formulierten und schließlich zur Keimzelle der friedlichen Revolution 1989 wurden. Nach dem Ende des Kalten Krieges war es die Friedensbewegung, die eine zivile Konfliktbearbeitung und zivile Friedens- und Freiwilligendienste auf professionelle Füße stellte und gleichzeitig auch etablierte.

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Plattform Zivile Konfliktbearbeitung e.V.
Arbeitsgruppe Zivile Konfliktbearbeitung im Inland

Einladung zum Workshop:
Zivile Konfliktbearbeitung im Inland: Bestandsaufnahme und Perspektiven

20. März 2019 in Hannover, Kulturzentrum Pavillon

Zwanzig Jahre nach einer Etablierung der Zivilen Konfliktbearbeitung stehen wir nicht nur international, sondern auch in Deutschland vor neuen Herausforderungen, was die friedliche, gewaltfreie Bearbeitung von Konflikten betrifft. Manche Konfliktfelder haben sich verändert, neue sind dazu gekommen. Vor diesem Hintergrund und durch neue Förderprogramme sind in den letzten Jahren einige neue Modellprojekte z.B. im Rahmen des Bundesprogramms des Bundes- Jugendministeriums (BMFSJ), „Demokratie leben“, gestartet und neue konzeptionelle Ansätze, z.B. kommunale Konfliktberatung, entstanden.


Vor etlichen Jahren hatte die Arbeitsgruppe „Zivile Konfliktbearbeitung im Inland“ (ZKBI) der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung eine Bestandsaufnahme von Projekten der ZKBI gemacht.
Seitdem hat sich manches verändert. Deshalb möchten wir Praktiker*innen der innergesellschaftlichen Konfliktbearbeitung zu einem Workshop einladen, um sich über Situation und Perspektiven der ZKBI auszutauschen.

Folgende Fragen möchten wir u.a. diskutieren:

  • Wie hat sich das Feld der ZKBI in den letzten Jahren entwickelt und verändert? Was haben wir gelernt?
  • Haben die Erkenntnisse der Bestandsaufnahme noch Gültigkeit oder wo müsste sie ergänzt oder verändert werden?
  • Welchen neuen Herausforderungen sehen wir uns gegenüber?
  • Was haben wir gelernt? Was ist "gute Praxis"?
  • Wie verhält es sich heute mit den Spannungsfeldern der ZKB, wie Unparteilichkeit oderGrenzen von Dialog(bereitschaft)?
  • Und last not least: Haben sich die Rahmenbedingungen verändert? Brauchen wir neue Strukturen und Förderbedingungen, Forderungen an die Politik?



Ein Ablaufvorschlag findet sich unten. Wir sind offen für Veränderungs- und Ergänzungsvorschläge.
Solche Vorschläge bräuchten wir bis zum 1. März.

Die Ergebnisse der erwähnten Bestandsaufnahme findet Ihr unter: https://www.wissenschaft-undfrieden.de/seite.php?artikelID=1661

Wir bitten um Anmeldung bis zum 15. März bei dem Koordinator der Arbeitsgruppe ZKBI Bernd
Rieche (AGDF), Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wegbeschreibung:
Der Pavillon, Lister Meile 4, ist 10 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof Hannover entfernt: https://pavillon-hannover.de/kontakt/anfahrt/

Kosten:
Wir machen eine Umlage für Getränke nach Selbsteinschätzung. Für das Mittagessen muss jede*r selbst sorgen; es gibt im Pavillon eine Restauration. Eine Rechnung / Quittung kann durch die AGDF ausgegeben werden.

Programmentwurf

10.45 Eröffnung, Kennenlernen
Vorstellen der Leitfragen und der Ergebnisse der Bestandsaufnahme von 2010.
11.15 Drei parallele Kleingruppen
a. Kommunale Konfliktberatung und – bearbeitung
b. Konfliktbearbeitung in der Auseinandersetzung mit Rechts
c. Konfliktbearbeitung und gewaltfreie Aktion
12.45 Mittagspause
13.30 Berichte aus den Kleingruppen und Aussprache im Plenum
14.15 Drei parallele Arbeitsgruppen
d. Konfliktbearbeitung in der virtuellen Welt und soziale Medien
e. Konfliktbearbeitung mit und durch Geflüchtete/n
f. Ansätze aus dem Globalen Süden bei uns umgesetzt
15.45 Berichte aus den Kleingruppen
16.15 Schlussplenum zu inhaltlichen Erkenntnissen, strukturellen und politischen Perspektiven
17.00 Ende

Der Workshop findet statt im Kooperation mit dem Projekt „Flucht, Friedens- und Freiwilligendienste sowie Konfliktbearbeitung“ der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden

 

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Liebe*r Freund*in des Friedenskreis,

ein Anruf Anfang Oktober, Freitag Mittag: Die AfD-Landtagsfraktion hatte einen parlamentarischen Angriff auf die Bildungswochen gegen Rassismus gestartet, die wir jährlich ihm Rahmen vom „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“ organisieren. Den Wind abbekommen hatte dieses Mal die Landeszentrale für politische Bildung als eine fördernde Organisation – und sie reagierte schnell. Der Angriff ging knapp an uns vorbei. Er kostete uns nur Energie und Zeit. Ebenso wie die Störaktionen und Verleumdungen eines rechtsextremen Politunternehmers aus Halle, die uns seit Jahren immer wieder beschäftigen. Und vor einigen Monaten war die befreundete Organisation Miteinander e.V. unter Druck von Rechts geraten – Einschnitte bei den Fördermitteln konnten nur knapp abgewendet werden. Diese Fälle zeigen uns: Die Zeiten sind rauer geworden. Es ist wichtig, jetzt die demokratisch-zivilgesellschaftliche Arbeit zu stärken!

Und das ist unser Konzept – so schützen und stärken wir unser Engagement:

✓ Wir machen weiter fachlich gute Arbeit. Das zeigen z.B. mehrere Auszeichnungen für die Videoclips gegen Alltagsrassismus aus unserem Projekt Film ab – Mut an.

✓ Die Richtschnur für unsere Arbeit sind Grundwerte wie Gewaltfreiheit. Auf dieser Basis kritisieren wir z.B. politische Entscheidungen und Akteur*innen. Aber wir definieren uns nicht über Feindschaften und richten unser eigenes Handeln an Gewaltfreiheit aus. Das gibt uns Orientierung für klare Positionen und macht uns glaubwürdig.

✓ Wir handeln gemeinsam. Über Netzwerke und Gremien stehen wir im Austausch mit anderen Organisationen. So lernen wir voneinander und können uns unterstützen.

✓ Wir bereiten uns vor. So haben wir die Abläufe für uns betreffende mediale oder politische Krisenfälle überprüft, um im Ernstfall planvoll agieren zu können.

✗ Wir werden unabhängiger von staatlichen Förderungen. Etwa 80% unserer Einnahmen kommen derzeit von Stadt, Land, Bund oder EU.

Dieser Anteil ist zu hoch!

An dieser Stelle sind wir auf deine Mithilfe angewiesen!
Bitte werde Fördermitglied oder werbe neue Fördermitglieder, wenn du schon Mitglied bist. Denn großzügige Mitgliedschaften machen unsere Arbeit noch unabhängiger und planbarer. Und sie verschaffen uns mehr Rückhalt. Als Dankeschön verlosen wir Preise unter allen, die (Förder-) Mitglied werden oder werben.

→ DU BIST NOCH KEIN MITGLIED? Jetzt Fördermitglied werden und gewinnen
https://friedenskreis-halle.de/…/foerder-mitglied-werden.ht…

→ DU BIST SCHON MITGLIED? Jetzt neue Mitglieder werben und gewinnen
https://friedenskreis-halle.de/…/neue-mitglieder-werben.html

Mit herzlichen Grüßen,
Marina Schulz Christof Starke
(Geschäftsführungs-Team)

Der Friedenskreis Halle ist seit mehreren Jahren Einsatzstelle für FSJPolitik. Unsere FSJler*innen organisieren aktuell gemeinsam mit anderen am 5.12.18 einen Protest für die freie Nutzung des Nahverkehrs für Freiwillige in Sachsen-Anhalt. Dieses Engagement unterstützen wir und möchten Sie daher bitten die Pressemitteilung der Freiwilligen im Anhang zur Kenntnis zu nehmen.

#Protest unter dem Motto #freiefahrtfuerfreiwillige


Magdeburg: sich nach dem Schulabschluss sozial, politisch und gesellschaftlich engagieren - das tun jährlich viele junge Menschen durch die Ableistung eines freiwilligen Jahres in den Formaten FSJ, BFD oder FÖJ. Um sich untereinander besser zu vernetzen und nach außen zu repräsentieren, wählen die Freiwilligen in jeder Periode eine Interessenvertretung aus ihren eigenen Reihen. Am 27. November 2019 trafen sich erstmals Interessenvertretungen der unterschiedlichsten Trägerorganisationen Sachsen-Anhalts (Caritas, LKJ, IB, DRK, ijgd und AWO) um sich aktiv auszutauschen.

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Unterstützungsmöglichkeit des Monats:
   GESCHENKE AUS DEM SOLI-SHOP

Tasche mit dem Klassiker „bis eine*r heult“? T-Shirt mit Friedenskreis-Tauben? Oder ein Kaputzenpulli mit fair play-Motiv? Das alles und noch mehr gibt‘s im Friedenskreis-Solishop. Und zwar bio-fair, auch in Kindergrößen und individuell anpassbar!

Schau jetzt rein – vielleicht findest du ein Geschenk für die Liebsten oder für dich selbst?

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Dokumentation des FK-Wochenendes 2018


Schon im letzten Newsletter berichteten wir kurz vom diesjährigen FK-Wochenende. Nun sind wir fleißig am Auswerten, und es gibt schon eine kleine Dokumentation.

Schaut doch mal rein! Wenn ihr noch mehr wissen oder euch selbst in die Vorbereitung fürs nächste Mal einbringen wollt, meldet euch gern beim vorstand [at] friedenskreis-halle.de!

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Newsletter November 2018 erschienen

Der Newsletter November 2018 kann hier online erreicht werden.

 

Stellenausschreibung

Projektkoordinator*in im Modellprojekt „Film ab – Mut an! Systemisches Capacity Building gegen Alltagsrassismus“

Der Friedenskreis Halle e.V. entstand in Folge der friedlichen Revolution von 1989 aus verschiedenen Bürgerinitiativen. Im Friedenskreis arbeiten heute Menschen unterschiedlichen Alters, Nationalität, Weltanschauung und Religion haupt- und ehrenamtlich zusammen. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist die aktive Gestaltung einer Welt des partnerschaftlichen, gerechten und gewaltfreien Zusammenlebens in Vielfalt. Der Verein engagiert sich im In- und Ausland in den Bereichen: Friedenspolitik, Friedensbildung und Friedensdienste.

Das Projekt „Film ab – Mut an! Systemisches Capacity Building gegen Alltagsrassismus“ findet im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ statt. Das Modellprojekt beinhaltet zwei Hauptrichtungen: Mit jungen Menschen drehen wir Kurz-Filme, in denen selbst erlebte alltagsrassistische und andere diskriminierende Situationen verarbeitet werden. Durch die Verbreitung in Social Media wird über einen Peer-to-Peer-Ansatz zu couragiertem Handeln ermutigt. Als zweiter Projektbaustein hat sich der Aufbau eines Pools von jungen Multiplikator*innen für rassismuskritische / diskriminerungssensible Bildungsarbeit unter Nutzung der Kurzfilme entwickelt. Die bisherigen Filme und weitere Informationen unter: www.film-ab-mut-an.de .

Zum 1. Januar 2019 suchen wir als Verstärkung für das Team eine*n Projektkoordinator*in mit 25 h/Woche.

Aufgabenschwerpunkte:

  • Konzeptionelle, organisatorische und fachliche Co-Leitung des Projekts
  • Koordination der Produktion von Kurzfilmen durch Jugendliche in Begleitung durch freie Mitarbeitende
  • Verbreitung der Kurzfilme in sozialen Medien und Bearbeitung des Feedbacks
  • Konzeptionelle und organisatorische Verantwortung für die Erstellung einer Praxishandreichung mit den methodischen Projektergebnissen
  • Beratungs- und Bildungsarbeit für Multiplikator*innen der sozialen Arbeit
  • Beantragung und Verwaltung von Finanzmitteln sowie laufende finanzielle Steuerung des Projektbudgets
  • Öffentlichkeits-, Vernetzungs, Lobbyarbeit zum Projekt
  • Pädagogische und didaktische Beratung
  • Konzeptarbeit und Weiterentwicklung des Modellprojekts in Richtung einer möglichen Verstetigung und Überführung in Regelstrukturen

Wir suchen eine Person mit:

  • (Sozial-)pädagogischer oder anderer geisteswissenschaftlicher Ausbildung
  • Kompetenzen und Erfahrungen in Projektmanagement und Teamarbeit
  • Fachlichem Wissen und Praxiserfahrungen in den Bereichen: Alltagsrassismus/Diskriminierung, Medienpädagogik und Jugendbildung
  • Diversitykompetenz und der Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit eigenen gesellschaftlichen Positionierungen und bestehenden Machtverhältnissen
  • Grundlegender Offenheit und kritischem Reflexionsvermögen im Umgang mit sozialen Medien und online Kommunikation
  • Kenntnissen in der Fördermittelakquise, -verwaltung und –abrechnung
  • Identifikation mit den Leitthemen und Zielen des Friedenskreis Halle e.V.
  • Sozialen und kommunikativen Kompetenzen, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, transkulturelle Sensibilität, Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität, Kreativität, Organisationsvermögen und strategischem Denken
  • Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten und Dienstreisen
  • Guten Kenntnisse im Umgang mit gängigen PC-Büroanwendungen

Wir bieten:

  • Eine anspruchsvolle, vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit
  • Arbeit in einem innovativen Projekt mit vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten
  • Zusammenarbeit in einem von Engagement und gegenseitiger Wertschätzung geprägtem Team des Projektträgers
  • Teilnahme an Fortbildungen, Supervision und Teamentwicklung
  • Eine 25 h Stelle mit projektbedingter Befristung bis 31.12.2019
  • Bezahlung nach solidarischem Einheitsgehalt in Anlehnung an TVöD SuE


Bei der Besetzung von Stelle wünschen wir uns Mitarbeiter*innen weiterer gesellschaftlicher Positionierungen. Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Menschen, die Rassismus oder andere Formen von Diskriminierung erlebt und hieraus diskriminierungskritische Perspektiven entwickelt haben.
Unsere Räume sind bisher leider nicht barrierefrei, da sich unsere Büros im 4. OG ohne Aufzug befinden.

Bewerbungen bis 30.11.2018 per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich am 7.12.2018 in Halle statt.

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Jetzt Mitglied oder Fördermitglied werden / werben und gewinnen!

 ...die Unterstützungsmöglichkeit des Monats November

Die politischen Zeiten sind rau. Und die demokratisch orientierte Zivilgesellschaft ist unter Druck geraten. Auch uns als Friedenskreis haben Rechtspopulist*innen zuletzt ins Visier genommen.

Wir finden: Gerade jetzt ist es wichtig, sich zum Engagement für Demokratie, Gewaltfreiheit und Menschenrechte zu bekennen! Gerade jetzt ist es wichtig, zivilgesellschaftliche Arbeit zu stärken!

Und genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Mitglied oder Fördermitglied im Friedenskreis zu werden!

→ Du bist noch kein Mitglied? Jetzt Fördermitglied werden und gewinnen

→ Du bist schon Mitglied? Jetzt neue Mitglieder werben und gewinnen

 

 

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