Beginn der partnerschaftlichen Zusammenarbeit im Freiwilligendienst mit Da se zna!, Serbien

Wir werden zusammen mit Da se zna! in Belgrad den internationalen Freiwilligendienstaustausch ankurbeln. Ab September 2021 sollen 2 Freiwillige, vermittelt durch den Friedenskreis Halle, ihren Friedensdienst bei Da se zna absolvieren dürfen.
Wir freuen uns auf eine spannende Zusammenarbeit!


Da se zna wurde 2016 gegründet und ist momentan die größte serbische LGBT+Organisation. Hauptziele sind die Sichtbarmachung und Dokumentation von rechtwidrigem Verhalten, vor allem Hasskriminalität und Diskriminierung, gegenüber LGBT+Personen.


DA se zna! unterstützt LGBT+Personen in Rechtsfragen gegenüber staatlichen Behörden und bietet damit eine Art Schutzmechanismus gegen institutionelle Benachteiligung und Diskriminierung. Außerdem stellt Da se zna! freie psychologische Betreuung zu Verfügung.



 

     

Meldung vom internationalen Freiwilligendienst - Aufnahme

Dieses Jahr war ein Jahr mit vielen Veränderungen und Verzögerungen für internationale Freiwilligendienste. Aufgrund von Covid-19-Präventionsmaßnahmen stellten die deutschen Botschaften keine Visa für Freiwillige aus. Aus diesem Grund schafften es die internationalen Freiwilligen, die im September nach Deutschland kommen sollten, nicht, dies zu tun. Das war eine sehr schlechte Nachricht für die Freiwilligen, für die Einsatzstellen und für uns im Friedenskreis Halle. Wir alle warteten geduldig auf Änderungen und positive Updates!

Endlich erhielten wir letzte Woche die unerwartet positive Nachricht, dass die Reise nach Deutschland für internationale Freiwillige wieder erlaubt ist. Das bedeutet, dass die deutschen Botschaften in den kommenden Wochen mit der Bearbeitung von Visa für Freiwillige beginnen werden. Nun warten wir auf Updates und erstellen einen neuen Plan für die Ankunft internationaler Freiwilliger in den ersten Monaten des kommenden Jahres.

Diese unerwartete Nachricht kam als ein sehr schönes Feriengeschenk für uns alle in den internationalen Freiwilligendiensten.

Schöne Feiertage!

Mit freundlichen Grüßen

Bojana Matuzovic

Friedensdienst: Seminar - Solidarität

In der Woche vom 19. - 23.10. hat der Friedenskreis mit den Freiwilligen des Weltwärts – Programms, anlässlich unserer besonderen Situation, ein Seminar zum Thema Solidarität auf die Beine gestellt. In der alten Jugendherberge durften wir Teil spannender Debatten und mitreißender Aktionen werden und schufen einen Raum des Austauschs und der Solidarität.

Weiterlesen ...

Entsendung: Kein Friedensdienst in Zeiten der Pandemie

Unsere Freiwilligen im Jahrgang 2020/21 werden aufgrund der internationalen Reisewarnungen nicht ausreisen. Der Dienst musste leider abgebrochen werden. Somit wird  ein erheblicher Teil der Förderung und ein Großteil der Spenden der Förderkreise wegfallen. Aus diesen Gründen haben wir eine Spendenkampagne gestartet.
Die Friedensdienste sollen ebenso die Unterstützungsmöglichkeit des Monats November 2020 sein. Vielen Dank für Ihre/Eure Unterstützung!

Weiterlesen ...

Spendenaufruf für unsere Friedensdienste

die Friedensdienste im Friedenskreis Halle e.V. stehen derzeit vor großen Herausforderungen.
Die Corona-Situation hat die Planung internationaler Begegnungen  enorm erschwert und inzwischen die diesjährige Ausreise unserer Outgoing-Freiwilligen unmöglich gemacht. Auch ob die aktuell wartenden Incoming-Freiwilligen aus der Balkanregion im laufenden Programmjahr noch nach Deutschland einreisen dürfen, ist vollkommen offen.

Diese Entwicklungen werden 2020 und 2021 große finanzielle Auswirkungen auf den Friedenskreis haben. Die Förderung unserer Friedensdienste durch das weltwärts Programm wird in dieser Zeit nicht im üblichen Umfang stattfinden können.
Eingeplante Fördermittel in Höhe von über 50.000 Euro im Outgoing und etwa 20.000 Euro im Incoming sind für uns momentan unsicher und können voraussichtlich nur teilweise abgerufen werden. Seitens des weltwärts Programms gibt es bisher nur allgemeine Richtlinien. Die in dieser Zeit schwer voraussehbaren konkreten Zahlen für uns werden wir erst im Laufe der nächsten zwei Jahre kennen.
Sicher ist, dass ein Großteil der Spenden der Förderkreise der Outgoing-Freiwilligen wegfallen werden.

Weiterlesen ...

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat eine Pressemitteilung zur aktuellen Situation in den internationalen Freiwilligendiensten verfasst. Wir unterstützen sie

AGDF: Internationale Freiwilligendienste spüren zunehmend die Auswirkungen der Corona-Pandemie

Die internationalen Freiwilligendienste spüren zunehmend die Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie. Fast alle Freiwilligen, die im Ausland waren, mussten aus ihren Einsätzen zurückgeholt werden. Sogenannte Incomer*innen, die in Deutschland einen Freiwilligendienst absolvieren wollen, können aufgrund der Einreisesperre nicht einreisen oder mussten ihren Dienst frühzeitig beenden. Und die Aus- und Einreisen des neuen Freiwilligen-Jahrganges ab Sommern 2020 sind fraglich, und dadurch auch die Zukunft der Trägerorganisationen. Darauf weist die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hin.

„Ein Freiwilliges Internationales Jahr setzt Reisemöglichkeiten und auch die Sicherheit der Freiwilligen voraus“, betont Jan Gildemeister, der Geschäftsführer der AGDF. Beides sei aber derzeit nicht oder nur bedingt gegeben, macht er deutlich. Die Folge: „Programme brechen zusammen, wir stellen zunehmend eine immense Belastung sowohl für Freiwillige wie auch Träger und ihre internationalen Partner fest. Dazu kommt, dass die Träger derzeit nicht wissen, ob und wie sie ihre Arbeit fortsetzen können“, so der AGDF-Geschäftsführer.

Weiterlesen ...

Pressemitteilung

Auswirkungen der Corona-Pandemie gefährden Existenz von Friedensorganisationen 

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat angesichts der zunehmend spürbareren und existenzbedrohenden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeit ihrer Mitgliedsorganisationen im Bereich der Freiwilligen- und Friedensarbeit einen dringenden Hilferuf an Bund und Länder gerichtet. „Die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen unsere Arbeit hart und gefährden die Existenz von Friedensorganisationen“, unterstreicht AGDF-Geschäftsführer Jan Gildemeister.
So seien beispielsweise internationale Programme wie Workcamps und Jugendbegegnungen bereits abgesagt worden oder sind stark gefährdet. Ebenso mussten Freiwillige nach Deutschland zurückgeholt werden, während internationale Freiwillige ihren Dienst nicht wie vorgesehen fortsetzen konnten. Auch würden Bildungsveranstaltungen ausfallen und Ausstellungen nicht abgerufen, betont die AGDF in einem Positionspapier, das von dem Friedensverband an Abgeordnete und Verbände geschickt wird.
Daneben würden auch die finanziellen Folgen die gemeinnützigen Non-Profit-Organisationen, die in der Regel nur über geringe Rücklagen verfügen würden, immer deutlicher spürbar, macht der Friedensverband, dem 31 Mitgliedsorganisationen aus der Friedens- und Freiwilligenarbeit angehören, deutlich. So entstünden Mehrkosten durch die Rückholung von Freiwilligen und Fachkräften, durch Stornierungsgebühren, durch weiterlaufende Verpflichtungen sowie Investitionen in digitale Kommunikationsmöglichkeiten, während gleichzeitig aber Einnahmen durch ausbleibende Teilnehmenden-Beiträge sowie deutlich rückläufige Spenden wegbrechen, heißt es in dem AGDF-Positionspapier.

Weiterlesen ...

Pressemitteilung

Halle (Saale),  19.02.2020

Bewerbungen für Freiwilligendienst im Ausland möglich!

Erneut bietet der Friedenskreis Halle e.V. Freiwilligendienste für junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren an. Die Freiwilligen unterstützen ein Jahr lang eine Einsatzstelle in Bosnien-Herzegovina, Kosovo, Nord-Mazedonien, Serbien, Ruanda oder Spanien. Sie arbeiten mit Kindern und Jugendlichen, in der Menschenrechtsarbeit, Umweltarbeit oder im Bereich Kunst und Kultur. Die Bewerbungsphase für Freiwilligendienste ab Sommer 2020 ist noch bis Ende März möglich.
Der Friedenskreis bietet seit mehr als 15 Jahren internationale Freiwilligendienste an. In den Lern- und Friedensdiensten lerne junge Menschen neue Perspektiven und Zusammenhänge kennen. Sie setzen sich damit auseinander, wie die Welt ein Stück gerechter werden kann, wie Konflikte gewaltfrei bearbeitet werden und was gegen Ausgrenzung und Diskriminierung getan werden kann.

Weiterlesen ...

 

Die Bewerbungsphase für die Freiwilligendienste hat begonnen!

Junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren können sich noch bis Ende Februar auf unsere Friedensdienste für ein Jahr im Ausland bewerben.
Unsere internationale Freiwilligendienste stärken junge Freiwillige darin, Schritte auf dem Weg zu einem partnerschaftlichen, gerechten und ­gewaltfreien Zusammenleben in Vielfalt zu tun. Unterstütze/n Sie uns dabei und erzähle/n Sie jungen Menschen von den Freiwilligendiensten beim Friedenskreis Halle e.V. – zum Beispiel an Schulen, Universitäten und Jugendclubs! Unsere neuen Flyer erhalten Sie bei uns im Reformhaus, auf Anfrage gerne auch per Post. Erzähle Deinen Freund*innen von den tollen Möglichkeiten, bei unseren Partnerorganisationen einen Freiwilligendienst absolvieren zu können. Abonniere unsere Internationale-Freiwilligendienste-instagram-webpage und lade auch Deine Freund*innen dazu ein!

www.instagram.com/friedensdienst_friedenskreis
www.friedenskreis-halle.de/infos-fuer-freiwillige.html

Werde einE FreiwilligeR!

Internationale Langzeitfreiwilligendienste in Halle und Umgebung mit dem Friedenskreis Halle e.V.

Seit mehreren Jahren organisiert der Friedenskreis internationale Langzeitfreiwilligendienste. In diesem Prozess der Aufnahme von Freiwilligen operieren wir als die koordinierende Organisation. Um dieses Programm zu ermöglichen kooperieren wir mit verschiedenen Entsendeoranisationen aus dem Ausland und mit Einsatzstellen in Halle und Umgebung. Der Friedenskreis selbst ist ebenfalls einer dieser Einsatzstellen.

Wir agieren durch zwei Programmen, welche zwei verschiedene administrative Level haben: das europäische Programm „Erasmus+“, umgesetzt durch „European Solidarity Corps (ESC)“ und das deutsche Programm „weltwärts“.

Ein Freiwilligendienst dauert 12 Monate und startet jedes Jahr im September.

Weiterlesen ...

Seminar in Lützensömmern


Vom 24. bis 28. Juni nahmen 14 internationale Freiwillige, die derzeit in Deutschland im Rahmen von Weltwärts und European Solidarity Corps ehrenamtlich tätig sind, am zweiten Mid-term seminar in Lützensömmern teil.


Während des ersten Mid-term seminars hatten die Freiwilligen die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen nachzudenken und sich mit den aktuellen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Während des zweiten thematischen Seminars eröffneten wir den Raum für den Dialog über alltägliche Begegnungen mit Diskriminierung, Rassismus und Unterdrückung sowie die Reflexion über die eigenen Privilegien und Positionen innerhalb der Machtstrukturen.

Weiterlesen ...