Jugendbegegnung "Wir schaffen das!"  - We Can Do It! - Empowerment Camp für junge Frauen durch erlebnisorientierte Outdoor-Pädagogik ist ein Erasmus+ Jugendaustausch. (5.-14.12.)

In diesem Jugendaustausch werden wir das Instrument der Outdoor-Erlebnispädagogik nutzen, um das Selbstbewusstsein junger Frauen zu stärken und auf diese Weise die Gleichstellung der Geschlechter in unserer Gesellschaft zu fördern. Die Erlebnispädagogik im Freien bietet jungen Frauen die Möglichkeit, Herausforderungen durch eine Reihe von kooperativen Aktivitäten zu erleben, die das soziale und persönliche Wachstum fördern. Wir werden Methoden der Outdoor-Erlebnispädagogik wie interaktive Spiele, kooperative Aktivitäten in mobilen Hochseilgärten, Orientierungslauf oder Klettern einsetzen, immer gefolgt von einem Reflexionsteil.

Wir wollen junge Frauen aus 4 verschiedenen Ländern zusammenbringen, um ihre Erfahrungen als "junge Frauen" in ihren Ländern zu teilen. Die jungen Frauen werden die ganze Woche über in verschiedenen Gruppen arbeiten, um Werbevideos zu erstellen, die zeigen, wie sich die Outdoor-Aktivitäten auf sie ausgewirkt haben.

Am Ende des Projekts werden die Teilnehmerinnen ihre Videos bei einer öffentlichen Veranstaltung mit dem Titel "We Can Do It" präsentieren.

Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören: (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Weitere Infos im Anhang.

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Pflichtdienst nein, Freiwilligendienste ja. Und bitte mit stärkerer Unterstützung!

Mit seiner Forderung nach einer »sozialen Pflichtzeit« für junge Leute hat der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine überraschend heftige Debatte losgetreten. Frauen und Männer sollten sich »für einen gewissen Zeitraum in den Dienst der Gesellschaft stellen«, sagte Steinmeier. Der Streit über Steinmeiers Äußerungen läuft quer zu den politischen Lagern, wenn sich eine Tendenz feststellen lässt, dann nach [einiger] Beobachtung die: Jüngere lehnen die Pflichtzeit ab, Ältere halten sie häufig für sinnvoll, so Der Spiegel vom 19.06.2022.
Wer freiwillig einen Dienst leistet, bringt eine intrinsische Motivation mit und absolviert diesen, egal ob im In- oder Ausland mit großem Engagement.
Freiwilligendienste sind daher sinnvoller als Pflichtdienste.

Freiwilligendienste dürfen keine Arbeitsplätze ersetzen, die pädagogische Begleitung macht die Dienste zudem zu einer Lern- und Bildungszeit, die in vielen Fällen Entscheidungen zu Aus- und Weiterbildung beeinflusst sowie die Idee eines weiterführenden zivilgesellschaftlichen Engagements in den Fokus rückt.
Sinnvoll für Trägerorganisationen ist es daher, dass Freiwilligendienstangebote besser mitfinanziert würden, damit junge Menschen in der Vorbereitung, während des Dienstes und vor allem auch als Freiwilligendienstabsolvent*innen engmaschig begleitet werden können. Nur dann erleben wir Multiplikator*innen, die sich in einer diversen Zivilgesellschaft weiter engagieren.

Damit unterstützen wir den Aufruf der AGDF e.V. in der Pressemitteilung vom 21.06.2022.

Einladung zum Filmabend (04.11.21)

Liebe Freunde des Friedenskreises,
wir möchten Euch mitteilen, dass wir ab Donnerstag, den 4. November, unsere monatliche Filmnacht-Reihe starten.
Unser Fokus liegt auf Dokumentarfilmen mit ökologischen und sozialen Interessen. Unsere erste Auswahl ist der Dokumentarfilm "Human" aus dem Jahr 2015 von Yann Arthus-Bertrand.
Wir freuen uns, Euch um 18:00 Uhr in der Villa Lewin begrüßen zu dürfen.
Adresse: August-Bebel-Straße 48A

Dear friends of Friendeskreis,
we would like to announce that from Thursday, the 4th of November we will initiate our monthly movie night series. Our focus is on documentaries with environmental and social interests. Our first choice is the 2015 film documentary Human by Yann Arthus-Bertrand.
We look forward to seeing you inVila Lewin at 18:00.
Address: August-Bebel-Straße 48A

Greetings
Friedenskreis International Volunteer
Ermal Progni

Verantworten – Teilhaben – Mitgestalten

Wie internationale Freiwilligendienste die demokratische Bildung junger Erwachsener fördern.

Der Friedenskreis wurde zusammen mit der AGDF e.V. gebeten, einen Beitrag für das am 20.07.2021 erschienene Journal der IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. zu leisten.

Diesen findet ihr hier

Das vollständige IJAB- Journal kann hier bezogen oder heruntergeladen werden.

 

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Beginn der partnerschaftlichen Zusammenarbeit im Freiwilligendienst mit Da se zna!, Serbien

Wir werden zusammen mit Da se zna! in Belgrad den internationalen Freiwilligendienstaustausch ankurbeln. Ab September 2021 sollen 2 Freiwillige, vermittelt durch den Friedenskreis Halle, ihren Friedensdienst bei Da se zna absolvieren dürfen.
Wir freuen uns auf eine spannende Zusammenarbeit!


Da se zna wurde 2016 gegründet und ist momentan die größte serbische LGBT+Organisation. Hauptziele sind die Sichtbarmachung und Dokumentation von rechtwidrigem Verhalten, vor allem Hasskriminalität und Diskriminierung, gegenüber LGBT+Personen.


DA se zna! unterstützt LGBT+Personen in Rechtsfragen gegenüber staatlichen Behörden und bietet damit eine Art Schutzmechanismus gegen institutionelle Benachteiligung und Diskriminierung. Außerdem stellt Da se zna! freie psychologische Betreuung zu Verfügung.



 

     

Meldung vom internationalen Freiwilligendienst - Aufnahme

Dieses Jahr war ein Jahr mit vielen Veränderungen und Verzögerungen für internationale Freiwilligendienste. Aufgrund von Covid-19-Präventionsmaßnahmen stellten die deutschen Botschaften keine Visa für Freiwillige aus. Aus diesem Grund schafften es die internationalen Freiwilligen, die im September nach Deutschland kommen sollten, nicht, dies zu tun. Das war eine sehr schlechte Nachricht für die Freiwilligen, für die Einsatzstellen und für uns im Friedenskreis Halle. Wir alle warteten geduldig auf Änderungen und positive Updates!

Endlich erhielten wir letzte Woche die unerwartet positive Nachricht, dass die Reise nach Deutschland für internationale Freiwillige wieder erlaubt ist. Das bedeutet, dass die deutschen Botschaften in den kommenden Wochen mit der Bearbeitung von Visa für Freiwillige beginnen werden. Nun warten wir auf Updates und erstellen einen neuen Plan für die Ankunft internationaler Freiwilliger in den ersten Monaten des kommenden Jahres.

Diese unerwartete Nachricht kam als ein sehr schönes Feriengeschenk für uns alle in den internationalen Freiwilligendiensten.

Schöne Feiertage!

Mit freundlichen Grüßen

Bojana Matuzovic

Friedensdienst: Seminar - Solidarität

In der Woche vom 19. - 23.10. hat der Friedenskreis mit den Freiwilligen des Weltwärts – Programms, anlässlich unserer besonderen Situation, ein Seminar zum Thema Solidarität auf die Beine gestellt. In der alten Jugendherberge durften wir Teil spannender Debatten und mitreißender Aktionen werden und schufen einen Raum des Austauschs und der Solidarität.

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Entsendung: Kein Friedensdienst in Zeiten der Pandemie

Unsere Freiwilligen im Jahrgang 2020/21 werden aufgrund der internationalen Reisewarnungen nicht ausreisen. Der Dienst musste leider abgebrochen werden. Somit wird  ein erheblicher Teil der Förderung und ein Großteil der Spenden der Förderkreise wegfallen. Aus diesen Gründen haben wir eine Spendenkampagne gestartet.
Die Friedensdienste sollen ebenso die Unterstützungsmöglichkeit des Monats November 2020 sein. Vielen Dank für Ihre/Eure Unterstützung!

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Spendenaufruf für unsere Friedensdienste

die Friedensdienste im Friedenskreis Halle e.V. stehen derzeit vor großen Herausforderungen.
Die Corona-Situation hat die Planung internationaler Begegnungen  enorm erschwert und inzwischen die diesjährige Ausreise unserer Outgoing-Freiwilligen unmöglich gemacht. Auch ob die aktuell wartenden Incoming-Freiwilligen aus der Balkanregion im laufenden Programmjahr noch nach Deutschland einreisen dürfen, ist vollkommen offen.

Diese Entwicklungen werden 2020 und 2021 große finanzielle Auswirkungen auf den Friedenskreis haben. Die Förderung unserer Friedensdienste durch das weltwärts Programm wird in dieser Zeit nicht im üblichen Umfang stattfinden können.
Eingeplante Fördermittel in Höhe von über 50.000 Euro im Outgoing und etwa 20.000 Euro im Incoming sind für uns momentan unsicher und können voraussichtlich nur teilweise abgerufen werden. Seitens des weltwärts Programms gibt es bisher nur allgemeine Richtlinien. Die in dieser Zeit schwer voraussehbaren konkreten Zahlen für uns werden wir erst im Laufe der nächsten zwei Jahre kennen.
Sicher ist, dass ein Großteil der Spenden der Förderkreise der Outgoing-Freiwilligen wegfallen werden.

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Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat eine Pressemitteilung zur aktuellen Situation in den internationalen Freiwilligendiensten verfasst. Wir unterstützen sie

AGDF: Internationale Freiwilligendienste spüren zunehmend die Auswirkungen der Corona-Pandemie

Die internationalen Freiwilligendienste spüren zunehmend die Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie. Fast alle Freiwilligen, die im Ausland waren, mussten aus ihren Einsätzen zurückgeholt werden. Sogenannte Incomer*innen, die in Deutschland einen Freiwilligendienst absolvieren wollen, können aufgrund der Einreisesperre nicht einreisen oder mussten ihren Dienst frühzeitig beenden. Und die Aus- und Einreisen des neuen Freiwilligen-Jahrganges ab Sommern 2020 sind fraglich, und dadurch auch die Zukunft der Trägerorganisationen. Darauf weist die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hin.

„Ein Freiwilliges Internationales Jahr setzt Reisemöglichkeiten und auch die Sicherheit der Freiwilligen voraus“, betont Jan Gildemeister, der Geschäftsführer der AGDF. Beides sei aber derzeit nicht oder nur bedingt gegeben, macht er deutlich. Die Folge: „Programme brechen zusammen, wir stellen zunehmend eine immense Belastung sowohl für Freiwillige wie auch Träger und ihre internationalen Partner fest. Dazu kommt, dass die Träger derzeit nicht wissen, ob und wie sie ihre Arbeit fortsetzen können“, so der AGDF-Geschäftsführer.

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Pressemitteilung

Auswirkungen der Corona-Pandemie gefährden Existenz von Friedensorganisationen 

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat angesichts der zunehmend spürbareren und existenzbedrohenden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeit ihrer Mitgliedsorganisationen im Bereich der Freiwilligen- und Friedensarbeit einen dringenden Hilferuf an Bund und Länder gerichtet. „Die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen unsere Arbeit hart und gefährden die Existenz von Friedensorganisationen“, unterstreicht AGDF-Geschäftsführer Jan Gildemeister.
So seien beispielsweise internationale Programme wie Workcamps und Jugendbegegnungen bereits abgesagt worden oder sind stark gefährdet. Ebenso mussten Freiwillige nach Deutschland zurückgeholt werden, während internationale Freiwillige ihren Dienst nicht wie vorgesehen fortsetzen konnten. Auch würden Bildungsveranstaltungen ausfallen und Ausstellungen nicht abgerufen, betont die AGDF in einem Positionspapier, das von dem Friedensverband an Abgeordnete und Verbände geschickt wird.
Daneben würden auch die finanziellen Folgen die gemeinnützigen Non-Profit-Organisationen, die in der Regel nur über geringe Rücklagen verfügen würden, immer deutlicher spürbar, macht der Friedensverband, dem 31 Mitgliedsorganisationen aus der Friedens- und Freiwilligenarbeit angehören, deutlich. So entstünden Mehrkosten durch die Rückholung von Freiwilligen und Fachkräften, durch Stornierungsgebühren, durch weiterlaufende Verpflichtungen sowie Investitionen in digitale Kommunikationsmöglichkeiten, während gleichzeitig aber Einnahmen durch ausbleibende Teilnehmenden-Beiträge sowie deutlich rückläufige Spenden wegbrechen, heißt es in dem AGDF-Positionspapier.

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