m Anhang finden Sie eine Pressemitteilung des EINE WELT Netzwerk Sachsen-Anhalt (ENSA), dessen Mitglied der Friedenskreis Halle e.V. ist.

Wir würden uns über eine Ankündigung und natürlich auch Berichterstattung freuen. Der Einfachheit halber finden Sie den Text der Mitteilung unten eingefügt.

Pressemitteilung

„Entwicklungspolitik to go“- Konferenz am 07.10.2020 in Magdeburg:

Am 07. Oktober lädt das EINE WELT Netzwerk Sachsen-Anhalt (ENSA) gemeinsam mit der Stiftung Nord-Süd-Brücken von 10 bis 16:30 Uhr ins Forum Gestaltung ein. Gemeinsam mit Politikern und Expertinnen wird über zukunftsfähige Entwicklungspolitik in Sachsen-Anhalt debattiert.
„Nachdem die Landesregierung im vergangenen Jahr die 'Leitlinien zur Entwicklungszusammenarbeit Sachsen-Anhalt' und die Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen hat, geht es jetzt darum, diese Papiere mit Leben zu füllen“ erklärt die Geschäftsführerin des ENSA Christiane Christoph. Besonders wichtig seien Engagement für eine Transformation hier vor Ort sowie Partnerschaften auf Augenhöhe in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Dies wird Frau Christoph auch auf dem Abschlusspodium vertreten, auf dem Sie mit Vertretern aller demokratischer Landtagsfraktionen und mit Staatssekretär Thomas Wünsch aus dem Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt diskutieren wird. Ein Grußwort hält der Vizepräsident des Landtags, Wulf Gallert.


Anita Reddy, Bereichsleiterin Bildung von Engagement Global gGmbH, und Noel Kabore, Bildungspraktiker aus Sachsen-Anhalt, eröffnen zur Frage „Welche Entwicklung wollen wir und wie funktioniert gute Zusammenarbeit?“. Anschließend beleuchten acht Workshops Entwicklungspolitik aus verschiedenen Perspektiven. Von veralteten Weltbildern in Schulbüchern, über Nachhaltigkeitskriterien in öffentlichen Ausschreibungen bis hin zu postkolonialen Theorien wird ein breites Spektrum abgedeckt. Und es wird auch praktisch: beim Löten von fairen Computermäusen wird über die Herausforderungen einer nachhaltigen globalen Wirtschaft informiert. Nachhaltige Produktion ist natürlich ein wichtiger Aspekt von Entwicklung und so "freuen wir uns über Anmeldungen von Unternehmen, denn ohne die Wirtschaft funktioniert es nicht“ fügt Mitorganisator Philipp Freisleben hinzu.
Das ausführliche Programm und die Anmeldeinformationen sind unter www.einewelt-lsa.de abrufbar.


Das EINE WELT Netzwerk Sachsen-Anhalt e.V. wurde 2007 als Zusammenschluss entwicklungspolitischer Organisationen gegründet. Es setzt sich für globale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung ein und unterstützt besonders zivilgesellschaftliche Akteure im entwicklungspolitischen Bereich in Sachsen-Anhalt bei deren Engagement. Dabei stehen insbesondere die globalen Folgen lokalen Handelns im Mittelpunkt. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Informations- und Bildungsarbeit / Globales Lernen in allen Gesellschaftsbereichen, Fairer Handel sowie nachhaltiger Konsum.


Die Stiftung Nord-Süd-Brücken, 1994 auf Initiative des Entwicklungspolitischen Runden Tisches gegründet, unterstützt jährlich rund 250 Projekte ostdeutscher Nichtregierungsorganisationen und ihrer Partnerorganisationen in mehr als 50 Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas mit über 5 Mio. Euro. Sie setzt sich auch in Deutschland für die Schaffung gerechterer Rahmenbedingungen ein und fördert hier entwicklungspolitische Bildungsprojekte, z.B. Seminare, Veranstaltungsreihen, Ausstellungen, Austauschprogramme.

Ansprechpartner
Konrad Neuffer          
0179 424 8702          
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Siehe auch:
https://nord-sued-bruecken.de
https://www.einewelt-lsa.de/presse

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