Pressemitteilung; Halle (Saale), 21.07.2020
„Es braucht eine nachhaltige, konsequente Aufarbeitung des Anschlags vom 09. Oktober!“
Diskussionsimpulse- und Schlussfolgerungspapier des Friedenskreis Halle e.V. zum antisemitischen, rassistischen und antifeministischen Anschlag
Zum Prozessauftakt gegen den Täter des Anschlags vom 09. Oktober 2019 fordert der Friedenskreis Halle e.V. erneut eine nachhaltige, konsequente Aufarbeitung. In den Wochen nach dem antisemitischen, rassistischen und antifeministischen Anschlag wurde bereits ein Diskussionsimpulse- und Schlussfolgerungspapier des Vereins veröffentlicht: „Der Anschlag hat deutlich gezeigt, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Wir sind solidarisch mit den Betroffenen antisemitischer und rechter Gewalt. Auch jetzt setzen wir uns dafür ein, grundlegend die Perspektive zu wechseln und fordern dementsprechende, konkrete politische Veränderungen“, so Christof Starke, einer der beiden Geschäftsführenden des Friedenskreis Halle e.V.