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Wahlprüfsteine "Nachgefragt und beim Wort genommen" 2014
Neues Forum
Für das Neue Forum haben am Speeddating teilgenommen:
Sabine Wolff und Ulrich Luppe
Und das sind ihre Antworten auf eure Wahlprüfsteine:
- Schulprojekte und Schulausstattung
- Kinder- und Jugendarbeit, Vereine und Ehrenamt
- Miteinander leben und voneinander lernen
- Natur und Umwelt
- Straße und Verkehr, öffentliche Plätze
- Veranstaltungen und Konzerte
Schule, Schulprojekte, Ausstattung der Schule, Schulhof, Sportplatz, Turnhalle
Frage 1: Wie stehen Sie zu einem kostenfreien W-LAN-Zugang für Schüler_innen in der Schule?
Ich finde, dass ein kostenfreier W-LAN Zugang eine Selbstverständlichkeit im 21. Jahrhundert sein sollte.
Frage 2: Was werden Sie dafür tun, damit alle halleschen Schulen über eine Sporthalle am Schulgebäude verfügen, welche auch benutzbar sind?
Ich sitze seit einigen Jahren für das NEUE FORUM im Sportausschuss des Stadtrates der Stadt Halle und habe mich dort auch immer für nutzbare Turnhallen eingesetzt. Viele Schulen haben aber keine eigene Turnhalle. Hier sollte ein vernünftiges Konzept, innerhalb des Bildungsausschusses in Zusammenarbeit mit dem Sportausschuss, erarbeitet werden. Denn wir setzen uns dafür ein, dass alle Kinder und Jugendlichen Zugang zu den Schulturnhallen der Stadt erhalten sollten, egal in welche Schule sie gehen. (Freie oder öffentliche Schulen).
Kinder- und Jugendarbeit, Jugendclubs, Vereine & Ehrenamt
Frage 1: Was gedenken Sie zu tun, um der Langeweile Jugendlicher vorzubeugen? Welche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche werden Sie unterstützen?
Ich würde stets freie Initiativen unterstützen. Langeweile Jugendlicher wird es so pauschal nicht geben, da es ja ohnehin viele Möglichkeiten der Beschäftigung gibt. Die Frage ist, ob die Angebote innerhalb der Stadt gut dargestellt sind. Von daher würde ich die Arbeit des Kinder- und Jugendrates weiterhin unterstützen. Sie haben verschiedene Initiativen angeschoben und diese verdienen es, dass sie in ihrem Weiterbestehen unterstützt werden. Sportprojekte würde ich in meiner Arbeit als Stadträte weiterhin unterstützen. Projekte, die Selbstbewusstsein stärken, kreatives Handeln befördern, finden auch meine Unterstützung (Beispiel: Zirkusprojekte, freies Theater, Freiraumgestaltung in den Stadtgebieten in denen man lebt).
Frage 2: Werden Sie Jugendclubs für Jugendliche unterstützen und fördern, die als „Auffangstationen“ dienen können und den Jugendlichen einen geschützten Rückzugsort bieten?
Ich glaube, dass die Kultur der Jugendclubs nicht mehr zeitgemäß ist. Stattdessen sollte man Projektideen und -initiativen, die von Kindern und Jugendlichen unserer Stadt kommen, ernst nehmen, zeitnah unterstützen und ehrenamtlich würdigen. Zum Beispiel: Dass ein Schülerrat der Stadt über Jahre hinweg warten musste, um eine angemessene Ausstattung zu erhalten, darf in den nächsten Jahren nicht Beispiel gebend sein.
Frage 3: Was können Sie als Kommunalpolitiker_in tun, um Jugendlichen eine besser auf ihre Interessen und Fähigkeiten zugeschnittene Berufsausbildung gewährleisten zu können?
Ich habe lange Jahre in der ehemaligen Schule meines Sohnes, an einer Berufsschulbörse, die von Eltern und Schülern vorbereitet wurde, teilgenommen. Dort habe ich über meine Erfahrungen im Studium und im Berufsleben berichtet.
Frage 4: Was werden Sie für den Erhalt und die Förderung von Sport-, Musik- und Kulturvereinen tun, sodass sich auch Jugendliche aus sozial schwachen Familien eine Mitgliedschaft leisten können?
In Halle besteht ja die Möglichkeit über den HallePass, den wir als NEUES FORUM mit initiiert haben, zu erschwinglichen Preisen in den Zoo, in die städtischen Theater, in Museen zu gehen. Außerdem erhält man ermäßigten Eintritt in die halleschen Schwimmhallen. Deshalb würde ich mich für den Erhalt, die Anpassung dieses Passes weiterhin einsetzen.
Der Zugang zu musikalischen und sportlichen Aktivitäten ist über das Bildungsprogramm “Bildung und Teilhabe“ möglich. Leider musste ich feststellen, dass Antragsverhalten bei den genannten Bereichen sehr gering ist. Deshalb sollte man die Zugangsbedingungen für die Antragsstellung erleichtern und die Antragszeiträume erweitern. Zudem bedarf es einer besseren Öffentlichkeitsarbeit.
Miteinander leben und voneinander lernen (Migration, Integration, Inklusion)
Frage 1: Werden Sie sich für die Einrichtung eines Generationentreffs einsetzen? Wie?
>keine Antwort<
Frage 2: Welche Schritte werden Sie unternehmen, um eine bessere Integration all der unterschiedlichen Menschen, die in Halle leben, in Schulen und Kindergärten zu fördern?
>keine Antwort<
Frage 3: Inwiefern spielt der Austausch bzw. das Kennenlernen verschiedener Kulturen eine Rolle in Ihrer politischen Arbeit?
>keine Antwort<
Natur und Umwelt
Frage 1: Setzen Sie sich für mehr Grün und mehr Bänke auf dem Schulhof ein? Wo sehen Sie für sich als Kommunalpolitiker_in Gestaltungsmöglichkeiten?
Im Rahmen des Freiwilligen Tages haben wir uns in ehrenamtlicher Arbeit an Gestaltungen von Schulhöfen beteiligt. Leider war das nicht immer so einfach, da die Stadtverwaltung oft nicht mit den Ideen von Schülern, Eltern und Lehrern mit geht und auf ihre Eigentümerrechte pocht. Deshalb haben wir uns im Rahmen des Projektes Politikpatenschaften mit dem Stadtschülerrat besprochen und einzelne Ideen per Antrag in den Stadtrat eingebracht. Nur so kann auf allen Seiten etwas erreicht werden.
Frage 2: Unterstützen Sie regionalen Gemüse- und Obstanbau? Wie gedenken Sie dies zu tun?
Wir bringen als Idee die des urbanen Gärtnerns ein.
Straße und Verkehr (Schulweg), öffentliche Plätze
Frage 1: Sehen Sie den Bedarf, dass es mehr öffentliche Plätze gibt, wo Jugendliche willkommen sind? Werden Sie sich dafür im Stadtrat stark machen?
>keine Antwort<
Frage 2: Warum werden Spielplätze abgerissen, ohne die Kinder zu fragen (z.B. am kleinen Teich)? Welche Alternativen sehen Sie, Spielplätze zu erhalten und zu modernisieren, obwohl die städtische Kasse dies scheinbar nicht zulässt?
>keine Antwort<
Frage 3: Können Sie sich vorstellen, Schüler_innen kostenlose Parkplätze während ihrer Schulzeit und in der Nähe ihrer (Berufs-)Schulen zur Verfügung zu stellen? Was werden Sie dafür tun?
>keine Antwort<
Veranstaltungen und Konzerte
Frage 1: Haben Sie Maßnahmen geplant, um das Charlottencenter als kulturellen Treffpunkt für Jugendliche zu erhalten? Welche?
>keine Antwort<
Frage 2: Wie werden Sie sich dafür einsetzen, ein kulturelles Angebot (z.B. mehr Open-Air-Partys) zu schaffen, um die Stadt attraktiver für Jugendliche zu machen?
>keine Antwort<