Umgang mit rassistischen Äußerungen - Ein Argumentations- und Kommunikationstraining
07. Oktober 2017, 10-18 Uhr, in Halle (Saale)
In diesem Workshop geht es um private und öffentliche Situationen, in denen rassistische Äußerungen und Parolen fallen.
Ziel des Workshops ist, handlungsfähig zu werden, um menschenverachten Äußerungen Einhalt zu gebieten. Wie kann das gelingen? Gewaltfreie Kommunikatoin mit Nazis etwa? Wie gelingt eine politische Diskussion zur Familienfeier? Wie kann ich meine Haltung klar ausdrücken? Wie gelingt ein Gespräch? Wie vermeide ich einen Scherbenhaufen, der alles verschlimmert?
Die Handlungsstrategien in Situationen, die Gewalt und Diskriminierung behinhalten, sind sehr breit von ernst bis kreativ und überraschend, von verbal bis körperlich. In diesem Workshop liegt der Fokus auf dem sprachlichen und kommunikativen Umgang mit Rassismus. (Für andere Arten von Diskriminierung sowie für breitere Strategien ist der Workshop "Courage zeigen - aber wie?" im Juli ausgelegt.)
*** Eine genauere Beschreibung folgt ***
Für wen ist der Workshop? Der Workshop richtet sich in erster Linie an interessierte Jugendliche (bis 27 Jahre) oder Ehrenamtliche in der Jugendarbeit, die in Sachsen-Anhalt leben oder arbeiten.
Arbeitsweise: Methodisch arbeiten wir sowohl mit Rollenspielen und erfahrungsbasierten Übungen als auch mit theoretischen Inputs, Erfahrungsaustausch und gemeinsamer Diskussion.
Teilnahmebeitrag:
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20 EUR für Teilnehmende aus Sachsen-Anhalt (Dank der Förderung des Landesjugendamtes Sachsen-Anhalt)
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30 EUR für Teilnehmende außerhalb Sachsen-Anhalts
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Ein vegetarischer Mittagsimbiss ist im Beitrag enthalten.
(Am Geld soll es nicht scheitern! Nimm bitte Kontakt mit uns auf, wenn du diesen Beitrag nicht zahlen kannst.)
Trainer*innen:
Victoria Mine Röber (Trainerin für konstruktive Konfliktbearbeitung und Zivilcourage)
Markus Wutzler (Dipl. Psychologe, Referent für Friedensbildung, Zivilcourage-Trainer)
ANMELDUNG hier oder per E-Mail (bis 17. September 2017)
Kontakt: Markus Wutzler (Bildungsreferent)
Hinweis / AUSSCHLUSSERKLÄRUNG:
Die VeranstalterInnen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.