Programmablauf der Fashion Revolution Week 2023

Hintergrund zur Fashion Revolution Week:

Am 24.4.2013 starben beim Einsturz der Textilfabrik im Gebäudekomplex Rana Plaza in Bangladesh 1138 Menschen und 2438 wurden verletzt. Anlässlich dieses Unglücks haben Aktivist*innen in über 100 Ländern die Fashion Revolution Week ins Leben gerufen. Diese globale Bewegung fordert einen systemischen Wandel der Modeindustrie: Transparente Lieferketten, Einhaltung der Menschenrechte und eine nachhaltige, faire Produktion.

HINWEIS:
Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Um Spenden wird herzlichst gebeten.
Auskunft zu Parametern der Barrierefreiheit der Veranstaltungen erhalten sie unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
DAS TEAM DER FASHION REVOLUTION HALLE

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Fort- und Ausbildungen für zivile, gewaltfreie Konfliktbearbeitung

Onlineabend zu den Weiterbildungsangeboten

9. März 2023, 19.00- 21.00 Uhr

Vorgestellt werden:

·        CampaPeace - Ausbildung zum*r Campaigner*in und Kampagnenmoderator*in
·        Kreativ im Konflikt - Theaterpädagogische Fortbildung in gewaltfreier Konfliktbearbeitung
·        Konflikte als Chance - Grundkurs in gewaltfreier Konfliktkultur
·        Frieden Leben Lernen. Aufbaukurs zur Fachkraft für Friedensarbeit
·        Ausbildung zur Berater*in für gewaltfreie Konflikttransformation und soziale Bewegungen
·        Ausbildung zur Konfliktberater*in und Coach (ATCC)
·        Ausbildung zur Trainer*in in konstruktiver Konfliktbearbeitung und transkulturellem Lernen (ATCC)

Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , Nach Anmeldung wird der Link zugesandt.

(Hinweis zum Datenschutz. Ihre Anmeldungen werden an die fünf Anbieterorganisationen weitergegeben.

Hinweis zum Server: Wir werden die Veranstaltung mit einem in Europa befindlichen ZOOM-Server durchführen)

 
Qualifizierungsverbund - Gewaltfreie Wege im Konflikt
Wir qualifizieren für die Arbeit in Friedensdiensten und in ziviler, gewalfreier Konfliktbearbeitung.

www.konflikte-qualifizierung.de

 Lesung + Workshop mit Ravna Marin Siever: Wie gelingt geschlechtsoffene Erziehung?

Zu einem selbstbestimmten Aufwachsen gehört auch, Kindern die freie Herausbildung einer Geschlechtsidentität zu ermöglichen. Doch wie kann das Eltern, in einer von Geschlechterstereotypen geprägten Welt gelingen?

Diese und weitere Fragen zum Thema geschlechtsoffene Erziehung behandelt Ravna Marin Siever im Buch „Was wird es denn? Ein Kind! Wie geschlechtsoffene Erziehung gelingt".

  • Am Samstag 18.02.23 um 16.30 Uhr bietet die Lesung mit Ravna Marin Siever einen Einstieg ins Thema. Der Besuch ist ohne vorherige Anmeldung möglich und kostenfrei.
  • Am Sonntag 19.02.23 von 11 -15 Uhr leitet Ravna Marin Siever einen Workshop zur vertiefenden und praxisorientierten Auseinandersetzung mit geschlechtsoffener Erziehung.

Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt, dem BBZ "lebensart" e.V. Fachzentrum für geschlechtlich-sexuelle Identität und mit Kohsie Diversity Buchhandlung in Halle statt.

Anmeldung unter: www.boell-sachsen-anhalt.de

 

Veranstaltungsbericht: Antimuslimischer Rassismus und mediale Berichterstattung in Halle. Ein Training für Gegenrede

Im Rahmen des FK-Projekts Kommunales Konfliktmanagement fand am 17. Dezember 2022 ein Training mit dem Journalisten, Blogger und Trainer Said Rezek statt.

Ressentiments gegen Muslim*innen und Menschen, die als solche wahrgenommen werden, sind in der halleschen Medienlandschaft, insbesondere in den Kommentarspalten der Nachrichtenplattform „Du bist Halle“ und auf Social Media weit verbreitet. Diese Erfahrung macht die die Projektleitung des FK-Projekts Kommunales Konfliktmanagement immer wieder: in ihren Recherchen rund um den Anschlag auf das Islamische Kulturcenter (IKC), in der Berichterstattung über Halle Neustadt sowie in der Konfliktanalyse selbst, beispielsweise bei der Befragung von Anwohner*innen in Halle Neustadt. Das Phänomen der Häufung von antimuslimisch motivierten Hasskommentaren ist in Halle seit 2018 vermehrt zu beobachten.

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Zwischen Strategischen Forderungen und stärkendem Austausch

Bericht zum gelungenen Fachaustausch Anti-Mobbing am 10.11.2022 in Halle (Saale)

Seit mehr als 10 Jahren arbeitet der Friedenskreis Halle e.V. in vielfältigen Angeboten im und mit dem System Schule und seinen Akteur*innen. Sozialraumübergreifend sind wir in der Stadt Halle seit 2015 als Regionalkoordination Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage für die Stadt Halle (Saale) und seit 2016 im Programm ‚Mobbing und Gewalt überwinden – Vielfalt fördern‘ aktiv.
In beiden Programmen steht die fortlaufende Unterstützung und Begleitung aller am System Schule beteiligter Akteur*innen im Fokus: Schüler*innen, Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen und auch Erziehungsberechtigte sollen mit ihren Themen, Herausforderungen und Bedürfnissen hinsichtlich eines demokratischen und gewaltfreien Schulalltags sicht- und hörbar gemacht und in ihrer Handlungskompetenz gestärkt werden. Wichtiger Bestandteil dieser Arbeit ist es, aktuelle Themen und Herausforderungen aufzudecken und zu benennen und dafür passende Angebote zu entwickeln. Wiederkehrend begegnen uns dabei die Themenkomplexe Mobbing und Cybermobbing sowie die Konfrontation mit unterschiedlichen Diskriminierungsformen. Je nach Schulstruktur und vorhandenen Ressourcen gelingt es den Einrichtungen in vielen Fällen bereits gut, sich zielgerichtet Unterstützung zu suchen und auf die benannten Herausforderungen zu reagieren.

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Runder Tisch Bildung für nachhaltige Entwicklung Sachsen-Anhalt in der Jugendherberge Magdeburg (31.1.2023, 10-16 Uhr)

Der vom Friedenskreis mitorganisierte Runde Tisch Bildung für nachhaltige Entwicklung Sachsen-Anhalt findet am 31.1.2023 von 10-16 Uhr in Magdeburg statt.

Der Runde Tisch Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Sachsen-Anhalt wird seit 2020 organisiert und durchgeführt von 5 zivilgesellschaftlichen Akteuren aus dem Bündnis Nachhaltigkeit Sachsen-Anhalt (BÜNSA) - Netzwerk Zukunft Sachsen-Anhalt e.V./ RENN.mitte, ANU Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., EINE WELT Netzwerk Sachsen-Anhalt e.V., Peissnitzhaus Halle e.V. und Friedenskreis Halle e.V.
Der Runde Tisch Bildung für Nachhaltige Entwicklung soll dem Austausch und der Vernetzung der zivilgesellschaftlichen Akteure für BNE in Sachsen-Anhalt untereinander und mit anderen Akteuren im Bereich BNE dienen.

Das Programm kann über diesen Link eingesehen werden. Dort kann man sich auch gleich anmelden.
 

Antimuslimscher Rassismus und mediale Berichterstattung in Halle. Ein Training für Gegenrede

19. Dezember 2022, 16:30 h - 19:30 h

Ressentiments gegen Muslim*innen und Menschen die als solche wahrgenommen werden sind in der Halleschen Medienlandschaft und auf Social Media weit verbreitet. Seit etwa 2018 ist ein besorgniserregendes Aufkommen von antimuslimisch motivierten Hasskommentaren zu beobachten.

In diesem Training mit Said Rezek lernen die Teilnehmenden antimuslimische Stereotype und Argumentationsmuster in der Berichterstattung zu erkennen und üben in einem Online-Rollenspiel (Love Storm) Strategien zur Gegenrede ein. Dabei arbeiten wir anhand eines Beispiels aus Halle.

 

Said Rezek ist Politikwissenschaftler, Anti-Rassismus-Trainer, Blogger und Journalist. Er hat 2020 das Buch „Bloggen gegen Rassismus – Holen wir uns das Netz zurück!“ veröffentlicht und berät u.a. Vereine im Umgang mit Hassrede.

 

Anmeldung mit Name und ggf. Institution an Krischan Oberle über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter 0176 73508074.

 

Das Seminar findet als Videokonferenz über die Plattform zoom statt. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Laptop, Tablet, oder PC mit stabiler Internetanbindung. Notfalls kann die Teilnahme über ein Leihgerät in den Büroräumen des Friedenskreis e.V. stattfinden.

 

Gefördert über die Hallianz im Rahmen des Projekts Kommuales Konfliktmanagement durch das Bundesprogramm Demokratie Leben und das Landesprogramm Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit.

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