Welcome in Halle, the German New York - Louis

 When I got into this quiet provincial town, between Leipzig and Berlin, I didn’t expect I’d actually be surrounded by so many foreigners, with so different backgrounds. Neither did I expect we’d be so similar, in a lot of ways.

A friend of mine once told me a joke about going into a foreign land. “How do you know if someone is considered an immigrant or an expatriate ?” I don’t know, I replied, how ? “You’re an immigrant if, when you tell where you come from, no one asks any question. And you’re an expatriate if, when you tell where you come from, people ask : why did you come here ?”

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A few words about my voluntary service - Nina

My story begins on September 23rd, arriving in Halle. This is actually the day I moved, and as soon as I arrived, after the coordinator met me at the main station, all the volunteers went to the municipality together to report our whereabouts. Pretty exhausted and tired of the road, with suitcases in which I had packed my hopes, dreams and expctations, also clothes for windy days (because I was warned). I enter, sitting and waiting my turn. Until yesterday at home, today I change my address, but at that moment I feel satisfied. My turn is coming, lots of papers, signatures, rubrics and signatures again. Confused, I read my new address on the screen (which I still do not know where it is), and many other sections, citizenship of one country, residence of another, ultimately automatically throws out that I am Yugoslav.

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Drei unglaubliche Monate in Jajce - Simon

Moin Moin,

Ich bin Nord-Deutscher, wir sind dafür berühmt uns kurz zufassen und immer alles mit „war nicht schlecht“ zu beurteilen. Das trifft diesmal bei mir nicht zu, denn die letzten drei Monate waren nicht nur „nicht schlecht“, sondern unglaublich. Unglaublich in vielen Aspekten. Unglaublich anstrengend; unglaublich aufregend aber vor allem unglaublich gut.

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Lydias Frewilligendienst bei Svitac in Brčko

Die letzten drei Monate sind unglaublich schnell vergangen. Jetzt sitze ich hier und muss mir trotzdem überlegen, wie ich die drei Monate in einen Text verpacken soll.

Ich bin am 02.09.2019 von meiner Heimatstadt mit dem Zug nach Karlsruhe losgefahren. Ich weiß noch ganz genau, wie ich ein komisches Gefühl im Bauch hatte. Ein ganzes Jahr in einem komplett neuen Land zu verbringen, mit Leuten, die man kaum kennt, in eine neue Umgebung, eine neue Kultur und Sprache zu lernen.

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Lanas Freiwilligendienst in Brčko (2019/2020) - eine kleine Gedankentour

Am 05.09.2019 komme ich übermüdet und plötzlich doch aufgeregt nach einer 24-stündigen Busreise am Busbahnhof von Brčko an. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Taxifahrt mit meiner Mentorin vom Busbahnhof zu unserer Unterkunft. Die Stadt erschien mir so groß: Überall Cafes, ein Park, viel Abbiegen nach links und rechts und Menschenaufläufe vor den Schulen. Mittlerweile, drei Monate später, habe ich gemerkt, dass Brčko schon ein kleineres Städtchen ist (im Vergleich zu meiner Heimatstadt Oldenburg). Ein Ausgang in das Zentrum reicht aus und schon sehe ich ein paar bekannte Gesichter. Es ist mir tatsächlich leicht gefallen, Bekanntschaft mit neuen Menschen zu schließen. Nicht zuletzt haben meine Grundkenntnisse der Sprache und die hier existierende „Cafékultur“ dazu beigetragen. „Wollen wir Kaffee zusammen trinken?“ heißt man geht zusammen in ein Café, unterhält sich (auch mit anderen Leuten, die man aus seinen Stammcafés so kennt), trinkt Kaffee, eine topla čokolada oder Exotic. Und das mehrmals in der Woche. Für mich ist es schön, mal in einer Stadt zu leben, die etwas kleiner ist. Wo man nicht durch die Anonymität geschützt wird. Es gibt mir das Gefühl zu der Community dazuzugehören.

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From a dissarayed country to a dreaming country - Matej

September 19th september was the day I left my city, a war and citizen torned place that I can call home, to live abroad in Germany as a international volunteer. I'm searching for a better and safer life just as all the other people full of ideas, hoping that I will eventually find something here that will make me feel happy, safe and acceptet for who I am and what I do.

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Über ein anderes Bauen - Florian

Normalerweise, wenn ich mit dem Fahrrad durch die Stadt radle, sehe ich links und rechts das stete
Wachstum neuer Häuser und Wohnungen. Tag für Tag werden weitere Schichten an Stein und
Zement aufeinander gepackt, werden Stahlskelette mit Beton verkleidet und ganze Stockwerke per
Kran durch die Luft geschwenkt. Nicht einmal ein halbes Jahr dauert es, bis aus dem eben noch
brach liegenden Nachbargrundstück ein Ort zum Wohnen, Leben, Arbeiten geworden ist. Was
auffällt, ist die Rechtwinkligkeit, das Symmetrische und Akkurate, das den Baustil bestimmt. Dank
Betonblock und Fertigbauteilen gelingt die perfekte Häuserecke in wenigen Stunden, passt der
Estrich haargenau und – gleicht ein Haus dem anderen. Wie Schuhschachteln reihen sich grau-,
beige- und mokkafarbene Neubauten aneinander, und wie ich so an ihnen vorbeistrample stellt sich
mir die Frage: Wie lange wird es wohl so bleiben? Wie lange bleibt die Fassade glatt, stimmt der
Winkel unterm Fenster und bleibt die Dachkante ungebrochen? Wann werden Wetter, Sturm und
Hagel an den Kanten nagen? Wann treibt der Schimmel in den Ecken?

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My first month as a volunteer in Halle - Armend

I arrived in Germany by 20th of September. I departed to Stuttgart flughafen, where my family expected me there. In Calw, I stayed for the whole weekend, with the thoughts of planning my travel to Halle. And that was my first small challenge – there was no direct train from Stuttgart to Halle, and it was known that train-connections to Halle aren‘t the best.

As such, I had to change 3 train during the way, while I get across the whole West Germany, passed by Thüringen, and came late to Halle (Saale). My first impression when I get nearby to Halle, around Jena, was kinda scary. I saw all around old factories, a lot of pollution, destroyed un-used trains, and so on. It was my first impression, that a day in the past USSR lived here, and let its own heritage. This was only the impression from the very first day. But things got better afterwards, don‘t get afraid.

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