Jetzt Mitglied oder Fördermitglied werden / werben und gewinnen!

 ...die Unterstützungsmöglichkeit des Monats November

Die politischen Zeiten sind rau. Und die demokratisch orientierte Zivilgesellschaft ist unter Druck geraten. Auch uns als Friedenskreis haben Rechtspopulist*innen zuletzt ins Visier genommen.

Wir finden: Gerade jetzt ist es wichtig, sich zum Engagement für Demokratie, Gewaltfreiheit und Menschenrechte zu bekennen! Gerade jetzt ist es wichtig, zivilgesellschaftliche Arbeit zu stärken!

Und genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Mitglied oder Fördermitglied im Friedenskreis zu werden!

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Protestbrief gegen Rüstungsexporte an Saudi-Arabien - Noch bis 05.11. unterschreiben!

 

Keine Waffen an Saudi-Arabien! Das fordert das Netzwerk Friedenskooperative anlässlich der aktuellen Debatte um die Beteiligung Saudi-Arabiens am Jemen-Krieg und an der Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi. Der Protestbrief an Bundeskanzlerin Merkel kann sowohl von Einzelpersonen als auch von Organisationen und Gruppen unterzeichnet werden. Wir als Friedenskreis haben unterzeichnet. Und du?

Hier unterzeichnen

HaSi erhalten - Petition, um das soziokulturelle Projekt zu retten

Kürzlich hat das Landgericht der Räumungsklage der Halleschen Wohnungsgesellschaft gegen die "Hasi" stattgegeben. Die Hasi ist ein buntes soziokulturelles Projekt, das seit fast drei Jahren ein leerstehendes Gebäude belebt. Die HaSi-Aktiven fordern den Stadtrat auf, durch eine Gesellschafterweisung an die HWG die Räumung zu verhindern und den dauerhaften Verbleib der HaSi in der Hafenstraße 7 zu garantieren.

Hier geht's zur Petition

 

Eindrücke aus dem 2. Fachtag Friedensbildung - Verbindendes stärken! Lernräume für Frieden schaffen

 Fachtag Friedensbildung

 

Am 19. und 20. Oktober fand der 2. Fachtag Friedensbildung in Halle statt. Über 50 Menschen folgten der Einladung des Netzwerks Friedensbildung in Mitteldeutschland und nahmen sich Zeit, an zwei Tagen intensiv in Themen der Friedensbildung einzusteigen. „Verbindendes stärken - Lernräume für Frieden schaffen“ - so lautete das Motto der Tage. Christof Starke, Sprecher des Netzwerks und Geschäftsführer des Friedenskreis Halle e.V., der die Tagung eröffnete, zeigte zu Beginn, wie es zu diesem Motto des Fachtages kam. Viele Stimmen erzählen gegenwärtig von einer „gespaltenen Gesellschaft“ und nutzen dieses Bild oft für eigene, manchmal wenig friedvolle Zwecke. Dieses Bild des Spaltung(en) sollte daher durch den Fachtag keinesfalls gestärkt werden. Die Gesellschaft sei vielmehr wie eine Landschaft, die aus einzelnen Gebieten bestehe.  Das Ziel läge dann darin, die Verbindungen zwischen den einzelnen Gebieten (neu) zu entdecken, zu gestalten und zu stärken.

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Erfolgreicher zweiter Durchlauf im Projekt 'Kannste mal schnell übersetzen – hier gibt’s schon wieder Stress!?'

Am Donnerstag, den 18.10.2018 fand der erste Projekttag des 2.Durchlaufes im Projekt 'Kannste mal schnell übersetzen – hier gibt’s schon wieder Stress!?' statt.  Auf dem Programm standen Kennenlernen der Teilnehmer*innen und des Teams, erste Abfrage von Wünschen und Bedürfnissen, sowie einige kurze Diskussionsrunden zu Erfahrungen aus dem Schulalltag.  Eine Woche später, vom 24. bis 26.10.2018 fand dann die Projektwoche statt.

Thematisch konzentrierten wir uns, anders als beim ersten Durchlauf, diesmal viel mehr auf die Kompetenzstärkung der Jugendlichen. Fragen wie: „Wohin kann ich mich wenden, wenn ich Rassismuserfahrungen mache?“ und „Wie sieht die perfekte Schule ohne Stress für mich aus?“ wurden diskutiert und in sogenannten Zines kreativ zu Papier gebracht. Außerdem dokumentierten die Teilnehmer*innen ihr Feedback diesmal mit Audiobeiträgen. Einige davon können hier angehört werden.
Bei Fragen zum Projekt wendet euch an Franziska Blath (blath [at]friedenskreis-halle.de)

Feedback zur Projektwoche:

 

 

ElKiS – Pool eröffnet im bayrischen Hof

Inspiriert vom ElKiS – Projekt hat das Landratsamt Hof einen Sprachmittler*innen- Pool für die dortigen Kitas auf die Beine gestellt und sich dabei seit letztem März Expertise aus Halle geholt.

Nun war es endlich soweit. Anfang Oktober wurden 28 Sprachmittler*innen in einer zweitägigen Schulung von Trainerinnen des Friedenskreis für Grundlagen der Sprachmittlung an Kitas sensibilisiert. Dabei ging es neben Wörtern wie „Betreuungsvertrag“ und „Logopädie“ vor allem darum, wie sichtbar ich als Sprachmittler*in überhaupt bin und wie ich es schaffe, meine Grenzen zu erkennen, deutlich zu machen und höflich durchzusetzen.

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Reportage über "ene mene muh" bei MDR Kultur

 Am 23.10.2018 wurde folgende Reportage über unser Projekt beim Radiosender MDR Kultur gesendet:

 

Pressemitteilung; Halle (Saale), 23.10.2018

Kita-Sprachmittler*innen erhalten Hochschulpreis für Empathie und Übersetzung

Das Projekt ElKiS (Eltern-Kita-Sprachmittler*innen) des Friedenskreis Halle e.V. hat den Preis des Interdisziplinären Forschungskreises Empathie – Tabu – Übersetzung (IFETÜ) erhalten, welcher in diesem Jahr erstmalig verliehen wird. Die feierliche Preisverleihung fand am 18.10.2018 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg statt.

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Pressemitteilung der AGDF vom 6. Oktober 2018:

Friedensnobelpreis rückt eins der schlimmsten Kriegsverbrechen in den Fokus

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat die Verleihung des Friedensnobelpreises an Denis Mukwege und Nadia Murad begrüßt und den jahrelangen Einsatz beider zur Bekämpfung von sexueller Gewalt als Waffe in Kriegen und Konflikten gewürdigt.

„Mich bewegt es sehr, dass über diese beiden Preisträger eines der schlimmsten Kriegsverbrechen in den Fokus gerückt wird“, betont Christine Busch, die AGDF-Vorsitzende. Es habe Dekaden gedauert, bis endlich die Vereinten Nationen 2007 in der Resolution 1820 sexuelle Gewalt im Krieg als Verbrechen verurteilten. „Ohne die feministische Bewegung – dazu gehört auch die Frauenarbeit der Kirchen - wäre es dazu nicht gekommen“, ist Christine Busch überzeugt.

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Nicht Pflicht, sondern Freiwilligkeit stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie

Eine Resolution der AGDF-Mitgliederversammlung 2018. Der Friedenskreis ist Teil des Dach- und Fachverbandes.

 

Die Forderung eines Pflichtdienstes für alle jungen Menschen in Deutschland wird damit begründet, dass er den gesellschaftlichen Zusammenhalt sichern helfen und dazu beitragen soll, dass mehr Menschen Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen. Die Debatte erfolgt vor dem Hintergrund einer Zunahme von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus in der Öffentlichkeit sowie einem „Auseinanderdriften“ der Gesellschaft.
Kann ein Pflichtdienst diesen Entwicklungen wirklich entgegenwirken? Ein Pflichtdienst erfordert staatlichen Zwang. Er beschneidet Freiheitsrechte und bremst freiwilliges Engagement aus. Notwendig wäre zudem eine teure, aufwändige Bürokratie. Weiter ist kaum vorstellbar, wie er Arbeitsplatz-neutral gestaltet werden kann.

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